Ok, danke euch. Ich dachte es gäbe für e. A. so einen Pauschalbetrag

Wir haben eine einstweilige Anordnung dahingehend gestellt, dass der Gegner (in einer Familiensache) einen Gerichtskostenvorschuss und einen Anwaltskostenvorschuss zahlen soll. GK = 726,00 € und AK = 2111,77 €.
Jetzt soll ich die Sache abrechnen. Welchen Streitwert nehme ich dafür?

Also, wir machen das immer unterschiedlich. Mal füllen wir diesen aus, indem wir telefonisch die Angaben vom Mandanten erfragen und mal schicken wir es dem Mandanten mit der Bitte um Erledigung.

Seit ca. 1/2 Jahr haben wir die Veränderung, dass nicht zuerst der Rechtsanwalt die Wiedervorlagen durchsieht, sondern die Fachangestellte und dann eben nach Notwendigkeit dem Anwalt vorlegt. Eine Akte wird dreimal im Monat herausgesucht. Wie ist das bei euch, also ich empfinde das als ziemlich viel...

Welchen Streitwert habe ich?

Einreichung der Klage mit € 5.500,00
Erhöhung der Klage auf € 4.500,00
Nach Vorlage der Klageerwiderung zahlt der Gegner € 5.500,00
über die restliche Forderung wird streitig verhandelt.

Aber warum berechnet denn RA-Micro dann zweimal die Postpauschale?

Wir haben in einem Strafverfahren abgerechnet:

4100 Grundgebühr
4104 VG für Ermittlungsverfahren
4106 VG für ersten Rechtszug vor AG
4141 i. V. m. 4104 Mitwirkung ...
Post = 40,00 €

Bekommt man zweimal die Postpauschale? RA-Micro hat das so angegeben. Die RSV hat aber nur eine gezahlt.

Also, wir haben unsere auch nach Eröffnung angemeldet und das hat auch funktioniert. - Habe vorher beim zuständigen Insolvenzverwalter angerufen -.
Wir mussten nur 15,00 € zusätzliche Gerichtskosten zahlen.

Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Ich nehme den Tag darauf.