ich habe meinen Chef nach einer Gehaltserhöhung gefragt. Diese wurde selbstverständlich prompt abgelehnt. Dann sagte er noch, er hätte bei der letzten Erhöhung zu schnell auf mein jetziges Gehalt angehoben
![Traurig :(](./images/smilies/icon_sad.gif)
Ich verdiene derzeit 2.000,00 € brutto (40 Std/Woche) zzgl. 13 Monatsgehalt, habe 26 Urlaubstage, bin dieses Jahr 12 Jahre ausgelernt und bin als Alleinkraft im Büro tätig.
Meine letzte Lohnerhöhung habe ich vor ca. 2 Jahren erhalten. Da wurde sie von 1.650,00 € auf 2.000,00 € angehoben. Davor hatte ich das letzte mal vor 7 Jahren eine (von 1.450,00 € auf 1.650,00 €). Ich gehe arbeiten, wenn ich krank bin und komme selbstverständlich auch hin- u. wieder wenn ich eig. Urlaub habe in die Kanzlei.
In der Vergangenheit hat mein Chef sogar mir gegenüber erwähnt, dass ich eine Sonderzahlung erhalte. Was allerdings auch ausgeblieben ist.
![Weinen :cry:](./images/smilies/icon_cry.gif)
Da ich den gesamten Büroablauf und Aufgabenfelder komplett alleine bewältige und ausarbeite (RA-Sachen und Notariatsverträgen, Testamentsvollstreckerangelegenheiten, Buchhaltung, Mandantenbetreung, Zwangsvollstreckung etc.) finde ich, es müsste doch zumindestens eine Erhöhung von 2.000,00 € auf 2.400,00 € drin sein.
Mein Chef kommt quasi nur noch für Mandatsgespräche, Beurkundungen und zum Post unterzeichnen in die Kanzlei.
Habt Ihr einige Tipps, wie ich mich nun verhalten soll, damit ich die Erhöhung doch noch durchboxen kann?
Dachte da u.a. schon an ein Zwischenzeugnis.
Oder sind meine Vorstellungen wirklich überzogen?
Habt u.a. auch Erfahrungswerte was man bei meiner Berufserfahrung in der freien Wirtschaft verdient?
Für eure Anregungen und Tipps wäre ich dankbar.
PS. Komme mir aufgrund seines Ablehungsverhalten derzeit sehr ausgenutzt vor.
![Motzsmiley :motz](./images/smilies/motz.gif)