Balticbird hat geschrieben: ↑

20.02.2024, 13:26

... dass die Antragstellerin sich konsequent in den Jahren fortgebildet hat..

wird sich ja sicher belegen lassen. Dort würde ich ansetzen.

Ich hab da jetzt nur überschlägig reingeschaut, aber es geht um theoretische und praktische Sachkunde. Die Theorie wird die Kollegin mit Praxiswissen eben nicht nachweisen können, siehe § 2 RDV - Nachweis der theoretischen Sachkunde. Wie das in der Praxis gehandhabt wird, weiss ich allerdings nicht....

Dann sind das doch ersparte RA-Reisekosten. Die wären erstattungsfähig. Deshalb hier ohne weiteres festsetzbar, jedenfalls bis zur Höhe der erstattungsfähigen ersparten Anwaltskosten. Aber auch ohnehin, siehe der RPfl-Thread. @Bolleff hat doch eigentlich immer gute Zitate aus Rechtsprechung und Lite...

Wenn Du nicht gehst, wird aus Deinem Ausbildungsverhältnis ein ganz normales Arbeitsverhältnis, §24 BBiG.

Das kann ich Dir nicht beantworten. Ich stelle keine Anträge, wenn ich keine ratenfreie PKH erwarte.

Für die Freibeträge ist der Zeitpunkt der Entscheidung über den Antrag maßgeblich. Wenn also erst 2024 bewilligt wurde, dann müssen die neuen Freibeträge zugrunde gelegt werden. Ihr solltet Beschwerde erheben.

EMA ist egal, tatsächlicher Aufenthalt zählt. Wenn nicht wirksam zugestellt wurde, müsste noch Einspruch möglich sein. Aber das muss letztlich der Anwalt prüfen

Seh ich auch so.

Und abgerechnet? Akte abgelegt?

Und wann war Eure vorgerichtliche Tätigkeit beendet?