Wo steht das denn?Jupp03/11 hat geschrieben:Dat is ne Anwältin
Fristberechnung bei Fristverlängerung
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Als frischer Anwalt weiß man deutlich mehr über die Arbeit des Gerichts als über die Arbeit von Anwälten. Leider!Jupp03/11 hat geschrieben:Dat is ne Anwältin
Edit: Zumindest hier ist die Ausbildung zumindest sehr in diese Richtung getrimmt. Eventuell sieht das in anderen Teilen Deutschlands etwas anders aus. Zu hoffen wär es...
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Ähm den Satz verstehe ich nicht. Sorry. Aber wenn ich mir unsere Junganwälte oder Referendare ansehe, kann ich über die Aussage nur den Kopf schütteln.RechtsKnecht hat geschrieben:Als frischer Anwalt weiß man deutlich mehr über die Arbeit des Gerichts als über die Arbeit von Anwälten. Leider!Jupp03/11 hat geschrieben:Dat is ne Anwältin
Edit: Sag mal Rechtsknecht, Du hast jetzt mehrfach von Deiner Ecke in DL geschrieben, welches zum Geier, ist denn Deine Ecke?
Liebe Grüße
Das Lämmchen
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Der Satz war folgendermaßen gemeint: Man lernt während des Studiums und Referendariats (zumindest hier) sehr viel über die Arbeit der Gerichte und der Staatsanwaltschaft. Man schreibt viele Urteile und Verfügungen bzw. Abschlussverfügungen und Anklageschriften. Hält Plädoyers, etc. pp.
Die Ausbildung bezüglich der anwaltlichen Tätigkeit ist eher begrenzt und auf die Basics beschränkt. Es wird zwar versucht, die Ausbildung langsam etwas praxisgerechter zu gestalten (90% der Leute kommen nunmal nicht in den Staatsdienst), aber das läuft langsam.
Je nachdem, bei welchem Ausbildungsanwalt man landet, kriegt man auch in der Anwaltsstation nicht sonderlich viel praktisches mit, weil sich vor allem in schwer umkämpften Gebieten niemand seine eigene Konkurrenz großziehen will.
Anyways, das führt vom Thema weg.
Als frischer Anwalt weiß man, dass das Gericht einem eine Fristverlängerung gibt, wenn man sie beantragt, weil man (selbst wenn man nicht am Computer mal so eine Verfügung rausklicken durfte) immer die Akten kriegt für die Urteile. Und es gibt kaum eine Akte, bei der nicht jeder Anwalt mindestens einmal eine Frist verlängert oder einen Termin verschoben haben wollte. Oft werden auch mal zwei und manchmal sogar mehr Fristverlängerungen von einem Anwalt beantragt (und genehmigt). Insofern glaube ich nicht, dass Lorima, wie oben angedeutet, Anwältin ist, sondern eine ReFa-Azubine.
Äh, ja, so war der Satz gemeint.
Aber hey, wenn die Ausbildung anwaltsfokusierter wäre, dann hättet ihr jetzt nicht das zweifelhafte Vergnügen meiner Anwesenheit
Die Ausbildung bezüglich der anwaltlichen Tätigkeit ist eher begrenzt und auf die Basics beschränkt. Es wird zwar versucht, die Ausbildung langsam etwas praxisgerechter zu gestalten (90% der Leute kommen nunmal nicht in den Staatsdienst), aber das läuft langsam.
Je nachdem, bei welchem Ausbildungsanwalt man landet, kriegt man auch in der Anwaltsstation nicht sonderlich viel praktisches mit, weil sich vor allem in schwer umkämpften Gebieten niemand seine eigene Konkurrenz großziehen will.
Anyways, das führt vom Thema weg.
Als frischer Anwalt weiß man, dass das Gericht einem eine Fristverlängerung gibt, wenn man sie beantragt, weil man (selbst wenn man nicht am Computer mal so eine Verfügung rausklicken durfte) immer die Akten kriegt für die Urteile. Und es gibt kaum eine Akte, bei der nicht jeder Anwalt mindestens einmal eine Frist verlängert oder einen Termin verschoben haben wollte. Oft werden auch mal zwei und manchmal sogar mehr Fristverlängerungen von einem Anwalt beantragt (und genehmigt). Insofern glaube ich nicht, dass Lorima, wie oben angedeutet, Anwältin ist, sondern eine ReFa-Azubine.
Äh, ja, so war der Satz gemeint.
Aber hey, wenn die Ausbildung anwaltsfokusierter wäre, dann hättet ihr jetzt nicht das zweifelhafte Vergnügen meiner Anwesenheit
Das Land, wo das Bier fließt und die Weißwürste auf den Bäumen wachsen. Mittendrin.Lämmchen hat geschrieben:Edit: Sag mal Rechtsknecht, Du hast jetzt mehrfach von Deiner Ecke in DL geschrieben, welches zum Geier, ist denn Deine Ecke?
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Rechtsknecht herzlichen Glückwunsch. Du hast jetzt ganz viel geschrieben, aber die einfach Frage - nämlich wo "hier" ist, nicht beantwortet. Ansonsten ist es wohl wie überall: Mal gewinnt man, mal verliert man, was die Ausbildung angeht.
Liebe Grüße
Das Lämmchen
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Hey, wenn du die Frage mit einem Edit nachschiebst, musste du mir auch kurz Zeit lassen, meine Antwort mit einem Edit zu erweitern
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Ja Jupp03/11 hat tatsächlich recht..Ich bin seit einem Monat Anwältin.. Was Rechtsknecht hinsichtlich der Ausbildungsschwerpunkte eines Referendars ausgeführt hat stimmt völlig...im Referendariat hat man weit überwiegend zu 99 % mit dem materiellen und dem Verfahrensrecht zu tun. Solche Praxisproblemchen wie das von mir oben angefragte werden nicht angesprochen..daher wusste ich absolut nicht mit dem Problem umzugehen. Eine Reno beschäftige ich derzeit noch nicht..wer weiß vielleicht finde ich ja hier eine