Gehaltsvorstellung - Bewerbung ReFa Köln
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Ja bis zum Telefonat mit dem Altarbeitgeber. Danach wissen sie das Richtige . Wenn man Pech hat. Meinen Chef kennen sehr viele Anwälte und deshalb halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass man da telefoniert. Bei uns war das auch üblich, sich beim alten Arbeitgeber zusätzlich zum Zeugnis zu informieren. Nur, manche haben uns dabei tatsächlich angelogen
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Hallo liebe Kolleginnen,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich 2 Teilzeitjobs finaziell mehr lohnen - auch kurz nach der Ausbildung -, ich muss allerdings dazu sagen, dass es auch etwas Stress bedeutet, z. B. Zeitdruck, weil man nur eine bestimmte Zeit anwesend ist, oder die Hin- und Herfahrerei. Aus diesem Grund habe ich mir die 2 Arbeitgeber in der Nähe gesucht
ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich 2 Teilzeitjobs finaziell mehr lohnen - auch kurz nach der Ausbildung -, ich muss allerdings dazu sagen, dass es auch etwas Stress bedeutet, z. B. Zeitdruck, weil man nur eine bestimmte Zeit anwesend ist, oder die Hin- und Herfahrerei. Aus diesem Grund habe ich mir die 2 Arbeitgeber in der Nähe gesucht
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millivanilli hat geschrieben:Hallo liebe Kolleginnen,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich 2 Teilzeitjobs finaziell mehr lohnen - auch kurz nach der Ausbildung -, ich muss allerdings dazu sagen, dass es auch etwas Stress bedeutet, z. B. Zeitdruck, weil man nur eine bestimmte Zeit anwesend ist, oder die Hin- und Herfahrerei. Aus diesem Grund habe ich mir die 2 Arbeitgeber in der Nähe gesucht
Ist doch traurig, dass wir so wenig verdienen, dass man zwei Teilzeitjobs machen muss um finanziell besser dazustehen.
Kannst doch auch argumentieren, dass du dich beruflich und finanziell weiterentwickeln willst. Nicht, dass der wirklich bei deinem Arbeitgeber nachfragt, weil ihm etwas ungewöhnlich erscheint.Laska hat geschrieben:Man wird im Vorstellungsgespräch oft gefragt, wieviel man im alten Job verdient hat... danach richtet sich der neue Arbeitgeber offenbar auch. Es wäre evtl. auch hilfreich, den alten Lohn etwas höher anzusetzen.^^
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Ich würde auch nicht unbedingt lügen wollen, was das angeht. Ich werde demnächst eher ganz geschmeidig diesen Punkt offenlassen und dann schreiben, dass man das im Gespräch erörtern kann. Ich denke, dass man das Gehalt je nach Anforderung verlangen kann. Wenn ich den ganzen Tag nur rumsitze und hier und da mal ein Band schreibe (scheint es wohl häufiger zu geben als man denkt) und sonst nicht viel eigenverantwortlich tun kann, kann ich kaum 13,00 € pro Stunde verlangen. Wenn man aber richtig gefordert wird, erwarte ich schon eine vernünftige Entlohnung und kein Gehalt auf Mindestlohnniveau (, welches eigentlich für ungelernte Hilfstätigkeiten gedacht ist). Außerdem ist es immer eine Sache. Wenn man Weihnachtsgeld oder ein 13. Gehalt bekommt, ist das auch schon viel wert und wenn man das herunterbricht, kommt man dann auch auf ganz gute Beträge. Also ich werde bei meinen zukünftigen Bewerbungen diesen Punkt nicht so deutlich schreiben. Bei über 2.000,00 € wird man denke ich schnell aussortiert. Und mit 2.000,00 € könnte ich leben, vor allem wenn man z. B. noch ein Jobticket oder VWL bekommt. Je nachdem.
Momentan ist meine Bewerbungsakitvität in Köln nicht aktuell, aber auch nicht vom Tisch. Wir haben unseren Aufenthalt vor Ort in Ostwestfalen noch um einige Zeit verlängert, da wir in Ruhe eine Immobilie suchen wollen. Mein Partner hat zwar die Firma gewechselt, kann sich aber aussuchen, wo er sich in NRW niederlässt und muss nicht zwingend in Köln arbeiten. Wahrscheinlich würden wir, wenn dann im Sommer nächsten Jahres noch einmal einen Versuch starten. Nach Köln wollen wir aber definitiv .
Momentan ist meine Bewerbungsakitvität in Köln nicht aktuell, aber auch nicht vom Tisch. Wir haben unseren Aufenthalt vor Ort in Ostwestfalen noch um einige Zeit verlängert, da wir in Ruhe eine Immobilie suchen wollen. Mein Partner hat zwar die Firma gewechselt, kann sich aber aussuchen, wo er sich in NRW niederlässt und muss nicht zwingend in Köln arbeiten. Wahrscheinlich würden wir, wenn dann im Sommer nächsten Jahres noch einmal einen Versuch starten. Nach Köln wollen wir aber definitiv .
Auch wenn sich das für dich erst einmal erledigt hat, aber mich interessiert, ob du "nur" ReFa oder auch No noch mit gelernt hastPhuul hat geschrieben:Bei über 2.000,00 € wird man denke ich schnell aussortiert. Und mit 2.000,00 € könnte ich leben, vor allem wenn man z. B. noch ein Jobticket oder VWL bekommt. Je nachdem.
Sollte es mit No sein, finde ich persönlich 2.000,00 für ne 38/40 h Woche mit 6 Jahren Berufserfahren deutlich zu wenig. Mir bleibt da nur der unmittelbare Vergleich zu meinen ehemaligen Mitazubis und da hat jaum eine ein Einstiegsgehalt unter 1.800,00 bzw. 1.900,00. Die meisten haben eine Staffelung, sodass sie bereits im 2. Jahr über 2.000,00 brutto haben + Bahnticket zB.
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Ich bin nur ReFa. Habe schon gehört, das ReNos vor allem beim Notar oft deutlich mehr verdienen (können). Ich wollte auch ReNo machen, aber man sagte mir dann, dass im Notariat kein Platz mehr wäre und ich deshalb nur ReFa machen kann, was mich damals nicht gestört hat, heute aber des Öfteren mal ärgert.
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Auch wenn das Thema wahrscheinlich vom Tisch ist, hier meine Erfahrung: Es ist ein Unterschied, ob man in einer Wirtschaftskanzlei oder einer "normalen" Anwaltskanzlei arbeitet. Ich selber bin ReNo, was aber bei meinem damaligen Arbeitgeber keine Rolle spielte. Vordergründig da waren Englischkenntnisse. Ich habe also von 2002 bis Ende 2007 in einer Großkanzlei gearbeitet. Dort habe ich als Einstiegsgehalt (1 Jahr Berufserfahrung) ca. 2.100,00 € verdient. Dies wurde bereits 3 Monate später erhöht und dann gab es jährlich eine kleine Lohnerhöhung, so dass ich zum Ende hin bei 2.870 € brutto lag. Zusätzlich gab es ein 13. Monatsgehalt und VL.
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Ach, vom Tisch ist das noch nicht. Umziehen werden wir, aber wohl doch eher nicht nach Köln sondern in Richtung Neuss/Düsseldorf. Und ich denke, dass in Düsseldorf wirklich noch mehr zu holen ist, weil das auch kanzleitechnisch ein deutlich besserer Standort ist als Köln. So richtig viele große Player gibt es in Köln gar nicht, außer CMS, Heuking und Luther, wobei ich bei Luther gehört habe, dass mit dem Standort Köln irgendetwas sein soll. Aber was, das weiß ich nicht.itzi73 hat geschrieben:Auch wenn das Thema wahrscheinlich vom Tisch ist, hier meine Erfahrung: Es ist ein Unterschied, ob man in einer Wirtschaftskanzlei oder einer "normalen" Anwaltskanzlei arbeitet. Ich selber bin ReNo, was aber bei meinem damaligen Arbeitgeber keine Rolle spielte. Vordergründig da waren Englischkenntnisse. Ich habe also von 2002 bis Ende 2007 in einer Großkanzlei gearbeitet. Dort habe ich als Einstiegsgehalt (1 Jahr Berufserfahrung) ca. 2.100,00 € verdient. Dies wurde bereits 3 Monate später erhöht und dann gab es jährlich eine kleine Lohnerhöhung, so dass ich zum Ende hin bei 2.870 € brutto lag. Zusätzlich gab es ein 13. Monatsgehalt und VL.