bitte !dringend! um Hilfe für meine Bewerbung !

Limette · #1

Hallo Mädels&Jungs!

ich möchte mich bei einer anderen Kanzlei als Vollzeits -ReNoFA bewerben.
ich habe heute ein Stellenangebot gesichtet in einer Top Kanzlei, in dem sie auch bitten, Gehaltsvorstellungen anzugeben.
da ich erstens, jetzt in einer eher kleinen Kanzlei und dazu noch auf Teilzeit arbeite, habe ich überhaupt keine Gehaltsvorstellung, und zweitens wie man das das in eine Bewerbung rein schreibt, wieviel ist angemessen?!

ich weiß, dass es jetzt kein besonders günstiger Zeitpunkt ist, aufgrund des schönen Wetters und der Feiertage, aber ich ich hoffe dennoch schnellstens einige Antworten zu erhalten, denn ich möchte, dass meine Bewerbung eine der ersten ist!

also ich zähle auf euch

Nauja · #2

Wieviel angemessen ist? Das ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Wo liegt also die Topkanzlei, wo Du Dich bewerben wirst?

Rechne doch erst einmal aus, was Du in Deiner jetzigen Kanzlei als Vollzeitkraft verdienen würdest. So hast Du einen ersten Anhaltspunkt.

Limette · #3

Die Kanzlei befindet sich in Flensburg. ich würde bei Vollzeit (160 Std.) 1.230 euro verdienen. aber das wäre mir zu wenig, damit würde ich überhaupt nicht auskommen.
Wäre das denn angemessen mehr zu verlangen für die nördlichen Verhältnisse?

rosa · #4

ja klar, aber

du findest einiges über regionen und gehältern im forum

wifey · #5

kleine Info: hab letzte Woche an nem Bewerbungscoaching teilgenommen. Dort haben wir gelernt: AUF GAR KEINEN FALL die Gehaltsvorstellung in das Bewerbungsschreiben reinpacken.
Nur eine Forumulierung, dass man das gerne in nem persönlichen Gespräch klären möchte.

Limette, überleg Dir einfach, was Du haben möchtest. Sollen es 2.000 € sein, dann erzähl denen 2.300 € und lass Dich runter handeln (Sind nur Beispielzahlen)

Limette · #6

ich fand/finde das auch eigenartig und unangenehm gleich eine Zahl ins Bewerbungsschreiben rein zu schreiben.

Vielen Dank wifey für den guten Tipp!!!

auch danke euch Mädels für die schnellen Rückmeldungen!

Bibbi · #7

Ich würde auch keine Gehaltsvorstellung in ein Bewerbungsschreiben packen. Du bist doch in der glücklichen Situation, sogar Deine Kenntnisse und Fähigkeiten während einer Probearbeit unter Beweis stellen zu können ( da z.Zt. teilzeitbeschäftigt ). Das würde ich anbieten ( im persönlichen Gespräch ) und dann kann man Deine Leistung auch beurteilen - und Du musst Dich nicht "unter Wert" verkaufen...

Ich wünsche Dir viel Glück und drück´Dir die Daumen!!

(PS: 1.250,- € / ganztags ist ein Hohn!

)

frau-o-frau · #8

@wifey: bloß nochmal zum allgemeinen Verständnis... einige suchende Arbeitgeber weisen aber bereits in der Ausschreibung darauf hin, daß man seine Gehaltsvorstellungen mit angeben soll... wie reagiert man dann darauf am diplomatischsten?

... habt ihr da beim Coaching auch einen Tip bekommen?

... nur, weil ja wohl explizit danach gefragt wurde... nicht, daß die Nichtangabe gleich ein k.o.-Kriterium ist.

Liebe Grüße

Micky73 · #9

Mit der Frage der Gehaltsvorstellung ist meistens gewünscht, daß man das Jahresbruttoeinkommen, welches man sich vorstellt, angibt. Man ist auch nicht verpflichtet, dies bereits bei der schriftlichen Bewerbung anzugeben (auch nicht, wenn es in der Anzeige steht), dies kann in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

wifey · #10

frau-o-frau hat geschrieben:@wifey: bloß nochmal zum allgemeinen Verständnis... einige suchende Arbeitgeber weisen aber bereits in der Ausschreibung darauf hin, daß man seine Gehaltsvorstellungen mit angeben soll... wie reagiert man dann darauf am diplomatischsten? ... habt ihr da beim Coaching auch einen Tip bekommen?

... nur, weil ja wohl explizit danach gefragt wurde... nicht, daß die Nichtangabe gleich ein k.o.-Kriterium ist.

Liebe Grüße

- meine Aussage sollte nicht heißen, dass man es dezent überliest und keine Gehaltsvorstellungen reinschreibt.

Beim Coaching hieß es: auf gar keinen Fall eine Zahl in das Bewerbungsschreiben schreiben, sondern darauf hinweisen, dass man die Gehaltsvorstellungen im persönlichen Gespräch "ausdiskutieren" möchte.

z. B. "Meine Gehaltsvorstellungen werde ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch mitteilen"

Sonst ist es wirklich ein KO-Kriterium, wenn man auf die Wünsche des potentiellen Arbeitgebers gar nicht eingeht.