@ Sam29: Man lernt bei solchen Seminaren wie man unter anderem mit schwierigen Situationen umgeht. Immer schön freundlich und höflich, aber auch bestimmt bleiben. Sich Gesprächsnotizen anzufertigen usw..
Bei uns in der Kanzlei ist es so, dass wir immer den potentiellen Mandanten zuerst fragen, um welche Sache es sich handelt, fragen nach, ob Fristen anstehen, lassen und den Namen und die Nummer geben, beten darum, dass die vorhandenen Unterlagen mitgenommen werden, besteht Rechtsschutz? ... Bei Beratungshilfemandanten ist es so, dass es vom Ablauf her gleich ist. Wir dem Anrufer aber mitteilen, dass es die Möglichkeit von Beratungshilfe gibt. Es wird ihm dann erklärt wie er zu einem Berechtigungssschein kommt, teilen ihm aber auch gleich mit, dass wir diesen Antrag gerne für ihn stellen können.
Das mit den 10,00 EUR ist immer so ne Sache. Ich kenne andere Kanzleien, die komplett darauf verzichten. Wir sagen da dann immer, dass für ihn lediglich Gebühren in Höhe von 10,00 EUR anfallen, der Rest übernommen.
