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Hallo zusammen,

brauche dringend hilfe... erstmal der SV:

mdtin kauft bei gegner ein fahrzeug. dieses hat aber mängel. es kam zu einem gerichtlichen verfahren, wonach wir jetzt einen netten titel auf vornahme der reparatur haben.

der gegner rührt sich aber nicht. zwischenzeitlich wurde ein beschluss erwirkt, wonach der gegner 150,00 € vorschuss zu leisten hat.

jetzt kommt mdtin aber auf die idee, das auto zu verkaufen bzw. inzahlung zu geben. durch die reparaturbedürftigkeit vermindert sich allerdings der wert des fahrzeuges, so dass sie weniger geld dafür bekommt,

kann man irgendwie die ersatzvornahme umwandeln in einen schadensersatz, bzw. einen beschluss auf basis eines kostenvoranschlags erwirken, wonach der gegner die kosten zu erstatten hat. ich bin mir da nicht sicher, weil der titel ja auf ersatzvornahme lautet und diese nicht vorgenommen werden soll.

oder war das verfahren jetzt umsonst?

ich finde einfach nichts passendes. wäre schön wenn ihr mir auch die quellen nennen könntet...

danke schonmal

m. E. hätte da entsprechend dann anders geklagt werden. Das sollte allerdings dein Chef wissen...

das mit dem Verkauf ist jetzt erst im nachhinein zur sprache gekommen.

aber unabhängig davon hätte ich es grundsätzlich anders gemacht-da brauchen wir nicht drüber zu reden ...
das geilste ist ja, das es anwälte gibt, man könnte einen vergleich widerrufen, nachdem die frist abgelaufen ist, weil der gegner den pflichten nicht nachgekommen ist - ohne worte eben hmmmm

nur jetzt ist das problem da und es braucht eine lösung, über irgendwas zu reden was hätte besser gemacht können bringt ja nichts ...

Sicherlich bringt das nichts, mein zweiter Satz war aber auch eher bezogen darauf, dass m. E. hier der Anwalt prüfen muss, ob das, was du oben gesagt hast, möglich ist.

klar, aber hilft mir trotzdem nicht weiter... hat denn hier irgendjemand eine ahnung davon? ich finde da echt nichts brauchbares...