Ist der Schuldner nicht in der Lage in das Büro des GV zu kommen, so kann ja immer noch der GV in die Wohnung des Schuldners gehen und dort die EV abnehmen.
Ist der Schuldner dauerhaft verhandlungsunfähig so kann man vielleicht die Betreuung anregen.

Mit dem Beschluß nach § 758 a ZPO geht der GV auch am Wochenende bzw. in der Nachtzeit raus, wenn auch ungern. Vollstreckt er am Wochende so verdoppeln sich die Gebühren. Wird der Beschluß binnen 3 Monate nach der Mitteilung des GV vorgelgt, so sind die bisher erhobenen Kosten anzurechnen. Hinzu kom...

Natürlich kann der Gläubiger sagen, in welcher Reihenfolge die Gesamtschuldner aufgesucht werden sollen.
Im Rahmen einer EV kann man so einiges erfahren undmann kann ja die Konten pfänden (Pfüb).
Wenn sie überschuldet sein sollten, dann geht es wohl in die Insolvenz.

Ein Auftragsschreiben an den GV auf Zustellung der 3 VB. Für den Gerichtsvollzieher ist es damit ein Auftrag mit 3 Zustellungen. Stellt er persönlich zu fällt nur ein Wegegeld an und die allgemeinen Auslagenpauschale aus der Gebührensumme.

Grundsätzlich sind die Kosten des GV von der Höhe des Auftrages unabhängig. Wenn bekannt ist, daß der Schuldner einen PKW hat, so kann man es im Auftrag mit angeben (Typ, Autonummer). Die allgemeine Angabe "Der Schuldner hat einen PKW und dieser soll gepfändet werden" nützt wenig, wenn der...

Bei einem Teilbetrag sind die Kosten des Gerichtsvollziehers nicht anders.

Die Kosten sind überschaubar. Zwangsvollstreckung KV 604 je GS 12,50 EUR = 25,00 EUR Wegegeld KV 711 2,50 bis 10,00 EUR je nach Entfernung Dok.-Pauschale für Kopie des Protokolls je GS 1,50 = 3,00 EUR allg. Auslagenpauschale KV 713 5,00 EUR Wenn beide GS im gleichen Gerichtsbezirk sind dürften nicht...

Ein reiner Verhaftungsauftrag (mit aktueller Forderungsaufstellung) reicht eigentlich. Mit der Verhaftung soll ja die Abgabe der EV erzwungen werden. Ein kombinierter Auftrag (Pfändung und EV) ist unsinnig, denn es liegt ja schon ein Haftbefehl vor. Ein Pfändungs- und Verhaftungsauftrag macht eigent...

Die Kostenrechnung über 66,15 ist schlüssig und richtig. 7 Zustell. mit Post zu je 2,50 EUR 7 mal Dok-Pausch. für je 6 Seiten 7 Postzustelungsentgelte zu je 3,45 EUR allg. Auslagenpauschale aus der Gebühr Nach der Rechnung über 89,40 EUR liegen 12 Zustellungen mit der Post vor (41,40 ./. 3,45 = 12)....

Die Kostenwerden sich drastisch erhöhen - wohl auf das 3 fache. Eine Beschleunigung der Bearbeitung und ein besseres Beitribungsergebnis der Gerichtsvollzieher sehe ich eigentlich nicht. Wenn bei Schuldnern nichts zu holen ist, so wird nur mehr gutes Geld dem schlechten Geld hinterher geworfen. Nebe...