Schon wieder unzufrieden?

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tiko73

#111

23.01.2017, 16:59

Ich glaube, man muss hier zwischen Beruf und aktuellem Job differieren. Mein Beruf hat mir immer Spaß gemacht; die Entscheidung für genau diesen Beruf habe ich nie bereut.
Jobmäßig bin ich hier das erste mal richtig glücklich. Häufig lag es eher am beruflichen Umfeld, dass mir ein Job keinen Spaß gemacht hat, meistens nicht unbedingt an den Tätigkeiten.
Wenn das Umfeld nicht stimmt, muss man das ändern, notfalls eben auch durch einen Jobwechsel.
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Dany1981
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#112

23.01.2017, 17:00

Also bei mir hatte die Unzufriedenheit nie was mit dem Job an sich zu tun. Im Gegenteil. Ich liebe meinen Job. In der jetzigen Kanzlei bin ich total glücklich. Ich mach diesmal alles was anfällt. Hab somit Abwechslung. Hab nen tollen Chef, mit dem man auch mal lachen kann. Mein Gehalt steigt mittlerweile jedes Jahr etwas. Verdiene mehr als in meinen Ex-Kanzleien, obwohl ich jetzt in einer kleinen Kanzlei bin. Als ich angefangen habe, gabs die gerade mal 4 Jahre. Habe mich in allen Punkten verbessert. :mrgreen:
"Das Leben ist zerbrechlich. Binnen eines Lidschlags kann einem alles genommen werden. Es ist leicht, sich ein Gefühl falscher Sicherheit zuzulegen. Ich lasse mich lieber auf die Zerbrechlichkeit des Lebens ein und genieße es hier und jetzt in seiner ganzen majestätischen Schönheit."

Ich finde, Francis Ackerman jr. hat dies sehr schön zum Ausdruck gebracht. :mrgreen:
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#113

23.01.2017, 17:06

Bis auf die ersten 8 Monate meiner Ausbildung in einem katastrophalen Büro war ich noch nie mit meinem Beruf oder meinem Job unzufrieden.Natürlich gibt es Tage, an denen man sich ärgert. Aber ich würde im Leben keinen anderen Beruf wollen und meinen Arbeitgeber habe ich bislang auch erst 2 x gewechselt und beide Male nur, weil ich mich beruflich verbessern konnte.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11
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Dany1981
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#114

23.01.2017, 17:08

Was macht man denn als Refa in einer Rechtsabteilung den ganzen Tag? Frag ich mich eigentlich schon seit langem. :kopfkratz
"Das Leben ist zerbrechlich. Binnen eines Lidschlags kann einem alles genommen werden. Es ist leicht, sich ein Gefühl falscher Sicherheit zuzulegen. Ich lasse mich lieber auf die Zerbrechlichkeit des Lebens ein und genieße es hier und jetzt in seiner ganzen majestätischen Schönheit."

Ich finde, Francis Ackerman jr. hat dies sehr schön zum Ausdruck gebracht. :mrgreen:
Fräulein Fit

#115

23.01.2017, 17:17

Rein theoretisch macht man das selbe wie ne ReFa in der Kanzlei. Mich hat (neben der Kollegin und dem damaligen Chef) die 'nervigen' Mandanten gestört. Ich saß am Empfang und hab vieles abbekommen. Das habe ich in der Rechtsabteilung nicht. Zumindest nicht so. Ersten ist sehr selten ein 'Mandant' persönlich da und zweitens sind die 'Mandanten' ja unsere Kollegen, wenn auch in anderen Positionen. Das macht viel aus. Aber vor allem ist der Rechtsbereich einfach toll. Ich liebe die Baubranche (wenn auch nicht alle Teile).

Aber als Tagesablauf, mal so ein circa Beispiel:

Posteingang bearbeiten, Diktate schreiben, Telefonate, ZV, E-Mails bearbeiten, früher Akten einsortieren - jetzt läuft wohl fast alles elektronisch, WV raussuchen - da weiß ich auch nicht wie das jetzt läuft.

Das ist noch so ungefähr aus meiner Erinnerung, ist ja doch etwas länger her :-D
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Dany1981
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#116

23.01.2017, 17:22

Ich weiß nicht...ich glaub, ich würde mit in einer Firma nicht wohlfühlen. So hab ich mehr Abwechslung...ich liebe es z. B. Ermittlungsakten zu lesen und mitm Chef über Fälle zu reden. :mrgreen:
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#117

23.01.2017, 17:31

Für mich wäre die freie Wirtschaft auch nichts. Da hab ich schon Angebote abgelehnt, bei denen ich fast das Doppelte verdient hätte.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11
Fräulein Fit

#118

23.01.2017, 17:35

Ich rede mit meinen Anwälten auch über die Fälle, die sind halt nur auf einen Bereich begrenzt :-P
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Dany1981
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#119

23.01.2017, 17:36

Weiß gar nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe. Ich wollte ja eigentlich gar keine Refa werden, bzw. wusste gar nichts über den Beruf. Wollte immer Bürokauffrau werden, aber das wollten zig andere auch. Dann hatte ich zum Schluss die Wahl zwischen Zahnarzthelferin und Refa. Wobei ich beim ZA schon zugesagt hatte und dann kam der Anruf vom Anwalt. :mrgreen: Im Nachhinein richtig entschieden. :mrgreen:
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Fräulein Fit

#120

23.01.2017, 17:41

Ich wollte auch nie Refa werden, ich wollte immer was 'mit den Händen' machen. Aber da das keine Zukunft hatte, bin ich umgestiegen :-D
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