Hatte kurz Luft zum Nachlesen. § 26 Abs. 2 RVG dürfte passen

Mal noch eine ganze kurze Frage hierzu. Gebühren sind klar. Welcher Wert ist zugrunde zulegen (Wert laut Verkehrswertgutachten od. Wert der Forderungen)?

Vielleicht hilft dir das hier weiter: http://blog.beck.de/2011/03/03/kappungs ... hr-am-ende

Zur Auskunftspflicht gegenüber der RSV hier (Seiten 5-7): http://www.rak-berlin.de/site/DE/int/PD ... utmann.pdf

Streitwertkatalog Verwaltungsgerichtsbarkeit hier:http://www.justiz.nrw.de/BS/Hilfen/stre ... atalog.pdf

Der Mandant muss doch aber auch noch die Hälfte (= 23,00 €) von der Differenz (=46,00 €) der zu wenig gezahlten GK tragen.

Erstattungsansprüche der Gegenseite sind von der VKH nicht umfasst. Ihr müsst die Kostenausgleichung gegen die Gegnerin hinsichtlich der GK beantragen.

Die TG ist angefallen (Nr. 3106 Anm. 3. VV RVG). Ein AU gibt es in sozialgerichtlichen Angelegenheiten nicht. Die Behörde sollte einen entsprechenden Ausführungsbescheid erstellt haben. Eine Erledigungsgeb. ist nicht angefallen (anwaltliche Mitwirkung erforderlich!).

Bezgl. Kosten für EMA usw. stimme ich AB zu. Wenn sie vor Klageerhebung entstanden sind, dann handelt es sich um einen materiell-rechtlichen Anspruch, der im Kostenfestsetzungsverfahren nicht geltend gemacht werden kann.

LuzZi hat geschrieben:Eine Frage noch: Die Mehrwertsteuer muss ich doch weglassen, nicht wahr? Ist ja eine eigene Sache. Aber keine Festsetzung nach § 11 RVG ... Hmm, bin gerad überfragt.

Habt hier eigene Gebührenansprüche aus einem Titel gegen euren Ex-Mandanten vollstreckt?