Tennisarm

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amadeus
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#1

13.07.2007, 09:01

hallo liebe kollegen und kolleginnen!

ich weiß jetzt nicht so genau, in welches forum dieses thema gehört, also entschuldigt bitte, falls das hier der falsche platz ist... ein bisschen berufsbezogen ist mein thema schon, aber doch auch nicht ganz, also...
aber ich erzähl erstmal.

ich habe seit ein paar monaten schmerzen im linken ellenbogengelenk. erst dachte ich mir nichts dabei und dachte, es geht weg. ging aber nicht. mein arz diagnostizierte mir dann einen beginnenden tennisarm und verschrieb mir pillen und eine bandage. weder die pillen noch die bandage haben etwas gebracht und es wird nur noch schlimmer mit dem arm, ich kann mittlerweile kaum noch etwas damit heben...
nach recherchen im internet gibt es auch eine möglichkeit, eine spritze geben zu lassen, sie soll aber nur temporär wirken und bringt im endeffekt auch nicht sooo viel...

keine ahnung, was ich machen soll. mein arzt wird mir sicherlich keine physiotherapie verschrieben, obwohl das die beste möglichkeit wäre...

jetzt frage: hat einer von euch schon so etwas gehabt und was waren eure erfahrungen damit?

freue mich auf antworten,
lena
mfg, amadeus
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schneeflocke
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#2

13.07.2007, 09:17

Hallo lena,

mein Mann litt vor ein paar Jahren auch unter diesem "Tennsiarm".

Sein Kommentar zunächst zum Arzt: Ich spiele gar kein Tennis. :lol:

Er hat sich ähnlich behandeln lassen wie Du. Auch später mit Spritzen.

Die Beschwerden besserten sich nicht, weil die Belastung des Armes durch die Arbeit stetig vorhanden war.

Irgendwann sagte der Arzt, dass er nicht mehr spritzen würde, mein Mann galt diesbezüglich als austherapiert.

Er wurde dann ambulant operiert. Das kaputte Stück der Sehne wurde entfernt und die Sehne dergestalt wieder zusammengenäht, dass nur noch eine gesunde Sehne übrig blieb.

Der Arm wurde ruhig gestellt nach der OP für ca. 10/14 Tage.
Dann kam die Gipsschiene ab.

Dies war an einem Freitag. Mein Mann ging am Montag darauf wieder arbeiten. Das ganze ist ca. 12 Jahre her, der Arm ist nach wie vor beschwerdefrei. Eine Bewegungstherapie brauchte mein Mann nach der OP nicht zu machen, der Arzt war der Meinung, mein Mann habe im Job Bewegung genug, und der Arm wäre nach der OP wie neu, also ran an die Schüppe.

Wenn mein Mann gewußt hätte, wie erfolgreich so eine OP sein kann, er hätte sich viel eher operieren lassen und die Monate mit Schmerzen, Tabletten und Spritzen gerne abgekürzt.

LG Chris
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Nickylotta
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#3

13.07.2007, 09:31

Hallo,

meine Mutter hatte auch den sogenannten Tennisarm. Bei ihr hat auch nur die OP geholfen. Danach musste sie Gips (nicht nur Schiene) tragen. Aber seither ist sie auch beschwerdenfrei.
Nur die Vernunft lehrt Schweigen.
Das Herz lehrt Reden.
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