Die GG von 1,3 beträgt 393,30 €. Wie kommst Du dann auf einen Anrechnungsbetrag von 29,25 €? Die hälftige GG wird angerechnet.

Dann ist aber zunächst das festgesetzte Zwangsgeld zu vollstrecken und das wird wie jede andere Geldforderung auch vollstreckt.

Ja. Die PKH deckt immer nur die Gebühren des eigenen Anwalts. Die Differenz zu den Regelgebühren kannst Du nach § 126 ZPO festsetzen lassen.

§ 126 ist im eigenen Namen. Damit greift m.E. die Aufrechnung nicht, weil eben nicht der Mandant den Anspruch hat, sondern Eure Kanzlei.

Die 1000 € wären wenn nur für das Zwangsgeldverfahren, nicht für die Scheidung. Sofern das Gericht das noch nicht gemacht hat, würde ich hier Streitwertfestsetzung beantragen, ist grundsätzlich einfacher. :pfeif Maßgeblich ist das 3fache Monatseinkommen beider Ehegatten, mindestens 2.000,00 € und da...

Hmm, habt ihr an dem Zwangsgeldantrag denn in irgendeiner Weise mitgewirkt, also den Antrag gestellt? :kopfkratz Wenn das Gericht von Amts wegen das Zwangsgeld verhängt hat, was eigentlich meist der Fall in Scheidungssachen ist, sehe ich keine Mitwirkung eurerseits daran und damit wären für mich auc...

Das Zwangsgeld wäre aber die Vollstreckungsmaßnahme, also ist das Schreiben eine Vollstreckungsandrohung und dafür entsteht auch die 0,3 Gebühr.

Du hast Dir die Nr. 1211 Ziff. 4 VV GVK aber schon mal durchgelesen, oder?

Jepp.

Nicht nur Du. Und so eine üble Sachverhaltsschilderung, die so gar nicht sein kann, erwarte ich von einer Rechtsfachwirtin - was ja im Profil steht - eigentlich nicht.