Wieviel Gehalt/Stundenlohn als Schreibkraft?
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Man darf aber bei dem Vergleich zwischen Ost/West aber auch nicht die Lebenshaltungskosten vergessen. In München sind die Mieten so immens hoch, dass man mit € 1.350,00 wirklich nicht überleben könnte. Für ein 20qm Studentenappartment zahlt man ja schon 600 €, für eine 1-Zimmer Wohnung mit 30qm ab 600/700 € aufwärts. Wer sich den Luxus einer 2-Zimmer-Wohnung leisten möchte muss entsprechend tief in die Tasche greifen. Für mein Monatsticket zahle ich auch schon allein 70 €, obwohl ich nicht besonders außerhalb wohne.
- katuscha
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Ich wohne zwar nicht mehr im Osten, allerdings muss ich mal dagegen sprechen, dass die Lebenshaltungskosten angeblich soviel geringer sind. Denn das ist garnicht so. Klar die Mieten in München kann man da nicht vergleichen, aber für 200 oder 300 € bekommt man dort auch keine Wohnung, außer man mag es unrenoviert und mit Kachelofen. Benzin und Lebensmittel kosten dort genauso viel. Von Wasser, Strom und allem anderen braucht man gar nicht reden.
Wir sind in den "Westen" gezogen, da man dort einfach mehr Geld verdient und mit dem Geld, was man im "Osten" verdient, kann man dort auch nicht alle Lebenshaltungskosten bestreiten.
Mich kotzt dieses Argument der "Wessis" an: "Aber im Osten ist doch alles billiger!"
Wir sind in den "Westen" gezogen, da man dort einfach mehr Geld verdient und mit dem Geld, was man im "Osten" verdient, kann man dort auch nicht alle Lebenshaltungskosten bestreiten.
Mich kotzt dieses Argument der "Wessis" an: "Aber im Osten ist doch alles billiger!"
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Ich habe während meiner Elternzeit eine Aushilfstätigkeit angenommen (Abrechnungen, ZV-Aufträge, Ratenzahlungsvereinbarungen....). Ausgehend von meinem vorigen Vollzeitjob bekomme ich 10 €/h - etwas weniger, als vorher. Sobald meine Probezeit vorüber ist und ich der Meinung bin, dass ich gut eingearbeitet bin, werde ich nach Erhöhung fragen.
Meine Babysitterin (Schülerin) bekommt 8 €/h und ich hätte ganz gerne ein wenig von meinem Gehalt. Ich sehe meinen Job zurzeit in erster Linie als gute Möglichkeit der Einarbeitung.
Meine Babysitterin (Schülerin) bekommt 8 €/h und ich hätte ganz gerne ein wenig von meinem Gehalt. Ich sehe meinen Job zurzeit in erster Linie als gute Möglichkeit der Einarbeitung.
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Ruhig Blut katuscha, ich sage weder "Im Osten ist alles billiger" noch dass im Osten eine Wohnung 200 € / 300 € kostet. Und von "Ossis" und "Wessis"-Deklaration halte ich sowieso nicht viel, ganz im Gegenteil, ich finde eher nach über 25 Jahren Wiedervereinigung sollte es kein "Ossi" und "Wessi" mehr geben und es sollte auch keine Unterschiede im Lohnniveau etc. geben.
Ich war oft genug im Osten und weiß, dass die Lebenhaltungskosten wie Lebensmittel, Benzin etc. da teilweise ziemlich ähnlich sind. Da ich nicht mein Leben lang in München gewohnt habe und mal um einiges weniger verdient habe als jetzt, kann ich nur sagen, dass es halt einfach einen Unterschied macht ob man 400 € Miete zahlt oder 850 €. Ich habe nach meiner Ausbilundg ca. € 900 / € 950 netto bekommen (im Westen) und sage lediglich, dass man in MÜNCHEN damit einfach nicht leben könnte, weil man sich nicht mal eine Wohnung leisten könnte und bei dem Konkurrenzkampf hier was die Wohnungen angeht, würde man sowieso keinen Vermieter finden der einem eine Wohnung gibt.
Also, Bezug war MÜNCHEN (http://www.welt.de/wirtschaft/article73 ... esten.html)
Ich war oft genug im Osten und weiß, dass die Lebenhaltungskosten wie Lebensmittel, Benzin etc. da teilweise ziemlich ähnlich sind. Da ich nicht mein Leben lang in München gewohnt habe und mal um einiges weniger verdient habe als jetzt, kann ich nur sagen, dass es halt einfach einen Unterschied macht ob man 400 € Miete zahlt oder 850 €. Ich habe nach meiner Ausbilundg ca. € 900 / € 950 netto bekommen (im Westen) und sage lediglich, dass man in MÜNCHEN damit einfach nicht leben könnte, weil man sich nicht mal eine Wohnung leisten könnte und bei dem Konkurrenzkampf hier was die Wohnungen angeht, würde man sowieso keinen Vermieter finden der einem eine Wohnung gibt.
Also, Bezug war MÜNCHEN (http://www.welt.de/wirtschaft/article73 ... esten.html)
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Soll ja auch keine Diskussion zwischen Ost und West werden, Fakt ist, dass Anwälte geizig sind was die Bezahlung ihrer Refas angeht und wie ich schon gesagt habe, ich hoffe dass wir Refas wirklich eine Rarität werden und die Anwälte gezwungen werden, tief in die Tasche zu greifen.
- Tine Dea
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So mies es klingt, in Erfurt werden wirklich gut ausgebildete ReFas definitiv Mangelware! Wenn ich mir anhöre und auch ansehe, was unsere Azubis in der Berufsschule von belehrungsresistenten Lehrern, die sich mal eben in den Sommerferien in das Themengebiet Kosten- und Gebührenrecht eingelesen haben, um es zu lehren (!!!), beigebracht bekommen. Da kann man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und rennen
Und hier in Thüringen fehlt der Nachwuchs. In dem Jahrgang, der letztes Jahr fertig geworden ist, waren es für ganz Thüringen genau 63 Azubis...
Und hier in Thüringen fehlt der Nachwuchs. In dem Jahrgang, der letztes Jahr fertig geworden ist, waren es für ganz Thüringen genau 63 Azubis...
Bu toil leam a dhol gu Alba
Ich möchte nach Schottland
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Wow, 63 ist wirklich heftig!!!Tine Dea hat geschrieben: In dem Jahrgang, der letztes Jahr fertig geworden ist, waren es für ganz Thüringen genau 63 Azubis...
Ich denke mir einerseits, Recht geschieht es den Anwälten wenn es immer weniger Refas gibt, andererseits finde ich es auch schade, weil es meiner Meinung so ein schöner Beruf ist bzw. sein kann.
Ich bin ja mal gespannt ob man es mit der neuen ReNoPat-Ausbildungsverordnung wirklich schafft den Beruf irgendwie attraktiver zu machen.
Vielleicht müsste man bei den Kammern darauf hinwirken, dass sie den Anwälten mal begreiflich machen, dass die Lohnaussichten später den Beruf so unattraktiv machen.
- Riverside
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So ist es! Die Lebenshaltungskosten sind meiner Meinung nach gleich, die Schwankungen resultieren eher aus Großstadt/Kleinstadt/Ballungsgebietekatuscha hat geschrieben:Ich wohne zwar nicht mehr im Osten, allerdings muss ich mal dagegen sprechen, dass die Lebenshaltungskosten angeblich soviel geringer sind. Denn das ist garnicht so. Klar die Mieten in München kann man da nicht vergleichen, aber für 200 oder 300 € bekommt man dort auch keine Wohnung, außer man mag es unrenoviert und mit Kachelofen. Benzin und Lebensmittel kosten dort genauso viel. Von Wasser, Strom und allem anderen braucht man gar nicht reden.
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Ich hab damals nach meiner Ausbildung (also im Jahr 1996) mit 850,00 Euro brutto angefangen und das hat sich bis zur Elternzeit in 2002 auch nicht geändert.
Dracarys!
Nenn mir eine Farbe zwischen 1 und 10. Aber nicht Februar! Das ist kein Land!
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Da kann ich mit meinen 1991 -umgerechnet- verdienten 1.124,00 € ja nicht beklagen.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11