Gemau. Ist in jeder Hinsicht nur zeitraubend.Pepsi hat geschrieben:es geht ja eben gerade darum, dieses Aktengesuche abzuschaffenLana37 hat geschrieben:Also wir haben zu den E-Akten auch noch Papierakten, sodass wir nichts wegschmeißen, sondern nach dem einscannen alles in die Papierakte abheften. Ich hab das immer so gemacht, dass ich die Post rausgesucht habe, sprich die Akten dazu und dann einegscannt habe und die Post bearbeitet habe.
Elektronische Akten - hat die jemand - Erfahrungen gesucht
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Zuletzt geändert von Anahid am 14.03.2017, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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ick steh heut aber uff der Leitung Entschuldige bitte.Pepsi hat geschrieben:ich hatte gefragt: warum?icerose hat geschrieben:sorry - ich muss das noch abheften...Pepsi hat geschrieben:icerose: die Frage war bezogen auf dein "ich darf das nur noch nicht machen"
Mein Chef will sich noch nicht so ganz vom Papier trennen. Bisher werden nur Beratungsakten und Terminvertretungen (also wo er Mdt beim Notar vertritt) elektronisch geführt.
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück
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Vom "Abheften" komme ich auch nicht weg.
Es wird zwar alles eingescannt und den Akten zugeordnet, aber Chef will weiterhin die Gerichtsakte in Papierform haben. Also muss jede kleinste Mail an den Insolvenzverwalter ausgedruckt und abgeheftet werden. Somit sammelt sich unter der Woche ein riesiger Stapel zum Abheften an. Weil täglich komm ich nicht dazu, diese Sachen abzuheften. Zumal fast täglich Mandanten bei mir auf der Matte stehen und ich auch noch P-Konto-Termine selbst mache. Zwei Tage in der Woche kommt noch Telefondienst für die Bürogemeinschaft hinzu. Die Ordner und Handakten sind auf zwei Zimmern verteilt. Zudem gibt es einen Posteingangsordner und einen Postausgangsordner, so dass dort die Nicht-Gerichts-/Insolvenzverwalter-Post abgeheftet wird. Auch das will der Chef so. Wegschmeißen wäre (m)ein Wunschtraum genauso wie die Gerichtsakte per Laptop bei Gericht aufzurufen.
Es wird zwar alles eingescannt und den Akten zugeordnet, aber Chef will weiterhin die Gerichtsakte in Papierform haben. Also muss jede kleinste Mail an den Insolvenzverwalter ausgedruckt und abgeheftet werden. Somit sammelt sich unter der Woche ein riesiger Stapel zum Abheften an. Weil täglich komm ich nicht dazu, diese Sachen abzuheften. Zumal fast täglich Mandanten bei mir auf der Matte stehen und ich auch noch P-Konto-Termine selbst mache. Zwei Tage in der Woche kommt noch Telefondienst für die Bürogemeinschaft hinzu. Die Ordner und Handakten sind auf zwei Zimmern verteilt. Zudem gibt es einen Posteingangsordner und einen Postausgangsordner, so dass dort die Nicht-Gerichts-/Insolvenzverwalter-Post abgeheftet wird. Auch das will der Chef so. Wegschmeißen wäre (m)ein Wunschtraum genauso wie die Gerichtsakte per Laptop bei Gericht aufzurufen.
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Das macht er nicht, Pepsi. Er sucht ein neues Rechtsgebiet, welches er noch dazu nehmen möchten, weil er zu wenig mit außergerichtlichen Schuldenbereinigungen und Inkasso "verdient". Die Schuldner können halt nur Raten zahlen. Das zieht sich dann entsprechend. Somit bin ich 5 Tage á 4 Stunden angestellt und alles andere läuft über fest geregelte Überstunden.
Ins Auge gepeilt hat er Familienrecht. Davon hab ich 0 Ahnung, aber egal. Auch das lern ich noch in meinem Alter.
Und der Abheftzwang liegt wohl daran, dass er der Technik nicht zu 100 % traut und Sicherheit haben möchte
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Und auch das lässt sich durch eine ordentliche Sicherung umgehen. Und damit diese bei uns gewährleistet ist, machen wir die Sicherung nicht selbst, sondern arbeiten mit einem Terminalserver. Unsere Daten werden gesichert und gespiegelt und was weiß ich nicht (wahrscheinlich auch geschüttelt und gerührt), da geht nix verloren.Chrissy Feldy hat geschrieben: Und der Abheftzwang liegt wohl daran, dass er der Technik nicht zu 100 % traut und Sicherheit haben möchte
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das machen wir auch (ohne schütteln, bekommt den Servern nicht) - trotzdem will er sich nicht vom Papier trennen.Anahid hat geschrieben:Und auch das lässt sich durch eine ordentliche Sicherung umgehen. Und damit diese bei uns gewährleistet ist, machen wir die Sicherung nicht selbst, sondern arbeiten mit einem Terminalserver. Unsere Daten werden gesichert und gespiegelt und was weiß ich nicht (wahrscheinlich auch geschüttelt und gerührt), da geht nix verloren.Chrissy Feldy hat geschrieben: Und der Abheftzwang liegt wohl daran, dass er der Technik nicht zu 100 % traut und Sicherheit haben möchte
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Meiner muss sich jetzt trennen, weil der ansonsten Gefahr läuft, hier bald allein zu sitzen. Und siehe da, er will sich nächste Woche alles in Ruhe von mir erklären lassen und dann auch auf die elektronische Akte umsteigen
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