Kanzleihund

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Tatjana H.
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#1

29.02.2016, 11:54

Hallo,

ich muss das mal fragen. Hat irgendjemand hier Erfahrungen mit einem Kanzleihund? Mein Chef möchte sich einen Hund anschaffen, der mit ins Büro kommen soll.

Ist sowas sinnvoll, oder macht das nur Probleme? wir sind grundsätzlich schon daüfr (er hat gefragt, was wir davon halten) aber irgendwie muss das ja auch alles gereglt werden.

Und was für ein Hund ist empfehlenswert. Er muss ja auch dann mal irgendwo ruhig liegen können.

danke für eure Antworten
Tatjana

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Hühnerhaufen
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#2

29.02.2016, 12:02

Ich persönlich finde, Hunde und Tiere allgemein haben in einem Büro nichts zu suchen.
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niva
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#3

29.02.2016, 12:17

ich finde es zwar ne schöne Sache ein Tier im Büro zu haben und für das Tier ist es auch definitiv schöner im Büro zu sein als tagsüber alleine zu Hause zu hocken, ABER ein Tier macht Arbeit und ein Tier macht Dreck und ein Tier braucht Aufmerksamkeit und viel Zeit. kein Tier hat Lust den ganzen Tag brav unter dem Schreibtisch zu hocken und nur gut auszusehen (außer mein Kater vielleicht :mrgreen: ).

hat der Chef, der die Idee hatte, zu Hause einen Hund? wenn nein: rede es ihm bloß aus, dann ist ihm nämlich nicht annährend bewusst was auf ihn zu kommt.

wenn jemand einen Hund hat, den er mit zur Arbeit bringen möchte, weil er sonst alleine zu Hause sitzt, ist das durchaus eine schöne Sache (hatte ich auch schon in einer Kanzlei), aber ein Tier anzuschaffen, um es "im Büro zu halten" NEIN das geht gar nicht.

mein Chefin hatte auch schon die Idee eine Kanzleikatze anzuschaffen. ich mag Katzen ja echt gerne, aber nein so was ist kein gute Idee
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skugga
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#4

29.02.2016, 12:20

Hier ist meine Große ab und an mal mit. Die hatte das nie gemacht, bis sie 5 war, bleibt aber ohne Murren 8 Stunden unter meinem Schreibtisch liegen und ist unhörbar.

Mit der Dackeline unserer Seniorchefin von oben ginge das nicht...

Beibringen kann man das, behaupte ich, eigentlich jedem Hund.

Hier übrigens noch ein Link:

http://www.xn--bv-brohund-deb.de
Zuletzt geändert von skugga am 29.02.2016, 12:24, insgesamt 3-mal geändert.
Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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Lämmchen
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#5

29.02.2016, 12:20

:lolaway :lolaway :lolaway Und ich habe jetzt an "unsere" Kanzleihund gedacht.

Ansonsten nein, ich finde zwar Hunde und Katzen echt putzig. Aber wie man einen Hund in den Kanzleialltag einbauen kann bzw. will, wenn es wirklich stressig ist, kann ich mir nicht recht vorstellen. Wenn der Hund raus muss, kann man ihm ja kaum erklären, dass erst noch der Schriftsatz fertig werden will. :ka
Liebe Grüße

Das Lämmchen Bild
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skugga
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#6

29.02.2016, 12:21

Lämmchen hat geschrieben:Wenn der Hund raus muss, kann man ihm ja kaum erklären, dass erst noch der Schriftsatz fertig werden will. :ka
Meine muss zwischendurch einmal raus, und das machen wir in der Mittagszeit. Ansonsten Ruhe von 9 - 17 Uhr.
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Fienchen
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#7

29.02.2016, 12:21

Wir hatten lange Jahre einen Hund im Büro. Chef war das Herrchen und hat auch für die Spaziergänge und Futter gesorgt. Ich bin nur mal eingesprungen, wenn Chef lange bei Gericht war und der Hundi die Beine schon genkniffen hat. ;)
Ansonsten lag er den ganzen Tag bei Chef im Büro und kam ab und zu mal unter meinem Tisch durchgekrabbelt, weil er sich ein Leckerchen abholen wollte.
Mir persönlich fehlt ein Hund im Büro, aber Chef hat privat nicht mehr die Zeit dafür, also haben wir im Büro auch keinen mehr. :sad:
Ich finde, es ist angenehm, wenn ein Hund da ist. Allerdings muss er dementsprechend erzogen sein und ruhig bleiben. Es macht keinen Sinn, wenn ein Hund jedesmal Terror macht, wenn es an der Tür klingelt.
Wenn ich dir Recht gebe, hab ich ja keins mehr...
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Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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Tatjana H.
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#8

29.02.2016, 12:26

niva hat geschrieben:wenn jemand einen Hund hat, den er mit zur Arbeit bringen möchte, weil er sonst alleine zu Hause sitzt, ist das durchaus eine schöne Sache (hatte ich auch schon in einer Kanzlei), aber ein Tier anzuschaffen, um es "im Büro zu halten" NEIN das geht gar nicht
Nei er will ihn nicht für's Büpro. er will ihn für sich. er fühlt sich alleine und einsam. Ist geschieden udn die Kinder sind jetzt aus dem Haus. Die eine studiert in FF und die andere sucht auch schon und ist lieber mit Freunden weg als bei Papa. Ich kann es ja verstehen, dass er jemanden haben will, der abends da ist. Und ich finde es auch verantwortlich, dass er fragt, ob er den denn auch mitbringen könnte.

Also ich hätte da keine Probleme mit. Dasein Hund Arbeit macht und Zeit braucht weiß er. Und das haben wir ihm auch noch mal gesagt.

ich weiß ja auch nicht, ob es eine gute Idee ist.
Tatjana

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...ist hier unabkömmlich !
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Beruf: ReNo, Betriebswirtin Schwerpunkt Recht, Rechtsreferentin(FSH), angehende Bachelorette:-)
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#9

29.02.2016, 12:30

Ich finde ein Hund bereichert die Arbeit ungemein.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11
Ernie

#10

29.02.2016, 12:32

Bei uns laufen sieben (!) Hunde herum: 2 Chefhunde (Retriever), 1 Büroleiterhund (riesiger Mischling aus dem Ausland) und 4 Angestellten-Hunde (Border-Collie, Paris-Hilton-Hund, Malteser und ein Jack-Russel). Die Angestellten-Hunde sind sämtlichst tagsüber in den Räumen der Angestellten, während die 2 Chefhunde hier herumtoben. Ich habe nichts gegen Hunde (mein Herz schlägt eher für Katzen), aber mitunter ist meine Geduld erschöpft. Ständiges Gebelle und Herumgetobe. Überall liegt Spielzeug herum. Als die Hunde jünger waren, musste man stets mit Pfützen und Häufchen rechnen. Lag ein Brot zu nahe an der Tischecke, konnte es geschehen, dass es -bis auf wenige Krümel- verschwand. Nee, ehrlich, ich finde, Hund und Büro passen nicht zueinander.
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