Darf das der RA überhaupt?

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leilani
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#11

09.02.2009, 14:44

Ich schließe mich an: DU SCHAFFST DAS!

Und wenn Du es geschafft hast, wirst Du mächtig stolz sein, weil Du Dich überwunden hast und über Dich hinausgewachsen bist.

Vielleicht traut Dir Dein Chef das auch einfach zu, weil er in Dir etwas sieht, was Du noch nicht gesehen hast. Vielleicht will er Dich einfach nur anspornen, fördern und Dir zu (noch) mehr Selbstbewusstsein verhelfen!

Wenn Ihr Euch bis jetzt gut verstanden habt, kann ich mir nicht vorstellen, dass er Dich mutwillig in eine Situation bringen will, in der Du Dich nicht behaupten kannst.

Klar ist es nicht "nett"! Vor allem ist es auch nicht schön, dass er Deine Ängste nicht ernst nimmt. Männer sehen diese Probleme jedoch oft auch ganz anders. Nicht so gefühlsbetont womöglich.

Bitte ihn doch einfach nochmal drum, dass Du vor ihm vortragen darfst und er Dir sagt, was es zu verbessern gilt.

Du schaffst das! Wenn Du es hinter Dir hast, wirst Du Dich um so besser fühlen!

TOI TOI TOI!!!
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jojo
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#12

09.02.2009, 15:13

Mh, wie war das mit Selbstbewusstsein ?

Was soll da passieren ? Du bist drei Jahr im Job, beherrscht ihn, was soll dir da passieren ? Fragen zum aktuellen Stand der Anrechnung GG auf VG werden die dir ebensowenig stellen, wie was zum Hypothekenhaftungsverband o.ä.

Du musst nur das erzählen was du machst, und das kannst du ja.

Aufregung ? Ich mache hier ab und an Leergänge, habe schon Fortbildungen auf Nebentätigkeitsgenehmigung gemacht und bin immer noch nervös.

Dann sach ich: Tach, ich bin der jojo und dann läuft das....

Also: Alles zu machen, alles nicht so schlimm.
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Lieber Aussenseiter sein, als ein dummes Spiesserschwein... (WiZO Nanana)

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Naschkatze
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#13

09.02.2009, 15:31

durch diese netten, aufmunternden worte gehen die extremen ängeste schon ein wenig weg...
ihr habt recht....mein chef ist dabei und es nichts, was ich nicht kenne....mein lampenfieber wird bleiben und mein zittern in der stimme werd ich irgendwie überspielen müssen...oh man...was ein mist. nächstes jahr werde ich das ganz sicher nicht machen... da werde ich gleich von anfang dagegen protestieren^^ und jetzt heißt es scheinbar wirklich....tief ein und ausatmen...und durch... :/
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jojo
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#14

09.02.2009, 15:34

Das Lampenfieber ist weg, sobald du angefangen hast und nach dem Tach sagen, ist die Stimme voll da und die Zeit ist rum bevor du auf die Uhr geguckt hast.

Und warte mal ab, ob du nicht dann sofort zu DSDS willst, weil die Bühne dein Ding ist :dance
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Catwoman1703
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#15

09.02.2009, 15:41

Naschkatze, ach quatsch, nächstes Jahr machst du wahrscheinlich um so lieber, weil du feststellen wirst, dass dir keiner den Kopf abreißen wird.
Stell dich auf Fragen ein, die ein Schüler der vor der Berufswahl steht fragen könnte und bereite dich darauf vor. Typische Fragen sind z. B.:

- Wie lange dauert die Ausbildung?
- Kann man Verkürzen?
- Welche Weiterbildungs/Aufstiegsmöglichkeiten hat mann/frau?
- Wie läuft es mit der Berufsschule?
- Welche Kenntnisse und Fähigkeiten muss ich in den Beruf mitbringen?

Denk dran, das sind alles keine Experten, die wollen lediglich wissen, ob dein Beruf auch was für sie wäre. Frag einfach deinen Chef nochmal, wie das die letzten Jahre so abgelaufen ist und versuch dich darauf vorzubereien. Keiner wird dir den Kopf abreißen.
Dennoch solltest du versuch sicher aufzutreten, die meisten SChüler werden knapp 10 Jahre jünger sein als du und denk dran du bist hier die Expertin nicht die!

Viel Glück und berichte doch mal wie es dir ergangen ist! Bin mir sicher, dass du über dich hinauswachsen wirst und es gar nicht mehr schlimm findest.
Das Leben entspringt auf alle Fälle
aus einer Zelle.
Doch manchmal endet' s auch bei Strolchen
in einer solchen. (Heinz Erhardt)

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Tigra
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#16

09.02.2009, 15:50

die wollen doch lediglich was über deinen job wissen, ggf. kannst du auch im inet nach dem berufsbild googeln und dann dich daran heranhangeln, was ich auf jeden fall machen würde wäre ein infoblatt für die schüler wo kurz und knapp alles über den beruf steht so wie catwoman das gemacht hat, ansonsten erzählste halt was du über den tag machst, mit wem und was du zu tun hast und wie verantwortungsvoll der job is..
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Naschkatze
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#17

09.02.2009, 16:23

Catwoman1703 hat geschrieben:Naschkatze,
Typische Fragen sind z. B.:

- Wie lange dauert die Ausbildung?
- Kann man Verkürzen?
- Welche Weiterbildungs/Aufstiegsmöglichkeiten hat mann/frau?
- Wie läuft es mit der Berufsschule?
- Welche Kenntnisse und Fähigkeiten muss ich in den Beruf mitbringen?
genau das alles muss ich ja bereits schon vorher alles erzählen...aber die idee mit so "flyern" zum verteilen für die kids ist klasse! da werde ich mich mal hinsetzen und was schickes zusammenschreiben ;)

und @ jojo:
ich wette mit dir, dass ich nach diesem tag, keine neue leidenschaft von mir entdeckt habe^^

der vortrag findet am 20.02 statt...am 16.02 bekomm ich zwar meine weisheitszähne raus, was ich auch irgendwo so extra gelegt habe, damit ich - wenn ich glück hätte - mich drücken kann...aber sowas dauert ja bekanntlich nich ne woche...spätestens do oder eben fr kann ja wieder babbele ;)
hach...so langsam krieg ich ja richtig lust dazu^^

Ihr seid ja SUPER :)) das haben meine kolleginnen in den letzten drei monaten nicht geschafft ;)
secret72

#18

09.02.2009, 16:34

Hab ich heut morgen gehört und denke, es paßt ganz gut. ;)

Gedanken zum Tag

Ich glaube, dass wir auf einer gewissen Ebene fast alle wissen, dass es so etwas wie Versagen gar nicht gibt. Im Grunde können wir nur konstatieren, dass das, was wir als "Versagen" zu bezeichnen gelernt haben, ein absolut notwendiger Bestandteil im Leben ist. Dennoch neigen wir dazu, dies zu vergessen, wenn unsere Bemühungen nicht die Resultate zeigen, die wir gern hätten; dann tun wir dieses innere Wissen als theoretisch oder oberflächlich ab ... Versagensängste machen sich auf vielerlei Weise subtil bemerkbar. Ich habe mir oft überlegt, wie viele Unternehmungen nie in die Tat umgesetzt werden, und zwar nur wegen dieser Angst. An wie vielen Seminaren nimmt man nicht teil? Wie oft vermeiden wir es, einen sympathischen Menschen einfach anzusprechen, auf jemanden zuzugehen, etwas Neues auszuprobieren, um Hilfe zu bitten, uns anzustrengen oder schlicht und ergreifend über unseren Horizont hinauszublicken? Versagensängste können den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust ausmachen. Es ist ein interessantes Thema, das sowohl unsere Lebensqualität als auch unseren Erfolgsquotienten betrifft. Ein wahres Geschenk ist die Erkenntnis, dass zu versagen eigentlich nur eine Fiktion ist, die sich schlau als Enttäuschung tarnt.

Entnommen aus: Richard Carlson: "Das Leben ist ein Geschenk", Knaur, München, 2007, S. 89f
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wifey
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#19

09.02.2009, 19:57

Naschkatze, kannst ja auch noch erwähnen (in Anlehnung an Deinen nick), dass man immer etwas Süßes griffbereit haben sollte - als Nervennahrung :lol:

Ne mal ernsthaft - Dir kann gar nix passieren, denn wir sind alle bei Dir und stärken Dir den Rücken!!!
Erzähl den Kiddies, warum Dir Dein Job Spaß macht, was Du besonders gerne machst - was vielleicht nicht so interessant ist ... und dann läuft das von ganz alleine!!! (Und zur Not liegt immer ne Tafel Schoki in der Schreibtischschublade ;-))
Viele Grüße

ich
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jojo
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#20

09.02.2009, 19:59

Und wenn du dann noch bei der Arge suchst, hast du schnell ein Berufsbild (gibts hier eigentlich sowas) aber ich würde mir soviel Arbeit nicht machen, gibt ja keine Kohle.

Mit den Zähnen ist doof, aber ich hätte 10 mal mehr Angst vor dem Zahnarzt, als vor den Schülern....(ok, ich bin eine Memme)

Also nicht bekloppt machen lassen, um was sollen wir wetten ?
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