Arbeitskolleginnen, Arbeitskollegen

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Gast

#11

13.06.2007, 16:36

Das kannst Du laut sagen. Auf so ein Miststück kann ich echt verzichten. Ich bin für Teamarbeit.
Gast

#12

13.06.2007, 16:39

Die Chefs blicken es halt voll nicht und stehen hinter ihr. Da hat man echt keine Chance und wenn sie Dich dann noch dumm angrinst könnte man ihr echt eine geben. Die weiß genau was Sache ist und zieht hier voll die Show ab. Als sie geheult hat, habe ich gedacht ich bin im falschen Film und das sie dann noch die Chefs mit reinzieht fand ich echt das Allerletzte.
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butterflybabe
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#13

13.06.2007, 16:45

Oje, ein leidiges Thema.

Kenn das nur zu gut. In meiner früheren Arbeit war die Frau von einem Anwalt noch für die Buchhaltung zuständig und keine gelernte Refa. Die hat gemeint, wir Angestellten (zum damaligen Zeitpunkt noch Azubi) hätten überhaupt keine Ahnung. Sie wüsste alles besser. Ich mein, wir gehen ja nicht umsonst zur Schule. Natürlich hat Ihr Mann bzw. mein Chef immer zu ihr gehalten. Der andere Anwalt als freier Mitarbeiter, hat auch keinen Ton gesagt. Voll zum :uebel
Aber mit der anderen Azubine und der Angestellten war es dann, wenn sie nicht weg war teilweise sehr lustig.

Jetzt bin ich ner anderen Kanzlei und wir haben ein kollegiales Betriebsklima. Klar gibts auch ab und zu Meinungsverschiedenheiten, aber ich finde, dass gehört dazu
Tippse84

#14

13.06.2007, 17:14

Ein gutes Arbeitsklima ist sehr wichtig. Es hat keinen Sinn, wenn man jeden Tag mit Bauchschmerzen zur Arbeit geht. Das macht keinen Spaß!!!
Gast

#15

13.06.2007, 17:16

Das stimmt. Arbeit ist das halbe Leben und wenn es keinen Spaß macht und man unmotiviert ist, bringt es echt gar nichts. Dann hat man nur schlechte Laune und läßt es noch an anderen ab, die es gar nicht verdient haben (Eltern, Freund).
Tippse84

#16

13.06.2007, 17:19

Richtig, das kenne ich. Als ich bei meinem alten Arbeitgeber gegangen bin, war ich auf einmal der "Verräter" für alle! Wirklich übel. Es wurden Türen geschlossen wenn gelästert wurde, man wurde von oben bis unteren beäugt. Keine schöne Zeit. Die drei Monate Kündigungsfrist waren Gott sei Dank auch irgendwann vorbei und jetzt hab ich eine wirklich ganz ganz ganz liebe Kollegin! Und wie gesagt die anderen drei sind ok!
Gast

#17

13.06.2007, 19:21

:meld

Also ich hab ganz gutes Glück mit meinen Kolleginnen.

Wir waren bis vor kurzem zwei Azubis und zwei ausgelernte Fachkräfte + Rechtsfachwirtin, die uns Azubis ausbildet.

Nunja... jetzt bin ich vorübergehend die einzigste Azubine...aber macht nix, komm gut zurecht soweit.

Mit den zwei ausgelernten komm ich super zurecht und erklären mir auch sehr viel... ganz wichtig... die nehmen sich auch die Zeit, obwohl es nicht wirklich deren Aufgabe ist.

Find es schade, dass man "unter sich" sich teilweise so in den Rücken fällt.
Gast

#18

13.06.2007, 21:48

Also ich hab auch megamäßig Glück mit meinen Kolleginnen Eine ist eine Ganztagsangestellte und mit ihr bin ich, so kann man eigentlich schon sagen, richtig gut befreundet! Sie ist, muss man dazu sagen nur 3 Jahre älter als ich und wir kennne uns auch schon ca. 5 Jahre! Mit der Halbtagsangestellten komme ich auch ziemlich gut klar! Tja und die Azubis davon ist eine mein absoluter Liebling und mit der anderen verstehe ich mich auch gut!

Klar gibt es ab und an mal so die berühmten "5Minuten" aber die gibt es überall. Wir wissen mittlerweile schon beim Gesichtsausdruck bescheid und lassen die Leute dann erstmal in Ruhe bzw. versuchen aufzumuntern und dann wird verdammt viel bei uns gelacht!

Also echt ein BOMBENKLIMA!! *FREU*
Manu_75

#19

14.06.2007, 05:48

Also, wir sind 4 Ganztagskräfte und kennen uns alle schon über 10 Jahre. Sicher gibt es auch mal einen kleinen Disput, aber im Großen und Ganzen verstehen wir uns sehr gut (mit einer Kollegin, die nur ein Jahr jünger ist als ich, besonders). Jedenfalls gibt es sowas wie "Zickenkrieg" oder ähnliches bei uns nicht, das find ich auch ziemlich daneben. Wir halten eigentlich alle zusammen und regeln auch viel - wie Urlaub und dergleichen - unter uns; da müssen sie die Anwälte um herzlich wenig kümmern ;-)

Allerdings ist das leider nicht überall so. Hab mal kurzzeitig in einer ganz kleinen Kanzlei gearbeitet, wo es außer mir nur eine andere Ganztagskraft gab. Die war nen Tick jünger als ich und kam sich unheimlich wichtig vor. Hat versucht, mich absichtlich "klein" zu halten, mir ganz viele Sachen nicht gesagt/erklärt. Wenn ich gefragt hab, wo ein bestimmtes Formular ist, hat sie mir eins gegeben anstatt es mir zu sagen und ähniches. Total blöd eigentlich, zumal jeder für einen der Anwälte zuständig sein sollte, einer ZV, der andere Insolvenz machen sollte... Man hätte sich das so schön alles aufteillen und das Leben angenehm machen können. Aber manche wollen das offenbar gar nicht. Nach 2 Monaten hatte ich die Nase voll ;-) Besagte Kollegin war auch ansonsten ein bißchen neben der Spur *gg*
Kordu

#20

14.06.2007, 08:21

Das Geheimnis einer guten Zusammenarbeit besteht darin, dass niemand von sich glaubt, der oder die Wichtigste zu sein. Selbst wenn das so sein sollte, darf man das nicht raushängen lassen!

Auch muss sich jeder mal zurücknehmen! Und man darf nie vergessen, dass die eigene Meinung nie die einzig Wahre ist. Es gibt immer mehrere Wahrheiten.

Wenn man dann doch eine Kollegin/einen Kollegen hat, der meint wichtiger zu sein: Lasst sie/ihn doch das denken! Ich denke manchmal dann innerlich: "Du armer Wicht". Eigentlich kann man mit solchen Leuten nur Mitleid haben.

Ich stelle gerade beim Schreiben meines Beitrags fest, dass ich im Laufe der Jahre ruhiger geworden bin. Ich muss schon gestehen, dass -als ich jünger war- immer meinte, mein Recht durchsetzen zu müssen. Ich hatte wahrscheinlich auch häufig Recht. Aber was nutzt es, wenn der andere auch meint, Recht zu haben.

Vor allem darf man seinen Humor und seinen Optimismus nie verlieren!

:lol:
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