Probleme mit Azubine, brauche Tipps aus euren Erfahrungen
Verfasst: 19.12.2012, 10:29
Hallo zusammen,
wir haben jetzte eine Azubine, 23 Jahre alt, eigentlich ganz nett und umgänglich.
Aber:
Seit August war sie bereits mehrmals krank, wobei es einmal sogar wegen Regelschmerzen war. Sie hatte sich krank gemeldet direkt bei RA mit der Begründung, sehr krank zu sein, und mir hat sie im nachher erzählt, dass sie Regelschmerzen hatte und daher nach der Schule nicht zur Arbeit gekommen ist. AM nächsten Tag war sie wieder da.
Ein anderes Mal ist sie wegen Zahnschmerzen morgens zum Arzt, kam dann erst am Nachmittag zur Arbeit und am nächsten Tag musster der Zahn raus, da war sie nur bis 11 auf der Arbeit und kam den ganzen Tag nicht mehr zurück und reichte Atteste ein.
An einem anderen Morgen rief sie an und teilte mit, sie müsse ins Krankenhaus wegen irgendeiner Vergiftung und kam am nächsten Tag zur Arbeit. Ich hatte zufällig am Tag zuvor ein Telefonat in der Pause mitbekommen, wo sie sich zum Glühweintrinken nach der Arbeit verabredet hat. Ich denke, sie hatte keine Vergiftung sondern nur einen zuviel über den Durst getrunken.
An die anderen Krankmeldungen kann ich mich im Detail nicht mehr erinnern.
RA hat sie letztens auch zur Rede gestellt, da wir einen Anruf von der Schule bekommen haben, dass sie bereits 6 mal zu spät zum Unterrricht erschienen ist. RAe haben bereits ein Gespräch mit ihr geführt. Zur Arbeit erscheint sie pünktlich. In der Schule hat sie bisher auch gute Noten schriftlich gehabt.
Meine Erkenntnisse habe ich nicht gepetzt, sondern habe es auf kollegiale Art ihr erklärt, was ich von ihren Krankmeldungen halte.
Seit dem Gespräch mit den RAen und mir reagiert sie resistenter auf Anweisungen, es bleibt einiges liegen, Anrufe werden nicht vollständig notiert und weitergeleitet, sie fängt an, Mandanten mit Du anzusprechen. Habe sie schon gefragt, ob sie keine Lust mehr auf die Ausbildung hat, sie meint, sie fände es toll.
Ich habe wirklich Verständnis dafür, wenn jemand wirklich krank ist, aber diese 1-Tages-Krankheiten sind doch sehr suspekt.
Sie kommt 1 x in der Woche nach der Schule auf Arbeit und das ist jetzt unser aktuelles Problem.
Sie meinte gestern, sie müsse gar icht mehr arbeiten kommen, wenn sie zuvor 6 Stunden Unterricht hat. Stimmt das denn?
Damals bin ich sogar immer nach der Schule zur Arbeit gegangen. An dem Nachmittag, wo sie nach der Schule kommt, habe ich normalerweise frei. D. h., wenn sie nicht mehr kommt, dann muss ich wieder arbeiten.
Ich habe mit Chefin das Problem mit dem Umgang mit den Mandanten und der etwas nachlässigen Art hinsichtlich der ihr aufgetragenen Arbeiten besprochen und sie meinte am Ende "Schade, dass die Probezeit rum ist", da sie doch offensichtlich sehr genervt sind von ihrer Art insgesamt. Sie hat mit ihr gesprochen und es hat meiner Meinung nach noch nicht gefruchtet.
Einerseits ist sie total geschaffen für den Job aufgrund ihrer Art und Weise, andererseits denke ich, die weiss selber nicht, was sie will, und hofft, dass ihr gekündigt wird.
Ich habe ihr bis heute nicht beibringen können, was der Unterschied von 2300 und 3100 ist!!! Dann frage ich mich, wie sie in der Schule gute Arbeiten schreiben kann. Ich denke die ganze Zeit, ob ich was falsch im Umgang mit ihr mache.
Ich überlege auch, ob ich mein Wissen (Glühwein, REgelschmerzen) an die Chefs weiterleiten sollte oder müsste.
so bin ich eigentlich ganz froh, mal jemanden an meiner Seite zu haben, aber so mittlerweile erdrückt sie mich ein wenig.
Was würdet ihr denn machen oder mir raten?
wir haben jetzte eine Azubine, 23 Jahre alt, eigentlich ganz nett und umgänglich.
Aber:
Seit August war sie bereits mehrmals krank, wobei es einmal sogar wegen Regelschmerzen war. Sie hatte sich krank gemeldet direkt bei RA mit der Begründung, sehr krank zu sein, und mir hat sie im nachher erzählt, dass sie Regelschmerzen hatte und daher nach der Schule nicht zur Arbeit gekommen ist. AM nächsten Tag war sie wieder da.
Ein anderes Mal ist sie wegen Zahnschmerzen morgens zum Arzt, kam dann erst am Nachmittag zur Arbeit und am nächsten Tag musster der Zahn raus, da war sie nur bis 11 auf der Arbeit und kam den ganzen Tag nicht mehr zurück und reichte Atteste ein.
An einem anderen Morgen rief sie an und teilte mit, sie müsse ins Krankenhaus wegen irgendeiner Vergiftung und kam am nächsten Tag zur Arbeit. Ich hatte zufällig am Tag zuvor ein Telefonat in der Pause mitbekommen, wo sie sich zum Glühweintrinken nach der Arbeit verabredet hat. Ich denke, sie hatte keine Vergiftung sondern nur einen zuviel über den Durst getrunken.
An die anderen Krankmeldungen kann ich mich im Detail nicht mehr erinnern.
RA hat sie letztens auch zur Rede gestellt, da wir einen Anruf von der Schule bekommen haben, dass sie bereits 6 mal zu spät zum Unterrricht erschienen ist. RAe haben bereits ein Gespräch mit ihr geführt. Zur Arbeit erscheint sie pünktlich. In der Schule hat sie bisher auch gute Noten schriftlich gehabt.
Meine Erkenntnisse habe ich nicht gepetzt, sondern habe es auf kollegiale Art ihr erklärt, was ich von ihren Krankmeldungen halte.
Seit dem Gespräch mit den RAen und mir reagiert sie resistenter auf Anweisungen, es bleibt einiges liegen, Anrufe werden nicht vollständig notiert und weitergeleitet, sie fängt an, Mandanten mit Du anzusprechen. Habe sie schon gefragt, ob sie keine Lust mehr auf die Ausbildung hat, sie meint, sie fände es toll.
Ich habe wirklich Verständnis dafür, wenn jemand wirklich krank ist, aber diese 1-Tages-Krankheiten sind doch sehr suspekt.
Sie kommt 1 x in der Woche nach der Schule auf Arbeit und das ist jetzt unser aktuelles Problem.
Sie meinte gestern, sie müsse gar icht mehr arbeiten kommen, wenn sie zuvor 6 Stunden Unterricht hat. Stimmt das denn?
Damals bin ich sogar immer nach der Schule zur Arbeit gegangen. An dem Nachmittag, wo sie nach der Schule kommt, habe ich normalerweise frei. D. h., wenn sie nicht mehr kommt, dann muss ich wieder arbeiten.
Ich habe mit Chefin das Problem mit dem Umgang mit den Mandanten und der etwas nachlässigen Art hinsichtlich der ihr aufgetragenen Arbeiten besprochen und sie meinte am Ende "Schade, dass die Probezeit rum ist", da sie doch offensichtlich sehr genervt sind von ihrer Art insgesamt. Sie hat mit ihr gesprochen und es hat meiner Meinung nach noch nicht gefruchtet.
Einerseits ist sie total geschaffen für den Job aufgrund ihrer Art und Weise, andererseits denke ich, die weiss selber nicht, was sie will, und hofft, dass ihr gekündigt wird.
Ich habe ihr bis heute nicht beibringen können, was der Unterschied von 2300 und 3100 ist!!! Dann frage ich mich, wie sie in der Schule gute Arbeiten schreiben kann. Ich denke die ganze Zeit, ob ich was falsch im Umgang mit ihr mache.
Ich überlege auch, ob ich mein Wissen (Glühwein, REgelschmerzen) an die Chefs weiterleiten sollte oder müsste.
so bin ich eigentlich ganz froh, mal jemanden an meiner Seite zu haben, aber so mittlerweile erdrückt sie mich ein wenig.
Was würdet ihr denn machen oder mir raten?