1.500 € sind es ja eigentlich nur bei EA-Verfahren. In einem Skript von einem Seminar hab ich stehen § 49 FamGKG: Verfahren nach § 1 GewSchG 2.000 € und nach § 2 GewSchG 3.000 €
War es denn ein Verfahren oder zwei?

genau.

das EA-Verfahren kannst du auch abrechnen, da ja im Termin erst die Erledigungserkärung abgegeben wurde, wenn ich es richtig verstehe. 1,3 VG und 1,2 TG. Der Gegenstandswert bei Verfahren, die vor dem 1.9.2009 eingeleitet wurden beträgt i.d.R. 500,00 Euro und bei Verfahren die ab dem 1.9.2009 eingel...

Meinst du mit beiden Verfahren die beiden Hauptsacheverfahren oder das Hauptsache- und das EA-Verfahren?
Da die beiden Hauptsacheverfahren zusammengelegt wurden, würde ich sagen, die würden als eine Angelegenheit abgerechnet. Ich bin mir da aber nicht ganz sicher.

Wir haben in den Fällen immer auf den Beschluss des BGH vom 02.09.2009, AZ II ZB 35/07 verwiesen, in dem beschlossen wurde, dass § 15a RVG auch für Altfälle gilt und dann wurde uns auch die volle PKH ausgezahlt.

Danke. Hab ich wohl überlesen.

Liesel hat geschrieben:Ist so nicht richtig. Wenn die Versicherung den Klageantrag anerkannt hätte, wäre die TG entstanden.

Gibts dafür einen §§? Hab da bisher immer nur die Verfahrensgebühr abgerechnet. Dann kann bei meinem Chef angeben, wenn wir mal wieder so einen Fall haben

Für ein Anerkenntnis gibt es keine Gebühr. So wie du den Sachverhalt darstellst, gibt es meiner Meinung nach keinen Grund für eine Terminsgebühr.

Dann würde ich die Terminsgebühr aber auch aus 9.800 € abrechnen, ist aber mehr ein Gefühl mit einem §§ kann ich dir das leider nicht belegen.

wenn keiner der RAe wegen dem Unterhaltsvergleich tätig war, sondern das nur von dem Mdten geregelt wurde, darfst du auch keine 0,8 aus den 2.400 Euro abrechnen.
Ansonsten würde ich sagen, dass es richtig ist.