Wir hatten das zum Glück noch nicht sooft mit dem P-Konto. Ich wurde nur diesbezüglich von einem unserer Mandanten Löcher in den Bauch gefragt.

Ich weiß nicht, ob ich da nen Pfüb machen würde. Aber probieren geht über studieren. Das nächste Mal, falls ich mal sowas haben sollte, werde ich das mal ausprobieren. Kann ja nie schaden

Warum nicht? P-Konto bedeutet doch nur, dass die Pfändungsfreigrenze "automatisch" berücksichtigt wird (vereinfacht gesagt). Es kann doch immer mal sein, dass einer, der zwar eigentlich unter der Freigrenze verdient
a) einen deutlich besser bezahlten Job findet,
b) im Lotto gewinnt (es muss ja nicht immer die Million sein ...),
c) eine Schenkung erhält,
d) eine größere Summe erbt oder
e) aus sonstwas auch immer für einem Grund eben mehr Geld reinkommt, als durch das P-Konto geschützt ist.

Und dann hat man seinen Finger drauf und kann dem SU eine lange Nase machen. Das macht Spaß. Erst recht, wenn man dann einen wütenden SU am Telefon hat, der meint, dass mit seinem P-Konto ALLES geschützt wäre *Händereib*

Ja, ich habe das leider auch immer so verstanden, dass man da nichts holen kann....also alles geschützt ist. Jetzt weiß ich es ja besser, dank Euch bzw. Dir Tiko

das ist bei mir noch nicht so häufig vorgekommen

aber früher war das ein schönes Druckmittel, wenn das Konto dicht war haben die meisten Angst bekommen und Ratenzahlungen angeboten...

Pisten_huhn83 hat geschrieben:Ja, ich habe das leider auch immer so verstanden, dass man da nichts holen kann....also alles geschützt ist. Jetzt weiß ich es ja besser, dank Euch bzw. Dir Tiko

Na, dann würde ja jeder sein P-Konto machen, könnte Schulden machen ohne Ende und man könnte sich Konto-PÜs grundsätzlich sparen