Hallo Ihr Lieben,
wollte mal fragen, ob es bei Euch Rechtsanwälte gibt,
die die Termine so wie ein Versicherungsvertreter machen
und zu den Mandanten dann nach Hause fahren bzw. kommen?
Hat jemand damit schon Erfahrung?
Wenn ja wie seid Ihr das angegangen?
Freu mich über Antworten
Rechtsanwalt kommt nach Hause
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- Forenfachkraft
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- butterflybabe
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Nur in ganz speziellen Ausnahmen. ZB nach einem schweren Verkehrsunfall, wenn zukünftiger Mdt nicht fahren kann, bzw. es ihm nicht gut geht.
Aber wirklich nur in ganz speziellen Ausnahmesituationen.
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- petramaus
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Also meine beiden Chefs machen das eigentlich nicht, dass sie zu den Mandanten nach Hause kommen. Ist bisher bei einem Chef nur einmal vorgekommen, dass er nen Mandant zu hause besucht hat, aber auch nur, weil er glaub ich ne Behinderung hat und nur schwer zu uns hätte kommen können.
Leben heißt zu lernen wie man fliegt
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Meinungsaustausch ist, wenn man mit seiner Meinung zum Chef geht und mit dessen Meinung zurückkommt
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- Curry
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Bei Privatmandanten machen wir das nicht. Wir vertreten aber viele (hauptsächlich) Firmen, dort fährt Chef meistens hin. Wir haben hier so einige Firmen, da hab ich hier noch nie jemanden gesehen.
Curry
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
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- Anne8
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Also bei uns fährt einer der Anwälte immer mal wieder zu Mandanten, auch wenn die nicht daran gehindert wären, zu uns zu kommen. Oft sind es längjährige Mandanten, die einen solchen Service erhalten. Der Fahrtweg wird dafür nicht extra durch uns in Rechnung gestellt und solche Termine macht der Chef immer selbst klar.
Ich habe aber mal von einer Kanzlei gehört, in der der Rechtsanwalt nur Firmen vertreten hat und grundsätzlich immer dorthin gefahren ist (weil nämlich sein Büro standesgemäß nicht zum Vorzeigen war). Die Firmen sollen das Klasse gefunden haben.
Ich habe aber mal von einer Kanzlei gehört, in der der Rechtsanwalt nur Firmen vertreten hat und grundsätzlich immer dorthin gefahren ist (weil nämlich sein Büro standesgemäß nicht zum Vorzeigen war). Die Firmen sollen das Klasse gefunden haben.
Lasst mich Arzt, ich bin durch.
- LuzZi
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Unsere Chefs machen es nicht, es sei denn, die Mandanten sind gleichzeitig längjährige Bekannte oder Freunde, da trifft man sich dann mal bei denen oder auf eine Tasse Kaffee in einem Bistro oder soewtas. Aber wirklich heim fahren zum Mandanten, nein.
Egal wie tief man die Messlatte der Dummheit setzt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann.
- Kirschblüte
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Wir vertreten fast nur Firmen und da ist es fast "normal" das man auch zu den Firmen zur Besprechung fährt. Bei den paar Privatmandanten die wir so haben würde das aber nie in Frage kommen. Die müssen brav zu uns kommen. Das höchste der Gefühle ist, dass man mit den langjährigen (Privat-)Mandanten schön essen geht.
- Ciara
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Bei uns, wenn die Mandanten Schwerbehindert sind (wir machen Behindertenrecht).
Wer Dag for Dag sin Arbeit deit und jümmers op sin Posten steiht, und deit dat got und deit dat gern, der darf sich ok mal amüseern
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- Forenfachkraft
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Hmm ist ja echt interessant... ja bei Firmen kann ich mir das vorstellen...aber bei Privatleuten?
Naja Versicherungsvertreter kommen ja auch ins Haus
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- Kichererbse
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Also wir machen das auch so. Das liegt aber daran, dass zwischen Wohnort Chef und Kanzlei so ca. 40 km liegen und wir auch Mandanten am Wohnort des Chefs haben, die er dann abends besucht. Entweder zu Hause oder auf "neutralem" Boden in nem Cafe oder so. Das ist dann oft nach 20.00 Uhr der Fall. Chef = Nachtmensch, kommt dann erst so richtig in Fahrt
LG Kichererbse [img]http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/e030.gif[/img]
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