Für das Hauptsacheverfahren fallen die ganz normalen Gebühren der ersten Instanz an. Die Gebühren wie im Berufungsverfahren würden erst anfallen, wenn gegen den Beschluss im Hauptsacheverfahren Beschwerde eingelegt wird.

Bei VKH fallen natürlich keine GK an, sorry, hatte ich überlesen.
Bei der Beschwerde würde ich die 3500 nehmen, aber sicher bin ich jetzt nicht.

Gerichtskosten bei EA-Verfahren betragen 1,5 Nr. 1420 FamGKG, bei der Beschwerde 2,0 Nr. 1422 FamGKG

Mit der Nebenforderung das hab ich falsch verstanden, sorry, dann ist das so natürlich richtig.

Richtig, die RSV bekommt dann natürlich nur das in Rechnung gestellt, wofür sie deckungszusage erteilt hat und der Rest wäre dann dem Mandant in Rechnung zu stellen.

Als Nebenforderung sollte nicht die Differenz der vorgerichtlichen RA-Gebühren aus beiden Gegenstandswerten, sondern die vollen RA-Gebühren aus 8.000 € geltend macht werden, da die Geschäftsgebühr ja bereits aus 8.000 € entstanden ist, kannst du keine Geschäftsgebühr mehr als 3.000 € geltend machen....

Nein, die wird ja vollständig angerechnet. Typisch Berufsschullehrer...

Die Nr. 3335 kann man nicht gegenüber der Staatskasse abrechnen. Ich würde es so machen, wie du schreibst: Verfahrens und Terminsgebühr nach § 49 RVG. Sofern der Mdt. die 3335 als Vorschuss gezahlt hat, würde ich die eher nach § 50 RVG verrechnen bzw. die in der Abrechnung gegenüber der Staatskasse ...

Eine 2,0 dürfte dafür nicht einfallen, da ja bei Rücknahme des Scheidungsantrags (ohne VKH) ja auch nur eine 0,5 anfällt.

Eine Neuabgabe der EV ist in dem Fall nicht möglich (§ 903 ZPO). Eine Nachbesserung kannst du zwar beantragen, aber es liegt dann am Gerichtsvollzieher, ob er die Begründung für ausreichend hält. Ich hab das auch schon ein paar Mal versucht, aber in den meisten Fällen hat der Gerichtsvollzieher das ...

Aber eine Widerklage können doch nur die Beklagten der Klage stellen, sonst wären es doch Streitgenossen?