@ H. Stummeyer: Du brauchst doch erst mal einen Pfändungsbeschluss durch das Vollstreckungsgericht und das ist wohl immer dort, wo der Schuldner seinen Wohnsitz hat. Danach veranlasst das Gericht die Zustellung an den jeweiligen Gerichtsvollzieher, also nach Erlass geht der Beschluss nach München. E...

Ich bring allerdings immer noch folgenden Satz beim Antrag mit rein:

Soweit sich das Gericht für unzuständig hält, wird gemäß § 828 Abs. 3 ZPO bereits jetzt die unmittelbare Abgabe des Antrags an das örtlich zuständige Vollstreckungsgericht beantragt.

Wie bei allen anderen Pfändungen auch das Amtsgericht am Wohnsitz des Schuldners

Wir vollstrecken sobald uns der Vb zugesandt wurde. Sollte Einspruch eingelgt werden, teilen wir das dem GV auch nicht mit, dass muss dann alles vom Antragsgegner aus erfolgen.

Ich denke, es ist nicht so schlimm, wenn du zwei Mahnbescheide beantragt hast. Auch bei einem Antrag erhältst du zwei voneinander unabhängige Vollstreckungsbescheide, so dass du die komplette Forderung unabhängig bei beiden Schuldnern in voller Höhe beitreiben lassen kannst. Sobald die Schuldner gez...

Wir haben bis jetzt immer eine Mitteilung bekommen, wenn jemand bei Lohnpfändung aus der Firma ausgeschieden ist. Sogar dann, wenn noch Vorpfändungen liefen. Aus den Mitteilungen haben wir sogar schon neue Adressen des Schuldners erfahren und somit direkt die Zwangsvollstreckung weiter betreiben kön...

Hallo,

1,2 TG vgl. OLG Celle, Beschluss vom 24.02.2005 Az: 2 W 36/05
Leitsatz: Der Ermäßigungstatbestand der Nr. 3105 VV RVG findet auf den Fall eines zweiten Versäumnisurteils keine Anwendung, wenn derselbe Prozessbevollmächtigte bereits das erste Versäumnisurteil erwirkt hat.