War der Gerichtsvollzieher mit der Zwangsvollstreckung UND anschließender Abnahme der Vermögensauskunft beauftragt?
Oder war das ein reiner Auftrag zur Abnahme der Vermögensauskunft?

Die Gebührenziffern für die Vergütung für den Terminsvertreter wären 3401 und 3402.

Die Berechnung an sich halte ich für richtig.

Wichtig wäre noch, dass die Terminsvertretergebühren nicht wesentlich höher sein dürfen, als die fiktiven Reisekosten.

Ich würde die Abgabe der Vermögensauskunft beantragen und - für den Fall, dass die Schuldner nicht erscheinen - Drittauskünfte zu Bankkonten einholen (lassen). Vielleicht gibt es Sparbücher, wo noch Geld drauf ist. Es sei denn, mir wären Bankkonten schon bekannt - dann würde ich die als erste Maßnah...

Wofür soll denn die Terminsgebühr bei euch entstanden sein?

Also ich hab sicherheitshalber mal in den letzten Pfüb geguckt, da hat der GVZ sämtliche Zustellkosten der Bank mitgeteilt.
Ich kann mich auch nicht entsinnen, das bei einer DS-Zahlung durch eine Bank was gefehlt hätte.
Aber vielleich wird das auch unterschiedlich gehandhabt?

Die Bank bekommt aber die Gerichtsvollzieherkosten bei Zustellung mitgeteilt.

Wenn es also nur ein Drittschuldner war bei dem Pfüb, kennt die Bank die vollständige Forderungshöhe.

Ja, der Schuldner hat im Rahmen des Verfahrens auf Abgabe der Vermögensauskunft vollständige Zahlung geleistet. Trotzdem finde ich das eigentlich nicht richtig :kopfkratz Würde man zuerst Vollstreckungsauftrag erteilen (aus dem vollen Forderungsbetrag) und erst im nächsten Schritt die VA beantragen...

Die Zahlungsaufforderung des Gerichtsvollziehers (mit Terminsbestimmung) gehört doch zum Verfahren zur Abgabe der Vermögensauskunft.

Von daher würde ich sagen: ja, es bleibt bei der Gebühr aus 2.000 €

Die Gebühr der Vollstreckungsandrohung ist auf die Gebühr der anschließenden ZV anzurechnen.

Insgesamt würden also nur eine 0,3 Gebühr
+ eine 03 Gebühr für die Drittauskünfte

entstehen.