Einfach direkt PKH abrechnen, es gibt ja keine Differenz. Ihr kriegt zuverlässig Geld und die Landeskasse holt sich das dann beim unterlegenen Gegner zurück.

Der GV hat Recht, weil ja die Voraussetzungen für die EV nur nach dem Teilbetrag von 1.000,00 € geschaffen wurden. Aber ich hab leider kein Phantasy... Im RAM kann man bei jeder Gebührenbuchung den GW von Hand ändern.

Ich seh das auch so, wenn es nicht noch im VKH-Prüfungsstadium ist

Ich denke mir die Variante mit der Nachlasspflegschaft effektiver, vor allem dann, wenn - wie in der Frage mitgeteilt - keine absolute Sicherheit über die tatsächlichen/vollständigen Erbberechtigten besteht

Schwierig schwierig, du müsstest einen behaupteten Schaden ja beweisen....

Ich fürchte - § 240 ZPO -, du kannst im laufenden Insolvenzverfahren nicht pfänden. Ich glaube ich würde den InsoVerwalter mal anrufen und fragen, ob er bei Mietschulden eine Kaution überhaupt als "zur Insolvenzmasse gehörend" bezeichnen würde. Wenn nicht, kannst du sie pfänden.

DU kannst wie immer aussuchen, gegen wen du vollstreckst, und musst auch nur den Schuldner dann angeben

Könnt ihr als VErmieter die Kaution nicht einfach mit offenen Forderungen verrechnen und einbehalten?

Wenn das Beweisverfahren abgeschlossen ist, gibt´s ein Gutachten, in dem - bei Bausachen z.B. die festgestellten Mängel und deren Beseitigungskosten - von dem Gutachter beziffert sein sollten. Die bilden dann den Streitwert.

Ich glaube, wenn der SChuldner das KiG bekommt, kannst du´s nicht zum Einkommen des Kindes rechnen - es sei denn, es ist volljährig, dann würde ich das versuchen. DIe Grundsicherung liegt glaub ich bei ca. 570,00 €.