SaZi hat geschrieben: Habe ich eine Chance, Ihr fiktiv die Wohnkosten (im Antrag auf den Pfüb evtl.) anrechnen zu lassen und dann am Ende früher an mein Geld zu kommen? Quasi die Pfändungsfreigrenze in diesem Fall herabsetzen zu lassen?

Bei einem "normalen" PfÜb im Moment nein.

Mit gutem Willen ließe sich das über § 4 Abs. 2 Vereinsregisterverordnung regeln.

Das kommt darauf an was geändert werden soll und welche Rechtsform die Gesellschaft hat.

Die Angaben sind, unabhängig von der Frage nach dem Prozesskostenvorschuss, schon allein deshalb erforderlich, dass kein Freibetrag nach § 115 Abs. 1 Nr. 2 a ZPO für den Ehegatten berücksichtigt wird, wenn er mit seinem Einkommen über dem Freibetrag liegt.

Ich weiß nicht welche Anfrage Du meinst. Ich bekomme nachträgliche Anträge zusammen mit der Abrechnung nach Abschluss der Angelegenheit. Da muss ich natürlich prüfen ob eine Vertretung notwendig war. Was Du vielleicht meinst ist die generelle Notwendigkeit der Bewilligung der Beratungshilfe. Da mag ...

Dienstaufsichtsbeschwerde. Es ist nicht euer Problem wenn es bei Gericht vermasselt wurde.

Ich "klaue" mal aus dem Rechtspflegerforum "Allerdings ist die Erforderlichkeit der Vertretung nicht schon bei der Erteilung des Berechtigungsscheins zu beurteilen, sondern erst nachträglich bei der Gebührenfestsetzung. Das Gesetz kennt einen auf die Beratung beschränkten Berechtigung...

Bei Erteilung des Scheins kann keine Beschränkung dahingehend gefasst werden, dass nur eine Beratung bewilligt wird. Ob eine Vertretung notwendig war, ist erst im Festsetzungsverfahren zu prüfen.

§ 850h Abs. 2 ZPO

und die muss in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Form vorgelegt werden.