Wir benutzen seit über 4 Jahren digitale Diktate. Mittlerweile haben sich auch die Senior-Chefs dran gewöhnt. Klappt super und irgendein Admin hat noch so ein Programm zugeschrieben, mit dem man die Bandbelastung der einzelnen Dezernate auswerten kann.
Digitale Spracherkennung wäre ja noch mein Traum. Dann bräuchte ich gar kein Band mehr schreiben.
Digital oder doch lieber vom Band?
Digitale Spracherkennung ist irgendwie voll bekloppt....... Dafür musste nämlich das Programm erst so programmieren, dass es die Sprache/Wörter des EINZELNEN erkennt. Heiißt also, man braucht etwa 4 Wochen, um das Ding auf einen Chef zu konzipieren und dann noch mal die selbe Zeit für die anderen Diktierer..... Das Programm muss dann auch super deutlich "angesprochen" werden, weil es sonst die Wörter nicht schreibt/erkennt. Das wäre bei meinem Diktierer echt ein Problem, weil er nuschelt, meistens viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu schnell spricht oder Wörter regelrecht verschluckt. Die Nacharbeit am Text ist dann noch aufwendiger als das einfach fix so zu schreiben.
-
- Forenfachkraft
- Beiträge: 241
- Registriert: 20.12.2006, 14:39
- Beruf: RA Fachangestellte
- Software: LawFirm
- Wohnort: Brühl
@Biene, palais:
ich dachte schon, ich sei spät auf... na ja, bin ja auch schon ein paar Jährchen älter.
Also, es funktioniert mit law-firm so: Ihr kauft nur die Diktiergeräte, -mikrofone, Fußschalter (wir z.B. bei Olympus) und installiert die mitgelieferten CDs. Dann kann Chef ein Diktat aufzeichnen (im Gerät oder mit Mikrofon am PC). Zusätztliche Software brauchts bei law-firm nicht.
In law-firm gibts in der elektronischen Akte einen Ordnerimport-Knopf um die Diktate ins Programm zu holen. Genau wie die anderen Dateien (Faxe, Emails, gescanntes Papier) landen die Diktate dann in den elektronischen Arbeitsmappen (so eine Art elektronische Postkörbchen). Da kann man die Diktate dann einfach Doppelklicken und schreiben.
Man sieht also in law-firm selber recht wenig spezielles für Diktate; das finde ich aber auch gut, weil man nicht ständig überlegen muss: war es ein Fax oder ein e-mail oder doch ein Diktat. Man findet alles an einer Stelle.
Wenn Du ins Testpaket guckst müsstest Du links in der Mylawfirm-Leiste auch ein Diktat finden (unter "Dokumentaufgaben").
@Biene: guck doch mal in das Heftchen "Digitales Diktieren und Spracherkennung", da steht das alles drin.
Das mit der Spracherkennung hats bei uns auch nicht so gebracht. Ich habe aber gehört, dass andere Anwälte da wohl super mit zurechtkommen und nicht viel korrigiert werden muss.
LG Renate
ich dachte schon, ich sei spät auf... na ja, bin ja auch schon ein paar Jährchen älter.
Also, es funktioniert mit law-firm so: Ihr kauft nur die Diktiergeräte, -mikrofone, Fußschalter (wir z.B. bei Olympus) und installiert die mitgelieferten CDs. Dann kann Chef ein Diktat aufzeichnen (im Gerät oder mit Mikrofon am PC). Zusätztliche Software brauchts bei law-firm nicht.
In law-firm gibts in der elektronischen Akte einen Ordnerimport-Knopf um die Diktate ins Programm zu holen. Genau wie die anderen Dateien (Faxe, Emails, gescanntes Papier) landen die Diktate dann in den elektronischen Arbeitsmappen (so eine Art elektronische Postkörbchen). Da kann man die Diktate dann einfach Doppelklicken und schreiben.
Man sieht also in law-firm selber recht wenig spezielles für Diktate; das finde ich aber auch gut, weil man nicht ständig überlegen muss: war es ein Fax oder ein e-mail oder doch ein Diktat. Man findet alles an einer Stelle.
Wenn Du ins Testpaket guckst müsstest Du links in der Mylawfirm-Leiste auch ein Diktat finden (unter "Dokumentaufgaben").
@Biene: guck doch mal in das Heftchen "Digitales Diktieren und Spracherkennung", da steht das alles drin.
Das mit der Spracherkennung hats bei uns auch nicht so gebracht. Ich habe aber gehört, dass andere Anwälte da wohl super mit zurechtkommen und nicht viel korrigiert werden muss.
LG Renate
Mein Chef diktiert ziemlich sauber. Sonst wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen.
- Pepsi
- ...ist hier unabkömmlich !
- Beiträge: 14269
- Registriert: 28.05.2006, 19:33
- Beruf: ReNoFa
- Software: Phantasy (DATEV)
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
@BieneMelly und Christina: tragt ihr bitte im Profil eure Software ein..
@christina: erklär mal meinem Chef, dass er jetzt nicht mehr alles hintereinander aufsprechen "darf", sondern immer auf "new" drücken muss.. und das das eben gerade der Sinn ist, damit man eben genau das DIktat sich raussuchen kann..
@Renate: na wieder Werbung für Lawfirm machen na dann will ich mal dagegen halten, bei RA Micro kann man natürlich auch den Olympus Player benutzen usw. und die Dateien in die Akte speichern.. aber das is mir zu umständlich
@christina: erklär mal meinem Chef, dass er jetzt nicht mehr alles hintereinander aufsprechen "darf", sondern immer auf "new" drücken muss.. und das das eben gerade der Sinn ist, damit man eben genau das DIktat sich raussuchen kann..
@Renate: na wieder Werbung für Lawfirm machen na dann will ich mal dagegen halten, bei RA Micro kann man natürlich auch den Olympus Player benutzen usw. und die Dateien in die Akte speichern.. aber das is mir zu umständlich
-
- Daueraktenbearbeiter(in)
- Beiträge: 256
- Registriert: 31.05.2006, 00:17
- Beruf: Kanzleiberater
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Saarlouis
@RenateM
Jetzt mal ernsthaft - Wo ist der Sinn Deines Postings? Palais hat DictaNet und die Hardware. Die kann sie auch weiter nutzen - und braucht keine neue Olympus-Hardware. Denn nur damit bekommt sie den Olympus Player.
Sie hat mit DictaNet ein sehr gutes System; DictaNet-Hardware kann sie auch für 3 Euro pro Stück mieten und bekommt alle 48 Monate Austauschgeräte (falls die Kanzlei den Vertrag nicht kündigt).
@palais
Falls Du Info´s wegen der Hardware-Geschichte brauchst, schreib mir einfach ne PN.
Und auch wenn man x-mal Law-Firm ins Gespräch bringt - es ist halt mal keine Diktat-Software dabei.
Jetzt mal ernsthaft - Wo ist der Sinn Deines Postings? Palais hat DictaNet und die Hardware. Die kann sie auch weiter nutzen - und braucht keine neue Olympus-Hardware. Denn nur damit bekommt sie den Olympus Player.
Sie hat mit DictaNet ein sehr gutes System; DictaNet-Hardware kann sie auch für 3 Euro pro Stück mieten und bekommt alle 48 Monate Austauschgeräte (falls die Kanzlei den Vertrag nicht kündigt).
@palais
Falls Du Info´s wegen der Hardware-Geschichte brauchst, schreib mir einfach ne PN.
Und auch wenn man x-mal Law-Firm ins Gespräch bringt - es ist halt mal keine Diktat-Software dabei.
wir haben seit anfang des jahres Dicta-Net. Ich finds ganz gut, man sieht wie lang ein Diktat ist, kann wichtige Sachen vorziehen, die kasseten leier nicht mehr, chefin kann nicht mehr auf kaputte kassete diktieren, ich versteh nix sie ist sauer das se nochmal diktieren muss.... Ich find es hat nur vorteile. Außer da kann das system aber nix für, sie verschluckt immer die Hälfte und ist dann genervt wenn ich nicht so schreibe wie sie denkt. Naja
[img]http://cosgan.de/images/smilie/tiere/e055.gif[/img]
- Curry
- ...ist hier unabkömmlich !
- Beiträge: 8213
- Registriert: 22.11.2006, 09:00
- Beruf: gepr. Rechtsfachwirtin
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Nähe Stuttgart
Ja, das kenne ich, teilweise kann ich mir ganze Halbsätze aus den Rippen leiern und hinterher passt irgendwie nichts mehr zusammen.Außer da kann das system aber nix für, sie verschluckt immer die Hälfte und ist dann genervt wenn ich nicht so schreibe wie sie denkt
Curry
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
Am Schlimmsten ist, wenn man nen Satz angefangen bekommt zu diktieren und dann kommt ne lange Pause und dann wird "Punkt" diktiert. Das sieht dann etwa so aus:
Der Kläger rügte die Mängel mit dem ........ beigefügten Schreiben vom ....., worauf hin der Beklagte (Denkpause) "Punkt"
Häää?
Der Kläger rügte die Mängel mit dem ........ beigefügten Schreiben vom ....., worauf hin der Beklagte (Denkpause) "Punkt"
Häää?