Also vor dem (Erst-)Gespräch lassen wir uns vom Mandanten den "Mandanten-Fragebogen" ausfüllen. Dort soll er seine Kontaktdaten angeben und hat auch etwas zu lesen, wichtige Infos für ihn, z. B. dass wir nach dem RVG abrechnen und dass eine Beratung auch was kostet
![Winken ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Eine (vorbereitete) Vollmacht bekommt der Anwalt zum Termin mit rein und ggf. wird die vom Mandaten unterschrieben.
Früher hatten wir einen ganz einfachen "Mandanten-Fragebogen", wo Mandant nur seine Kontaktdaten notieren musste und das hat er im Besprechungstermin erledigt. Wir hatten dann aber häufig Fälle, wo Mandanten Rechnungen nach dem RVG viel zu hoch fanden "Woanders ist sowas immer günstiger" oder eine Beratung nicht bezahlen wollten "Ich hatte doch nur 1, 2 Fragen".
![Augenreib-Smiley :augenreib](./images/smilies/augenreib.gif)
Wir hatten auch einmal einen Fall, da ist der "Neumandant" rausgekommen aus dem Wartezimmer und wollte mich zusammenfalten mit den ungefähren Worten "Ich unterschreib keine Zahlungsvereinbarung, ich will nur eine Beratung" - "Das ist keine Zahlungsvereinbarung, wir weisen Sie nur darauf hin, dass auch die Erstberatung mit Kosten verbunden ist - für Sie zur Information" - "Nein, NEIN, das unterschreib ich nicht, das will ich nicht bezahlen."