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von madeja
26.02.2009, 14:24
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: SozR - Untätigkeitsklage(n) -
Antworten: 11
Zugriffe: 1887

Wir erheben Untätigkeitsklagen meistens in Form von Verpflichtungsklagen - ein nicht durch das Gericht ersetzbares Ermessen der Behörde liegt in aller Regel ohnehin nicht vor, so dass gleich eine Durchentscheidung begehrt werden kann. In solchen Fällen ist der gesamte Streitstoff einschlägig und nic...
von madeja
25.02.2009, 19:32
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: BerH-Gebühr GG nach Klagerücknahme
Antworten: 1
Zugriffe: 418

2503 Geschäftsgebühr

(1) ..

(2) Auf die Gebühren für ein anschließendes gerichtliches oder behördliches Verfahren ist diese Gebühr zur Hälfte anzurechnen.


also
+ 3100
- Anrechnung von 35 EUR (Hälfte von 2503)
+7000
=Zwischensumme
+7002
=Endbetrag
von madeja
25.02.2009, 12:07
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: SozR - Untätigkeitsklage(n) -
Antworten: 11
Zugriffe: 1887

bezieht sich der Ansatz von 40% auf

- Verbescheidungsklagen oder
- Verpflichtungsklagen?

Dass bei (schlichten) Verbescheidungsklagen niedrigere Sätze entstehen ist nachvollziehbar, bei Verpflichtungsklagen könnte ich dafür keinen Grund erkennen.
von madeja
22.02.2009, 13:02
Forum: Mehrwertsteuer-Fragen und -Themen
Thema: UST bei EMA-Anfragen
Antworten: 12
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Die EMA-Gebühren sind nicht als durchlaufender Posten zu behandeln, da der Leistungsempfänger der RA ist und nicht der Mdt. Daraus folgt dann alles weitere, nämlich erfolgswirksame Verbuchung in der FiBu und Einbuchung in die Mdt-Buchhaltung netto . Bei der Abrechnung gg. Mdt. kommt dann die anwaltl...
von madeja
21.02.2009, 20:07
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: Widerspruchsbehörde, Revisionsgericht, Berufungsgericht
Antworten: 9
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nein, eine solche Kompetenz sieht das GVG nicht vor, denn die zweitinstanzliche Zuständigkeit in Zivilsachen ist in § 119 GVG abschließend geregelt.
von madeja
21.02.2009, 20:01
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: Widerspruchsbehörde, Revisionsgericht, Berufungsgericht
Antworten: 9
Zugriffe: 1019

in Zivilsachen: Revision beim BGH (§ 133 GVG); in Strafsachen kann auch das OLG Revisionsgericht sein (vgl. § 135 GVG bzw. § 121 GVG)
von madeja
20.02.2009, 11:04
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: Erstberatung und anschließende weitere Beratung
Antworten: 10
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Aber 2100 alte Fassung bezieht sich doch auf die Kappungsgrenze. Theoretisch besagt unsere Vergütungsvereinbarung aus, dass die alte Fassung RVG gilt und somit habe ich auch die Kappungsgrenze zu beachten. nein, in 2100 alter Fassung ist keine Kappungsgrenze enthalten. Die Kappungsgrenze kommt aus ...
von madeja
19.02.2009, 22:25
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: Erstberatung und anschließende weitere Beratung
Antworten: 10
Zugriffe: 2395

ich verstehe das Problem nicht: - es gibt eine Vereinbarung (2100 alte Fassung als individuelle Vereinbarung, mindestens jedoch 100 EUR), also maximal 1,0 Gebühr auf den Gegenstandswert - die Kappungsgrenze (250 EUR) für Verbraucher gilt nicht, da eine (andere) Vereinbarung vorliegt (offensichtlich ...
von madeja
19.02.2009, 12:06
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: Abrechnung bei versagter PKH
Antworten: 19
Zugriffe: 1776

"Der Antragsteller ist jung, gesund und arbeitsfähig, arbeitet aber nicht. Bemühungen um Arbeit sind nicht belegt." solange der Antragsteller ungekürzte Leistungen nach dem SGB II erhält, ist damit ausreichend und durch die fachlich zuständige Behörde (->Jobcenter) belegt, dass er seinen ...
von madeja
19.02.2009, 09:18
Forum: RVG bis 31.7.2013
Thema: Abrechnung bei versagter PKH
Antworten: 19
Zugriffe: 1776

ja, und regelmäßig, spätestens in der PKH-Beschwerde, dann auch bekommen. Wenn das in Verwaltungssachen auch so einfach wäre, dann wäre ich glücklich. Zöller, § 114, Rn. 19 gibt idR genug Anhaltspunkte her, um eine PKH-Beschwerde in Familiensachen, auch Unterhaltssachen, erfolgreich durchzuführen - ...