Kollisionskontrolle
- Moneypenny
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Mein Chef weiß auch, dass ich mir den ein oder anderen Rat bei verschiedenen RA-Freundinnen hole, findet er gut, nicht schlimm.
Aber OT, also: schließe mich im Sachverhalt Leilani an und auch den Vorrednern, wegen Sache abgeschlossen und so
Liebe Grüße
Moneypenny
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Moneypenny
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- Grübchen
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Also wenn A u B beides Mandanten sind ist das bezogen auf den völlig abgeschlossenen Altfall kein Problem. B kann jetzt euer MAndant sein selbst wenn A auch noch euer MAndant ist. NUr wenn jetzt A oder B gegen AB was machen will dann geht das natürlich nicht.
- Pepsi
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also egal ob Akte erledigt oder nicht, bei der Interessenkollision gehts ja nur darum, dass man Mdt A und B nicht gleichzeitig in derselben Sache vertritt..
wenn Sache X mit A als Mdt und Sache Y mit B als Mdt läuft, sehe ich da keine Schwierigkeiten
wenn Sache X mit A als Mdt und Sache Y mit B als Mdt läuft, sehe ich da keine Schwierigkeiten
-
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@pepsI
,
dass man nicht a und b in der gleichen angelegenheiten vertreten kann, so hatte ich es auch gemeint
lg
,
dass man nicht a und b in der gleichen angelegenheiten vertreten kann, so hatte ich es auch gemeint
lg
Liebe Grüße von der Ostseeküste
Teddybär :sekt
- Sandra S.
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Stimme Pepsi zu. Theoretisch könnte man für A eine Forderung gegen B geltend machen, und gleichzeitig B in einer anderen Sache (natürlich nicht gegen A) vertreten. Interessenkollision besteht nur, wenn es "dieselbe Rechtssache" ist.
Liebe Grüße
von Sandra
von Sandra
- Pepsi
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Sandra S. hat geschrieben:Stimme Pepsi zu. Theoretisch könnte man für A eine Forderung gegen B geltend machen, und gleichzeitig B in einer anderen Sache (natürlich nicht gegen A) vertreten. Interessenkollision besteht nur, wenn es "dieselbe Rechtssache" ist.
- Nutzymaus
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OKay gut. Danke ihr lieben..
Dann lass ich das jetzt einfach mal so stehen!
Dann lass ich das jetzt einfach mal so stehen!
Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt's in der Form ja sonst nur auf'm Straßenstrich (Stromberg)
- leilani
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Muss da jetzt doch nochmal was zu schreiben, weil ich ja selbst die Problematik angesprochen habe:
Wir sind Anwalt einer Firma. Die Firma vertreten wir aktuell in keiner Angelegenheit. Jetzt hat ein Mandant von uns (Verkehrsunfallmandat) mein Chef gefragt, ob er ihn auch einer arbeitsrechtlichen Angelegenheit vertreten würde. Es stellte sich dann heraus, dass es sich um einen Fall gegen unseren Mandant, die Firma, handeln würde. Folglich musste mein Chef natürlich das Mandat ablehnen. Tja...
Habt Ihr sowas auch öfter? Ich finde das immer ein bisschen komisch, wenn ich mich in den Mandant reinversetze, der jetzt so ein bisschen der Gear******** ist. Würde mich da glaube ich ein bisschen unwohl dann bei dem RA fühlen, oder? Aber kann man ja nichts machen. Weiß man ja vorher nicht.
leilani
Wir sind Anwalt einer Firma. Die Firma vertreten wir aktuell in keiner Angelegenheit. Jetzt hat ein Mandant von uns (Verkehrsunfallmandat) mein Chef gefragt, ob er ihn auch einer arbeitsrechtlichen Angelegenheit vertreten würde. Es stellte sich dann heraus, dass es sich um einen Fall gegen unseren Mandant, die Firma, handeln würde. Folglich musste mein Chef natürlich das Mandat ablehnen. Tja...
Habt Ihr sowas auch öfter? Ich finde das immer ein bisschen komisch, wenn ich mich in den Mandant reinversetze, der jetzt so ein bisschen der Gear******** ist. Würde mich da glaube ich ein bisschen unwohl dann bei dem RA fühlen, oder? Aber kann man ja nichts machen. Weiß man ja vorher nicht.
leilani
FACE YOUR FEARS - LIVE YOURS DREAMS
"Schlechte Nachrichten sollte ein Mädchen nie ohne Lippenstift lesen."
[size=59]...'Frühstück bei Tiffany'...[/size]
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- Nutzymaus
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Ich weiß gar nicht, nach was das bewertet wird.. Nach der Länge des Mandates? In meinem Fall müsste mein Chef B quasi ablehnen weil A länger da ist. oder welche Begründungen gibts da?
Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt's in der Form ja sonst nur auf'm Straßenstrich (Stromberg)