Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe nicht, dass ich die einzige bin, die zwischen den Feiertagen im Büro eingesperrt ist
Jedenfalls ist mir gerade folgendes passiert: Für einen an das Vollstreckungsgericht (Oberhausen) gerichteten ZV-Antrag erhielten wir vom GV eine Nachricht zurück, dass das wegen Arbeitsüberlastung durchaus ein halbes Jahr dauern könne und wir bitte von Rückfragen innerhalb dieser Zeit absehen mögen!?! Das ist für unseren Mandanten absolut inakzeptabel, da der Schuldner zwischenzeitlich alles schön beiseite schaffen kann.
Nun bin ich leider nicht die ZV-Expertin, aber wie macht ihr das in der Praxis, um schnellstmöglich an das Geld der Mandanten zu kommen? Gibt es da einen Trick: Kaffeetrinken mit dem zuständigen GV, oder ähnlich?
LG Sabine
Kann man die ZV (PfÜ) irgendwie beschleunigen?
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Hallo Themenstarter/in
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Wieso war denn mein Profil auf einmal weg?
Lag es an der Umstellung der neuen Seite? Na jedenfalls habe ich es nun wieder vervollständigt.
Lag es an der Umstellung der neuen Seite? Na jedenfalls habe ich es nun wieder vervollständigt.
Ich hatte das gleiche Problem beim selben Gericht. Habe den GV angerufen und ihm gesagt, dass Beschwerde an das AG rausgeht; er solle das aber nicht persönlich nehmen. Das wollte der nicht und hat dann zeitnah erledigt.
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Ja, genau daran lag es.Sabinchen0900 hat geschrieben:Wieso war denn mein Profil auf einmal weg?
Lag es an der Umstellung der neuen Seite? Na jedenfalls habe ich es nun wieder vervollständigt.
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In Einzelfällen mag das u.U. klappen. Jedoch die allermeisten GV sind tatsächlich überlastet. Da kann man sich bei der Politik samt ihrem Sparwahn bedanken. Die wollten das so und jetzt haben sie es.
Wenn jeder auf die Idee kommen würde, den GV unter Druck zu setzen oder zu beeinflussen, wären wir genauso weit wie gerade jetzt. Es geht halt nur, die Stapel nach Eingang abzuarbeiten, ob das den Mandanten passt oder nicht. Ich pflege von Gerichtsseite bei der Gelegenheit immer zu antworten: Die Partei möge sich an ihren politischen Vertreter wenden und dafür sorgen, dass personelle Abhilfe geschaffen wird. Das Gericht kann auch nicht mehr als arbeiten.
Wenn jeder auf die Idee kommen würde, den GV unter Druck zu setzen oder zu beeinflussen, wären wir genauso weit wie gerade jetzt. Es geht halt nur, die Stapel nach Eingang abzuarbeiten, ob das den Mandanten passt oder nicht. Ich pflege von Gerichtsseite bei der Gelegenheit immer zu antworten: Die Partei möge sich an ihren politischen Vertreter wenden und dafür sorgen, dass personelle Abhilfe geschaffen wird. Das Gericht kann auch nicht mehr als arbeiten.
~ Grüßle ~
Veni, vidi, violini (Ich kam, ich sah, ich vergeigte)...
>>> Bitte keine Sachfragen per pN.
Nutze das Forum zum Vorteil aller! <<<
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13 hat geschrieben:In Einzelfällen mag das u.U. klappen. Jedoch die allermeisten GV sind tatsächlich überlastet. Da kann man sich bei der Politik samt ihrem Sparwahn bedanken. Die wollten das so und jetzt haben sie es.
Wenn jeder auf die Idee kommen würde, den GV unter Druck zu setzen oder zu beeinflussen, wären wir genauso weit wie gerade jetzt. Es geht halt nur, die Stapel nach Eingang abzuarbeiten, ob das den Mandanten passt oder nicht. Ich pflege von Gerichtsseite bei der Gelegenheit immer zu antworten: Die Partei möge sich an ihren politischen Vertreter wenden und dafür sorgen, dass personelle Abhilfe geschaffen wird. Das Gericht kann auch nicht mehr als arbeiten.
Das kann es. Für mich ist es das höchste Gut des Staates.
Das die GV überlastet sind, weiß jeder. Daher erfolgt vor jeder Beschwerde der Anruf beim GV. Das beim AG Oberhausen verwendete "Formularschreiben" scheint tägliches Brot zu sein.