Leider. Aber wenn man schon nach seinen Gehaltsvorstellungen gefragt wird, ist falsche Bescheidenheit fehl am Platze.
1.800 € als Einstiegsgehalt finde ich auch sehr gewagt, aber Versuch mach kluch ... äh klug.
Chefin fragt nach Gehaltsvorstellung!
- niva
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Also, ich habe auch mit einem Einstiegsgehalt von 1.800 € angefangen und ja, man kann davon leben. Aber ich habe auch während meiner Ausbildung von meinem Azubigehalt (und es war der Mindestsatz), Wohngeld und Kindergeld gelebt und es ging auch. Für den Anfang sollte man eben einfach nicht zu viele Ansprüche stellen.
"If you can dream it, you can do it." ( Walt Disney)
Muss man denn unbedingt gleich nach der Ausbildung ausziehen? Vielleicht sollte man sich erst mal was zusammensparen.
- Kasimir1603
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@Tigra - von Hannover - mithin Niedersachsen
Ciao Kasi
Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden,
dann würden wir hinaufsteigen und dich zurück holen, denn die Lücke die du hinterlässt, lässt sich nicht schließen.
(in Erinnerung an unseren "Lord Stinkefuß" Sammy)
Mit Semmelbrösel in den Socken bleibt selbst der größte Schweißfuß trocken
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ich habe vor 10 Jahren auch mit 1.800,00 EUR brutto (leider ohne Urlaubs und Weihnachtsgeld) plus Vermögenswirksame Leistungen von 40,00 EUR angefangen in einer Ein-Mann-Kanzlei und für alle Aufgaben die in einer Kanzlei anfallen (Lohnbuchhaltung, Buchhaltung, tägliche ReFa-Tätigkeiten).
Finde das als Anfangsgehalt völlig okay und hätte mich auch nicht runterhandeln lassen. Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden.
Und falls Du dich drücken lässt, handel die nächste Gehaltserhöhung gleich mit aus und lass es im Arbeitsvertrag mit reinschreiben.
Ich habe mich nicht drücken lassen und die nächste Gehaltserhöhung gleich vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrages mit ausgehandelt und nachtragen lassen. (frech kommt weiter )
Erspart die spätere Verhandlung/Diskussion über eine Erhöhung.
Übrigens ist mein Chef heute noch mit meiner Arbeit zu frieden und ich bereue es nicht diesen Job angenommen zu haben.
Viel Glück
Finde das als Anfangsgehalt völlig okay und hätte mich auch nicht runterhandeln lassen. Gute Arbeit muss auch gut bezahlt werden.
Und falls Du dich drücken lässt, handel die nächste Gehaltserhöhung gleich mit aus und lass es im Arbeitsvertrag mit reinschreiben.
Ich habe mich nicht drücken lassen und die nächste Gehaltserhöhung gleich vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrages mit ausgehandelt und nachtragen lassen. (frech kommt weiter )
Erspart die spätere Verhandlung/Diskussion über eine Erhöhung.
Übrigens ist mein Chef heute noch mit meiner Arbeit zu frieden und ich bereue es nicht diesen Job angenommen zu haben.
Viel Glück
Lieber auf neuen Wegen stolpern, als auf alten Wegen stehen bleiben.
täglich grüßt das murmeltier =)
also wenn man schon das glück hat, nach der ausbildung in der kanzlei bleiben zu wollen und auch zu können, dann kann man doch wirklich richtig verhandeln.
man muss sich ausrechnen, wie viel man braucht und dann frisch ans Werk.
Ich habe nach der Ausbildung 2500 verlangt und 2200x13 bekommen. Jetzt verdiene ich natürlich auch mehr, schwimme aber trotzdem nicht im Geld.
Und PS: ja, man sollte von zu Hause ausziehen
also wenn man schon das glück hat, nach der ausbildung in der kanzlei bleiben zu wollen und auch zu können, dann kann man doch wirklich richtig verhandeln.
man muss sich ausrechnen, wie viel man braucht und dann frisch ans Werk.
Ich habe nach der Ausbildung 2500 verlangt und 2200x13 bekommen. Jetzt verdiene ich natürlich auch mehr, schwimme aber trotzdem nicht im Geld.
Und PS: ja, man sollte von zu Hause ausziehen
... zumindest ausziehen können! Geht ja nicht nach den Lebensumständen, in denen man grad ist, sondern um die, in die man will. Und nach der Ausbildung auf eigenen Füßen stehen zu wollen, ist ja nun auch leicht nachzuvollziehen.
1.800 wären hier in der Region utopische Summen, würde ich aber auch erstmal frech ansetzen. Und dann vorrechnen, warum.
1.800 wären hier in der Region utopische Summen, würde ich aber auch erstmal frech ansetzen. Und dann vorrechnen, warum.