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Verfasst: 26.10.2009, 19:21
von sunshine24
Für sowas haben wir ein Postbuch, wo ich - also der blöde Azubi - eintragen darf, welcher Brief an wen rausgegangen ist..
Ist zwar auch eine lästige Arbeit, aber noch lange nicht so umständlich.
Das hab ich in meiner Ausbildung auch machen müssen und fande das ziemlich ätzend! Und meiner Meinung nach beweist das auch nicht wirklich was. Naja, egal ...

Verfasst: 26.10.2009, 19:49
von Maximum
Ja das Postein- und Ausgangsbuch kommt bei mir zur Kopiererei noch hinzu.

Verfasst: 26.10.2009, 21:17
von Angie-Maus
das Postausgangsbuch (Kostenblatt) haben wir auch. Ist ja eigentlich ganz praktisch bei RA-MICRO. Für jede Akte 3-4 Klicks und man kann später immer nochmal nachschauen, ob das auch wirklich rausgegangen ist. Ist natürlich auch kein Beweis, aber es kam schonmal vor, dass Mdt. meint, er habe unsere Post mehrfach nicht bekommen. Anhand des Ausdrucks aus dem Kostenblatt konnte das dann nachvollzogen werden, dass er Post bekommen haben müsste - Mdt. beruhigt, Chef beruhigt.. alles gut ;)

Verfasst: 27.10.2009, 20:10
von Konsumkind
sunshine24 hat geschrieben:
Für sowas haben wir ein Postbuch, wo ich - also der blöde Azubi - eintragen darf, welcher Brief an wen rausgegangen ist..
Ist zwar auch eine lästige Arbeit, aber noch lange nicht so umständlich.
Das hab ich in meiner Ausbildung auch machen müssen und fande das ziemlich ätzend! Und meiner Meinung nach beweist das auch nicht wirklich was. Naja, egal ...
Jo, beweist genauso wenig wie die kopierten Abschriften in der Akte mit Unterschrift. ;)

Verfasst: 28.10.2009, 14:00
von ReNoStar79
Bei uns wird z.B. Diktakt geschrieben, die D-Nr. wird + Akte dem Chef vorgelegt. Er guckt dann, ob er noch was ergänzen möchte, was er beim diktieren vergessen hat. Dann druckt er das auf unserem Briefkopf aus. Das Schreiben wird 1 x für die Akte kopiert. Das Postausgangsbuch gibt es hier auch, was auch ein paar Mal nötig war, um den Ausgang belegen zu können. Aber es wird ohne Unterschrift abgeheftet, da - wenn Cheffe es ausdruckt - man sicher sein kann, dass es auch raus ist. Ansonsten: postausgangsbuch

Verfasst: 28.10.2009, 14:04
von charly03
In meinem neuen Büro - mein Chef ist vor kurzem einer Sozietät beigetreten - ist es auch so üblich, eine unterzeichnete Kopie in die Akte zu heften. Das ist aufwendig und genau, wie einige andere hier, denke ich auch, dass das noch lange nicht beweist, dass ein Schreiben wirklich versandt wurde.
Ich weigere mich, das für meinen Chef auch so zu handhaben.

Verfasst: 28.10.2009, 14:13
von gkutes
ich denke, das steht und fällt an der Tatsache, ob man seinen Briefkopf druckt oder ob man extra Papier hat.
Dieses wäre dann viel zu teuer um es in die Akte zu heften. Und so ganz weiß abheften? Nee-dat sieht ja aus wie ein Entwurf. Das würde mich kirre machen.

Verfasst: 28.10.2009, 14:17
von supibaerchi
in meiner ausbildungskanzlei wurde alles ohne unterschrift abgeheftet. sehr praktisch. dann folgte der wechsel in eine große kanzlei.
dort darf nur unterschriebenes abgeheftet werden. am anfang hab ich das öfter vergessen. einmal musste ich deswegen beim gericht anrufen und mir die letzte seite (unterschrift) zufaxen lassen :motz (die dame dort kam sich überhaupt nicht verarXXXt vor, nein).

(und zusätzlich dazu wurde jedes kleine furzelschreiben noch mit eb verschickt. bestellungsschriftsatz, stellungnahme etc. egal was, überall eb-karte mit ran.)

und als ich jetzt wieder die kanzlei gewechselt habe, hab ich einen großen fehler gemacht und meinen chef gefragt, wie er es denn gern hätte?

und er fand es ganz großartig, die schreiben mit unterschrift abzuheften, so dass hier mein aktenstapel immer größer wird, bis er irgendwann mal zum unterschreiben kommt.

Verfasst: 28.10.2009, 14:35
von gkutes
ich hab noch was ganz beklopptes zu bieten: arbeite nebenbei noch in einer Kanzlei, wo erst das Original des SS unterschrieben wird, dann wird die letzte Seite mit Unterschrift kopiert um da dann die beglaubigte Kopie draus zu machen. Die Mappe geht also zwei mal zum RA :vogel

Verfasst: 28.10.2009, 14:58
von sternchen1981
Also bei uns funktioniert das so...

Ich schreibe den Schrifsatz, drucke ihn im Original aus, geh zum Kopierer, kopier ihn so oft wie ich ihn brauche, also incl. der Kopie für die Akte. Mach den Schriftsatz fertig, leg die Akte (wo der Schriftsatz drauf liegt) meinem Chef vor, und der unterschreibt. Der legt die Akte dann nach Unterschrift wieder zum "Einräum-Stapel".
Also einfacher glaub ich, kann mans nicht haben, im Gegensatz dazu, was ich hier so lese! :wink:
Hatten - das muss ich dazu sagen - aber noch nie Probleme damit, dass einer meinte, der Schriftsatz wurde nicht unterschrieben etc...

Das setzt natürlich die auch genaue Kontrolle beim Postverpacken voraus!!