Naja, ich bin immer noch der Meinung, wenn es sein MUSS dann soll der Chef oder wer auch immer in diesem Fall zuständig die E-Mails lesen. Das man keine Lästermails von der Arbeit aus schicken sollte, ist schon klar, aber wenn man da HEIMLICH!!!! und darum geht es mir hier, HEIMLICH!!! ohne Info des E-Mailbesitzers! jemand mitliest, ist das unter aller Sau! Wem ich meinen E-Mailaccount im Normalfall freigebe ist meine Sache bzw. Bürointern zu klären, wenn es Vorschrift ist und ich VORHER!! darauf hingewiesen werde, dass XYZ alle Zugriff auf meine E-Mails haben, auch gut, dann überlege ich mir auch was ich schreibe und an wen und wie, aber HEIMLICH!!!! ist genau das selbe wie NSA!!!
Lupus war anscheinend vorher nicht darüber informiert! Und sowas sollte nicht sein!
eMail Ein- und Ausgang
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Um eine Entscheidung zu fällen, muß er gefragt werden.BaumN hat geschrieben:Ich würde mal sagen, dass es eine Entscheidung des Empfängers ist, ob er E-Mails von anderen Personen mitlesen lässt oder nicht.
Informationen: Ja, durchaus. Schließlich ist sie angestellt.BaumN hat geschrieben:Wenn ich weiß, dass die Ehefrau des RA mit im Büro arbeitet ist mir auch klar, dass diese wahrscheinlich Informationen über Bürointerna hat, die andere Mitarbeiter in diesem Büro vielleicht nicht haben. Das ist doch normal.
Aber es geht um die Quelle - und ob sie als solche aus rechtlichen, vertraglichen oder was auch immer für Gründen einfach alles nutzen darf, was nicht niet- und nagelfest ist.
Daß ein Empfänger etwas von sich aus freiwillig jemand anderem mitteilt, ist auch nicht die Frage, die zur Diskussion gestellt wurde. Sondern ob jemand diesem "Gespräch", das ich mit jemand anderem führe per Wanze zuhören und eventuell das Gehörte sogar verwenden darf.BaumN hat geschrieben:Private E-Mails mit Freunden wickle ich nicht über das Büro ab, sondern über meine private E-Mail-Addy. Mails, die dienstlich sind, werden auch dienstlich formuliert - egal, wie hoch das Vertrauen zum Empfänger ist. Und dass jemand, dem ich etwas sage oder schreibe dies auch anderen Personen mitteilt, besteht immer.
Sehr schön gesagt!ReFaNa hat geschrieben:Na dann können wir ja gleich unsere E-Mails alle beim Gesichtsbuch reinstellen
Datenschutz ade...
Baum, wie ich schon weiter oben gesagt habe, glaube ich, daß es zu der Frage der Lesbarkeit von privaten Mails auf Geschäfsadressen schon einige Urteile gibt, die sagen - der Chef darf es nicht!
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In dieser Welt voller Barbaren ist die Liebenswürdigkeit eine hilfreiche Ausnahme. Woody Allen
Es ist nicht Deine Schuld, daß die Welt ist, wie sie ist. Es wär' nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt! Die Ärzte
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Hmmm, bei uns ist es so geregelt, dass ich den Posteingang meiner Chefin ebenfalls angezeigt bekomme. Aus dem einfachen Grund, dass bei mir im Büro der Drucker steht, und sie möchte, dass ich alle wichtigen Emails von Mandanten samt Anhängen ausdrucke und ihr vorlege.
Dass ich bei dieser Gelegenheit auch die Emails ihrer Bekannten und Freunde mitlese, scheint ihr egal zu sein. Soooo hochvertraulich ist das ja auch nicht.
Emails, die auf meiner Adresse ankommen, landen m.W. nur bei mir, wenn nicht, wär's mir aber auch egal, ich schreib hier keine privaten Emails, das mach ich alles zuhause.
Dass ich bei dieser Gelegenheit auch die Emails ihrer Bekannten und Freunde mitlese, scheint ihr egal zu sein. Soooo hochvertraulich ist das ja auch nicht.
Emails, die auf meiner Adresse ankommen, landen m.W. nur bei mir, wenn nicht, wär's mir aber auch egal, ich schreib hier keine privaten Emails, das mach ich alles zuhause.
Ich habe mir antrainiert, die Dinge gelassener zu sehen. Ich werfe meine Axt nun entspannt und schweigend.
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Also wenn der RA tot umfällt ist das ja etwas anderes, wenn eine Dritte Person an den Account geht, allerdings haben wir eine Geschäftsbeziehung mit dem Anwalt und NICHT mit der Steuerkanzlei. Wenn ich die Steuerkanzlei anschreiben möchte wende ich mich direkt an diese und nicht an den RA. Ich halte es für problematisch, wenn eine unbeteiligte Person auch noch persönliche Informationen unserer Mandaten erhält.BaumN hat geschrieben:Es ist doch Sache des Unternehmens (egal, ob es eine RA-Kanzlei oder welches Unternehmen auch immer) ist, wie es sich intern organisiert. Wenn ich geschäftliche E-Mails oder auch Briefe versende, formuliere ich sie geschäftlich. Und nicht anders. Da muss ich immer damit rechnen, dass innerhalb des Unternehmens plötzlich jemand anders diese Mail (auch) zu lesen bekommt. Wenn etwas privat ist, dann ist es privat und hat nichts auf Geschäfts-Mail zu suchen. Mehr will ich damit nicht sagen. Könnte ja auch sein, dass der entsprechende Mitarbeiter plötzlich nicht mehr da ist (aus welchen Gründen auch immer) und deshalb seine Mails umgeleitet werden, damit nichts verloren geht. Deshalb nutze ich für private Angelegenheiten auch nur meine private Mail. Könnte ja sein, dass ich morgen plötzlich tot umfalle. Da möchte ich nicht, dass andere meinen Privatkram zu lesen bekommen. Es kann aber auch nicht sein, dass in einem solchen Fall z. B. dienstliche Mails hier verloren gehen. Das wäre u. U. für die Kanzlei fatal.
Da könnte ich ja auch unsere Mailaccounts so einstellen lassen, dass der Pförtner von allem eine Kopie bekommt
Vielleicht sollte ich auf Schreibmaschine und Brief umstellen
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Bei uns ist es so geregelt, dass jeder seine persönliche Mailadresse hat und diese auch nur von dem jeweiligen Mitarbeiter eingesehen werden kann. Und die Mails an unsere Sammel-Mail landet bei unserer Sekretärin.vinya hat geschrieben:Hmmm, bei uns ist es so geregelt, dass ich den Posteingang meiner Chefin ebenfalls angezeigt bekomme. Aus dem einfachen Grund, dass bei mir im Büro der Drucker steht, und sie möchte, dass ich alle wichtigen Emails von Mandanten samt Anhängen ausdrucke und ihr vorlege.
Dass ich bei dieser Gelegenheit auch die Emails ihrer Bekannten und Freunde mitlese, scheint ihr egal zu sein. Soooo hochvertraulich ist das ja auch nicht.
Emails, die auf meiner Adresse ankommen, landen m.W. nur bei mir, wenn nicht, wär's mir aber auch egal, ich schreib hier keine privaten Emails, das mach ich alles zuhause.
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Jetzt sehe ich nicht mehr richtig durch - wo ist die Frau den angestellt? In der Anwalts- oder in der Steuerkanzlei?lupus hat geschrieben: Also wenn der RA tot umfällt ist das ja etwas anderes, wenn eine Dritte Person an den Account geht, allerdings haben wir eine Geschäftsbeziehung mit dem Anwalt und NICHT mit der Steuerkanzlei. Wenn ich die Steuerkanzlei anschreiben möchte wende ich mich direkt an diese und nicht an den RA. Ich halte es für problematisch, wenn eine unbeteiligte Person auch noch persönliche Informationen unserer Mandaten erhält.
Da könnte ich ja auch unsere Mailaccounts so einstellen lassen, dass der Pförtner von allem eine Kopie bekommt
Vielleicht sollte ich auf Schreibmaschine und Brief umstellen
Wenn ich an eine Anwaltskanzlei schreibe, gehe ich davon aus, dass nur Mitarbeiter der Anwaltskanzlei die Mails zu lesen bekommen. Wenn ich an eine Steuerkanzlei schreibe, natürlich genauso. Das steht völlig außer Frage. Die jeweiligen Mitarbeiter sind zur Verschwiegenheit verpflichtet, so dass ich als jeweiliger Mandant heftigst reagieren würde, wenn die Verschwiegenheitsverpflichtung gebrochen wird. INNERHALB der jeweiligen Kanzlei ist es mir aber wie gesagt völlig egal, wer welche Mails bekommt. Und wenn ein Mitarbeiter tot umfällt und deshalb Informationen für die Kanzlei verloren gehen, ist es genauso schlimm, wie wenn der RA selbst tot umfällt und Informationen verloren gehen.
Außerdem empfinde ich es als eine Unsitte, dass mitlerweile im Geschäftsbereich so kommuniziert wird, als würde man sich privat kennen. Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Und mit entsprechenden Formulierungen bin ich eben auf der sicheren Seite.
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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupéry
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Also wenn ich meiner Kollegin was zur Kenntnisnahme schicke, schreibe ich ihr bestimmt nicht "Sehr geehrte Frau XA, anbei übersende ich Ihnen XYXZ mit der bIte um Kenntnisnahme!"
Sondern schreibe ihr nur kurz "fyi"... wozu das dauerhafte blabla... es reicht, wenn man das dauerhaft an andere schreibt...
Sondern schreibe ihr nur kurz "fyi"... wozu das dauerhafte blabla... es reicht, wenn man das dauerhaft an andere schreibt...
- BaumN
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Na, wenn ich einer Kollegin schreibe: Hallo XY, für Dich zK..., dann regt es mich aber auch nicht auf, wenn das jemand anders liest.ReFaNa hat geschrieben:Also wenn ich meiner Kollegin was zur Kenntnisnahme schicke, schreibe ich ihr bestimmt nicht "Sehr geehrte Frau XA, anbei übersende ich Ihnen XYXZ mit der bIte um Kenntnisnahme!"
Sondern schreibe ihr nur kurz "fyi"... wozu das dauerhafte blabla... es reicht, wenn man das dauerhaft an andere schreibt...
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Es geht doch gar nicht um die Einstellung des Mailaccounts von Lupus, sondern um die Einstellungen des Mailaccounts beim Empfänger. Wenn das jetzt also so rausgekommen ist, muß die Mail wohl schon .... gewesen sein. Ansonsten würde der Empfänger wohl kaum dem Absender offenbaren, daß die angeschriebene Mailaddy weitergeleitet wird an XYZ oder sonst wen. Und wie die das in der Bürogemeinschaft regeln, müssen die untereinander regeln und klären, damit hat doch der Schreiber an eine solche Mailaddy nichts zu tun.
Ich helfe Straßenkatzen, bitte helft mit: Homepage der Straßenkatzen Bonn/Rhein-Sieg e.V.
Bei manchen Menschen ist es interessant zu sehen, wie das Alter den Verstand überholt hat! (Autor: A.G.)
An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen!
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JSanny hat geschrieben:Es geht doch gar nicht um die Einstellung des Mailaccounts von Lupus, sondern um die Einstellungen des Mailaccounts beim Empfänger. Wenn das jetzt also so rausgekommen ist, muß die Mail wohl schon .... gewesen sein. Ansonsten würde der Empfänger wohl kaum dem Absender offenbaren, daß die angeschriebene Mailaddy weitergeleitet wird an XYZ oder sonst wen. Und wie die das in der Bürogemeinschaft regeln, müssen die untereinander regeln und klären, damit hat doch der Schreiber an eine solche Mailaddy nichts zu tun.
lupus hat geschrieben:In der Kanzlei ist es anscheinend so von der IT eingestellt, dass Frau Chef jeden Mailverkehr egal ob eingehend oder ausgehend zusätzlich auf Ihren Rechner bekommt.
Hätte ich das früher gewusst, hätte ich die eine oder andere Mail anders formuliert
heißt für mich alle E-Mails...