es geht da auch weniger dadrum, dass ich nicht weiß wann dem und wann den, sondern dass ich beim schreiben das irgendwie nicht merke.. ich lese mir eigentlich nie SS nochmal durch, weil ich nichtmal dazu Zeit und auch keine Lust habe.. und lesen würd ichs glaub ich auch nicht.. ich muss das schon immer bei unserer Aushilfe machen, weil dies net so miter Rechtschreibung hat.. das nervt schon_nancy_ hat geschrieben:Mein Chef ist manchmal etwas großzügig mit den Kommas, da muss ich dann immer noch was rausstreichen.
So schwer ist es doch nicht, aber ich hab auch manchmal so Tage, an denen schau ich fünfmal in den Duden und beim sechsten Mal weiß ich es immer noch nicht...bis auf mit dem und den hab ichs irgendwie..
Schriftsätze nach Band schreiben
- Pepsi
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Ich schreibe es, lese noch mal "quer" und dann zur Unterschrift. Mein Chef unterschreibt alles blind, achte deshalb selbst genauer drauf. Aber trotzdem, ich finde auch manche machen daraus eine Wissenschaft, meine "alte Chefin" bei der ich früher gearbeitet habe, zuckte bei jedem Kommafehler. Bei der Menge, die manchmal raus geht ist es schwer alles zu kontrollieren. Bei Azubis denke ich, sollte man mehr am Anfang schauen um zu sehen, wie es so klappt. Und sollte mein Chef lesen und was finden, dann streicht er es an und sagt "Oh, da ist ein kleiner Fehler". Finde auch sind doch alles nur Menschen. Meine Ex-Kollegin hat sich über jeden Fehler, den sie in anderen Briefen entdeckte lustig gemacht und gesagt "das ist doch peinlich für die andere Kanzlei", wenn da ein FEhler drin ist. Sicher man sollte es vermeiden, aber wenn deswegen sofort gemeckert wird, wird der nächste Brief noch schlimmer aus Angst, oder?
Einen fehlerfreien Tag Euch allen Grübchen
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Ist bei uns genauso.MrBoogie hat geschrieben:also ich schreib das auch erst, les dann nochmal ohne nochmals anzuhören durch, korrigiere falls nötig und dann gehts rein zum chef. in ca. 95 % der fälle kommts unterschrieben zurück.
Liebe Grüße :)
Jennifer
:yeah
Jennifer
:yeah
In meiner Ausbildung waren die Tippfehler ziemlich egal. Nur bei extremen Schreibfehlern kam da mal was vom Chef. Durchgelesen habe ich da eigentlich nie etwas. Chef hat es auch einfach unterschrieben.
Bei meinem nächsten Chef war es genau umgedreht. Da durfte kein Kommafehler passieren. Ist mir trotzdem mal passiert und ich durfte deswegen den Mandanten anrufen und ihm mitteilen, dass in einer Mail an ihn ein Komma falsch gesetzt ist und mich dafür entschuldigen. Der hat darüber nur gelacht. Klar.
In dieser Kanzlei habe ich auch Telefonnotizen und Aktennotizen zum Verbessern bekommen. Wenn ein "n" oder so gefehlt hat.
Jetzt ist mein Chef auch sehr pingelig, dafür habe ich aber sehr viel Zeit um die Sachen zu erledigen. Ich lese also alles noch mal 2mal durch und gucke es mir im "ausgedruckten Zustand" auch noch mal an. Manchmal erkenne ich da mehr Fehler, als, wenn es in Word steht.
Bei meinem nächsten Chef war es genau umgedreht. Da durfte kein Kommafehler passieren. Ist mir trotzdem mal passiert und ich durfte deswegen den Mandanten anrufen und ihm mitteilen, dass in einer Mail an ihn ein Komma falsch gesetzt ist und mich dafür entschuldigen. Der hat darüber nur gelacht. Klar.
In dieser Kanzlei habe ich auch Telefonnotizen und Aktennotizen zum Verbessern bekommen. Wenn ein "n" oder so gefehlt hat.
Jetzt ist mein Chef auch sehr pingelig, dafür habe ich aber sehr viel Zeit um die Sachen zu erledigen. Ich lese also alles noch mal 2mal durch und gucke es mir im "ausgedruckten Zustand" auch noch mal an. Manchmal erkenne ich da mehr Fehler, als, wenn es in Word steht.
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habe eigentlich auch die erfahrung gemacht, dass man beim korrekturlesen auf dem bildschirm nicht wirklich alle fehler sieht. man weiss ja was da kommen muss vom inhalt und schon bastelt das gehirn zusammen mit den augen den passenden text und schon überliest man fehler. wenns dann ausgedruckt ist, liest man irgendwie doch ein stück genauer und erkennt dann schneller, wenn mal ein buchstabe oder so fehlt
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wir haben uns jetzt nen zusatzprogramm zugelegt. grad bei langen texten über mehr als 5 seiten lohnt sich das. chef diktiert (diktanet) und das programm schreibt gleich mit. nennt sich dragon oder so. da spar ich dann unheimlich zeit. wenn ich nen diktierten text mit ner länge von 30 min nehme, dann brauch ich da ca. 45 min wenns gut geht. da darf aber kein anruf kommen und kein mandant. wenn ich dann den geschriebenen text nochmal anhöre und mitlese, finde ich dann fehler und korrigiere sie. meinem chef hilft das vor allem dann, wenn ich im urlaub bin, da er ja dann niemanden hat. und das programm ist echt gut. selbst schwierige wörte und fachwörter erkannt das programm fehlerfrei. ich warte auf den tag, wo mein chef sagt ich muss nimmer kommen oder nur noch stundenweise um die anderen sachen zu machen. technik hat vor- und nachteile.
nicht wundern und nicht meckern, ich schreib immer alles klein. geht einfacher und verursacht keine fehler.
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jo wenn man das Geld hat um in solche Software zu investieren.. würde bei uns schon gar nicht gehen, weil mein Chef keinen PC hat und noch so ein altes Stand-Diktiergerät mit Schnur.. (aber das werd ich ihm schon noch ausreden.. wenigstens Dictanet wäre cool.. und da geht doch sein Diktiergerät nicht richtig )
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Ich glaube wir haben Dragon auch, aber wir nutzen eigentlich nur Dictanet.
Ich find es richtig gut, dass da nicht ständig die Bänder durch die Gegend fliegen, ist sehr übersichtlich. Dafür darf ich jetzt immer die Akten suchen, da es ja nicht mehr notwendig ist, die Akten mit Band vorzulegen...
Ich find es richtig gut, dass da nicht ständig die Bänder durch die Gegend fliegen, ist sehr übersichtlich. Dafür darf ich jetzt immer die Akten suchen, da es ja nicht mehr notwendig ist, die Akten mit Band vorzulegen...
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Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
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Ich persönlich kann ein solches Programm, welches den diktierten Text des Chefs gleich schreibt, nicht gut heißen. Denn letztendlich wird das mal eine Menge unserer Jobs kosten.
Gott sei Dank sind diese Dinger noch nicht richtig ausgereift. Ich möchte nicht wirklich so enden, dass ich zukünftig nur noch die Post zusammentackere, eintüte und die Briefmarke draufklebe. Ok, und den Kaffee koche.
Ich weiss, es ist überspitzt. Wir haben eine Menge Dinge, die wir selbst bearbeiten, Buchhaltung etc. Aber in 10 Jahren ist dafür dann wahrscheinlich keine Vollzeitstelle mehr nötig. Und dann?????
Gott sei Dank sind diese Dinger noch nicht richtig ausgereift. Ich möchte nicht wirklich so enden, dass ich zukünftig nur noch die Post zusammentackere, eintüte und die Briefmarke draufklebe. Ok, und den Kaffee koche.
Ich weiss, es ist überspitzt. Wir haben eine Menge Dinge, die wir selbst bearbeiten, Buchhaltung etc. Aber in 10 Jahren ist dafür dann wahrscheinlich keine Vollzeitstelle mehr nötig. Und dann?????
Liebe Grüße, Manu