Internetzugang einschränken für Azubi

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Soenny
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#61

15.10.2009, 09:33

Ich würde sie an deiner Stelle abdrehen Andreas, kostet zu viel und warm genug ist es auch schon :roll:
❤️ Ich helfe Straßenkatzen, bitte helft mit: Homepage der Straßenkatzen Bonn/Rhein-Sieg e.V. ❤️

Bei manchen Menschen ist es interessant zu sehen, wie das Alter den Verstand überholt hat! (Autor: A.G.)


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An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz
Andreas

#62

15.10.2009, 09:42

Da die weltweiten Erdölreserven ja eh angeblich zur Neige gehen, schauen wir mal noch kurz, ob auch so Energie gespart wird :wink:
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Lämmchen
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#63

15.10.2009, 10:24

Übrigens: Die Daten der Mandanten werden vollständig am Telefon erfasst und wir haben online einen direkten Draht zur Schufa. Innerhalb von ein paar Sekunden haben wir alle Daten auf dem Bildschirm
Muss man die Einwilligung für die Schufa nicht schriftlich haben? Das hat für mich ganz und gar nichts mehr mit Dienstleistung zu tun. Ich bin überrascht, dass Eure Mandanten mit solch einem Vorgehen einverstanden sind :shock:
Liebe Grüße

Das Lämmchen Bild
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Manfred Fisch
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#64

15.10.2009, 13:04

Möchte doch auch noch meinen Senf dazugeben:

Ich finde es wichtig und gut, wenn sich auch Mitarbeiter um den wirtschaftlichen Bestand der Kanzlei Gedanken machen und den Azubis gleich am Anfang klar gezeigt wird, dass das Geld, das am Monatsletzten überwiesen wird, der Kanzlei nicht zufliegt, sondern das alle ihren Teil dazu beitragen müssen, damit es läuft. Und genau so habe ich auch die Posts von Kithara verstanden.

Kollegen, die die Zeit sinnlos im Internet oder sonstwie vergeuden, kosten der Kanzlei Geld und können dadurch auch zum Wegfall anderer Stellen in der Kanzlei führen. Das "2-Minuten Bespiel" war sicherlich ein wenig überspitzt dargestellt (es müssten sonst ja auch noch von den 52 KW sechs abgeogen werden, die Urlaub gewährt werden sowie die Feiertage - Klugscheißen macht uns doch irgenwie allen Spaß ;-) ).

Wenn fachliches besprochen wird - wie zumeist in diesem Forum, empfinde ich es nicht als sinnlos. Außerdem achte ich darauf, dass die Zeit, die ich vllt. doch hin- und wieder verplempere (es gibt einfach solche Tage) halt am WE oder abends wieder reinhole. Aber dennoch finde ich es prinzipiell gut, dass jeder in der Kanzlei zumindest weiß, dass nicht nur Gehälter sondern auch die darauf vom Arbeitgeber zu entrichtenden Sozialabgaben und Lohnnebenkosten, Raummiete, Büomaterial, Leasingkosten etc. von der Kanzlei - und ich empfinde mich als Teil meiner Kanzlei - erwirtschaftet werden müssen und am Ende der Chef auch gerne noch seinen Anteil hätte, denn er trägt das gesamte wirtschaftliche Risiko.

Manchen Kollegen scheint diese Denkweise völlig abhanden gekommen zu sein.
Maximum
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#65

15.10.2009, 13:39

Mh also ich war in einer Kanzlei in der das ähnlich gehandhabt wird wie bei Kithara mit dem einem großen Unterschied. Die Fachangestellten haben selbst Stundenlöhne abgerechnet. Quasi Rechnung Anwalt Stundenhonorar + Fachangestellt Stundenhonorar.

Und klar das System ist darauf angelegt dass jeder Mitarbeiter sich mindestens lohnen wenn nicht auch noch Gewinn abwerfen muss, ansonsten fliegt man.

Und bei uns gabs RIESIGE Konkurrenz da hat man sich schon halb um die Akten gekloppt ;)
Sam29

#66

15.10.2009, 16:29

Tja, dass sind dann auch erfolgreiche Kanzlein, die nicht nur 1.200 brutto für 40 Std. zahlen.
Da muss man sich gut überlegen, eine gut gehende anspruchsvolle Kanzlei, in welcher man gefordert und auch gefördert wird - Beispiel der Seminare, hier aber vllt. das Verhältnis zum Chef und zu den Kollegen doch nicht ganz soo persönlich ist oder lieber eine Wald-Wiese Kanzlei, bei der man sich nicht traut, nach einer Gehaltserhöhung zu fragen...aber dafür ein super Verhältnis zum Chef haben. Nun, da man seinen eigenen Lebensunterhalt bestreiten muss und im Leben eigentlich genug Freunde vorhanden sein sollten, Wäre die Variaten 1. dann doch besser. Ich würde lieber das dreifache an Kostenrechnungen schreiben wollen als wie mich mit meinem Chef anzufreunden. Den AG und AN ist und bleibt eine Geschäftsbeziehung
paragraphenteufel
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#67

15.10.2009, 16:36

also es gibt doch nicht nur schwarz und weiß,oder?? ich verdiene auch sehr gut und auch die restlichen angestellten beschweren sich nicht. grundsätzlich ist der wirtschaftliche aspekt sehr wichtig von freundlichkeiten meines chefs werde ich nicht satt -geschweigedenn reich - aber wie bei vielen dingen im leben liegt die wahrheit in der mitte. man muss nicht in so einen extremen büro arbeiten um gut bezahlt zu werden. man sollte sich nicht unter wert verkaufen aber diese pauschalaussagen sind echt engstirnig.
gkutes

#68

15.10.2009, 17:12

genau - es gibt ja auch kanzleien, wo man nur gefordert und nicht gefördert wird =) nettigkeit vom chef kann auch nur eingelulle sein, dass man sich nicht über die tägliche überstunde beschwert :mrgreen:

und meistens kann man es sich nun mal nicht aussuchen bzw. so zusammenbasteln das alles für einen persönlich 100%ig ist. geht nich wegen is nich. und da nützt auch alles beschweren und/oder lamentieren nichts.
Sam29

#69

15.10.2009, 18:27

Na doch, kann man schon. Wenn ich mir meine Arbeitstelle nicht aussuchen kann wo alles paßt, wer denn dann? und was nicht paßt wird eben passend gemacht, ob es der wiesenanwalt ist, der spart und einem zum wahnsinn damit treibt, aber sonst eine nette art hat, oder die harte wirtschaftskanzlei, in der man bombe verdient, aber dafür den Chef nicht kennt...hhahah was manchmal auch vorteile hat.
Naja jedem das sein. Was war eigentlich das Thema hier?
Sam29

#70

15.10.2009, 18:28

Aha, der Azubi und das Internet. Kindersicherung nein, vortrag halten ja.
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