Anwalt + Fortbildung - der DAV weiß nicht
Was ist anerkannt und was nicht? Auch eine Erfolgsquote, eben juristisch, man kann nur aus einer Sache rausholen, was juristisch und gemessen an der Sache selbst für den Anwalt bestmöglich ist) ist hier ein gutes Zeichen, ob der Anwalt seinen Job beherrscht oder nicht. Und das geht eben nicht, wenn er fachlich stagniert.
-
Dieni
- Foren-Azubi(ene)
- Beiträge: 56
- Registriert: 02.07.2008, 20:14
- Beruf: Rechtsfachwirtin
- Software: RA Win 2000
- Wohnort: bei Hannover
Also unsere Chefs bilden sich regelmäßig fort, was schon allein an den Fachanwaltstiteln liegt. Sie gehen aber auch nebenher zu Seminaren bei Gesetzesänderungen etc.
[b]TEAM:[/b] Toll Ein Anderer Machts
-
ClaireFraser
Kann von der Fortbildungs-Faulheit der RAe ein Lied singen...
Ich habe in einer Kanzlei gelernt und gearbeitet, in der sich ganz selten weitergebildet wurde, weil die Chefs der Meinung waren, dass das alles überflüssig wäre, weil man ja sowieso alles notwendige so mitkriegt oder aus Fachzeitschriften. Wenn wir "Mädels" uns bilden wollten, dann aber nur, wenn es in der Stadt war und nicht allzu teuer. Fand ich nicht so prall...
In der 2. Kanzlei in der ich war, wurde das Thema sehr ernst genommen, da haben sich die Chefs sehr um ihre (und unsere) Weiterbildung bemüht. Es wurde immer bekannt gegeben, wenn es ein Seminar gab und wenn man Interesse hatte, einfach anmelden.
Und mein jetziger Chef hat sich bis jetzt (ich bin aber auch erst seit 4 Monaten hier, muss ich dazu sagen) noch zu keiner Fortbildung hinreißen lassen.
Mein Lieblings-Referent ist aber auf jeden Fall Herr Engler. Bringt alles sehr gut rüber und spricht ein bisschen wie Otto Waalkes... Find ich super!
Ich habe in einer Kanzlei gelernt und gearbeitet, in der sich ganz selten weitergebildet wurde, weil die Chefs der Meinung waren, dass das alles überflüssig wäre, weil man ja sowieso alles notwendige so mitkriegt oder aus Fachzeitschriften. Wenn wir "Mädels" uns bilden wollten, dann aber nur, wenn es in der Stadt war und nicht allzu teuer. Fand ich nicht so prall...
In der 2. Kanzlei in der ich war, wurde das Thema sehr ernst genommen, da haben sich die Chefs sehr um ihre (und unsere) Weiterbildung bemüht. Es wurde immer bekannt gegeben, wenn es ein Seminar gab und wenn man Interesse hatte, einfach anmelden.
Und mein jetziger Chef hat sich bis jetzt (ich bin aber auch erst seit 4 Monaten hier, muss ich dazu sagen) noch zu keiner Fortbildung hinreißen lassen.
Mein Lieblings-Referent ist aber auf jeden Fall Herr Engler. Bringt alles sehr gut rüber und spricht ein bisschen wie Otto Waalkes... Find ich super!
Also meine beiden Chefs bilden sich ständig weiter. Der Juniorchef hat auch ruckizucki seinen Fachanwalt gemacht. Schon aus diesem Grunde - nämlich damit sie immer auf dem neuesten Stand sind - besuchen sie Fortbildungsveranstaltungen. Aber auch Fachlektüre wird gerne gelesen. Zur Zeit sitzt mal wieder der Juniorchef in einer Veranstaltung und das, obwohl er vor drei Tagen Bauchoperation hatte. 
Wünsche allen ein schönes langes Wochenende.
Wünsche allen ein schönes langes Wochenende.
also nach derzeitigem Stand sieht es doch eher nach einer überwiegenden Mehrheit von fortbildungswilligen Anwälten aus.
Es wäre sicher eine sicher eine spannende Frage, wie sich das auf Einzelanwälte und Sozietäten verteilt.
Es wäre sicher eine sicher eine spannende Frage, wie sich das auf Einzelanwälte und Sozietäten verteilt.
ich glaub mich knutscht ein Elch
-
Ciara
- ...ist hier unabkömmlich !
- Beiträge: 7653
- Registriert: 09.02.2007, 22:50
- Beruf: gepr. Rechtsfachwirtin
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Hamburg
Ich hab drei Anwälte und alle machen es unterschiedlich. Nehm ich da jetzt den Mittelwert oder jeden Anwalt einzelnd??? 
Wer Dag for Dag sin Arbeit deit und jümmers op sin Posten steiht, und deit dat got und deit dat gern, der darf sich ok mal amüseern
Ich bilde mir auch viel ein und bin öfters fort. Zählt das auch was?
LAG Düsseldorf, Az: 12 (18 ) Sa 196/98:
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.