Du wirst außergerichtlich tätig im Verwaltungsverfahren (2300 GG), anschließend ergeht ein Bescheid der Verwaltungsbehörde. Gegen den Bescheid erhebt Ihr Widerspruch (GG 2301). Es ergeht ein ablehnender Widerspruchsbescheid und Ihr reicht Klage ein (VG 3100 ./. Hälfte GG 2301).

Tja...dann wirst Du wohl gegen den Streitwertbeschluss vorgehen müssen. Du kannst ja schlecht höher abrechnen, als es vom Gericht festgesetzt wurde. Wenn das Gericht für diese Kündigung lediglich einen Streitwert von 2 Gehältern als gegeben siehst, kannst Du nicht (weil es im Gesetz steht) 3 ansetze...

Dir auch

Nö...da ist gar nix verwirrend. Ihr habt eine GG abgerechnet für die Geltendmachung der Miete Januar. Dann habt Ihr nochmal eine GG abgerechnet für die Geltendmachung der Miete Februar + Kündiung. Danach reicht Ihr Klage ein für beide Mieten und die Kündigung. Da also beide Streitgegenstände in ein ...

Nö...ist es nicht. Ich denke, das Gericht hat übersehen, dass hier eigentlich drei Angelegenheiten vorliegen. Darauf würde ich jetzt nochmals hinweisen. Vielleicht hättest Du besser 3 Abrechnungen geschickt.

Sorry, aber ich würde der RSV da jetzt Recht geben. Du kannst ja nicht für denselben Streitgegenstand (Kündigung) außergerichtlich mehr fordern als gerichtlich. Entweder setzt Du die GG runter oder nimmst die Anrechnung aus 4.200 € vor. Musst Du mal durchrechnen, was günstiger für Euch ist.

Ich würde die Absetzung beantragen eben mit der Begründung, dass sowohl Partei als auch Anwalt in Berlin sitzen und damit eine Informationspauschale nicht anfällt. Hab ich auch noch nie gehört. Fiktive Reisekosten für eine Informationsreise des Mandanten ja....aber fiktive Auslagenpauschale? Wäre mi...

Nö...sieht gut aus. Wenn Du zwei Geschäftsgebühren abrechnest, über deren Gegenstand anschließend ein einziges Gerichtsverfahren geführt wurde, dann muss Du natürlich auch beide Geschäftsgebühren anrechnen.

3 Angelegenheiten, 3 Auslagenpauschalen. Die 3311 Nr. 1 und 3311 Nr. 6 betreffen ja verschiedene Sachen, also jeweils Auslagenpauschale, und für das Beschwerdeverfahren entsteht eine gesonderte Auslagenpauschale.

Sorry....aber auf den hab ich nu gar nicht geachtet.