FoReNo.de

Hallo ihr Lieben,

ich habe einen sehr seltenen Fall und evtl. kann mir ja jemand weiter helfen der schon einmal solch eine Angelegenheit hatte. Wir haben eine Mandantin, die vor ein paar Jahren aus Russland nach Deutschland eingereist ist. Damals noch minderjährig. Eingereist mit Mutter. Durch die Einreise nach Deutschland, musste der deutsche Nachname des Großvaters angenommen werden. Die Mandantin verbindet mit diesem Namen nichts. Der Vater der Mandantin ist verstorben. Die Mandantin möchte nunmehr ihren Geburtsnamen, also den Namen ihres Vaters wieder annehmen, da sie mit dem jetztigen Namen nichts verbindet. Ich hatte so einen Fall noch nie mit Namensänderung. Evtl. kann mir ja jemand behilflich sein, was genau ich nun machen muss. Wie ich den Antrag auf Namensänderung stelle und welche besonderen Gründe ich hierfür angebe, damit der Antrag nicht abgewiesen wird. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen, da es die Mandantin wirklich sehr belastet und die Sache nun beantragt werden soll. Evtl. hat ja auch jemand ein Vordruck oder Formular für mich, wie man diesen Antrag am besten stellt.

Schon mal vielen Dank im Voraus!!!

Hallo Maddi,

eine Namensänderung ist doch gar nicht notariell zu beantragen, sondern eher ein Verwaltungsakt, der bei der zuständigen Stadt/Gemeinde unter Ausfüllung eines dortigen Formulars gestellt werden muss, oder irre ich mich da?

Da könntest du recht haben. Nur würden wir das gern über die Kanzlei machen, damit es schneller geht. Meinst du es gibt dazu Formulare?

Aber man kann diesen Antrag doch auch über einen Notar stellen und dann bei der Stadt/Gemeinde beim Standesamt einreichen. Da geht ja bei einer Kirchenaustrittserklärung z.B. auch. Oder sehe ich dads falsch?

Hat der Notar Langeweile?