Als was bewerben?

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Gast

#11

11.07.2006, 10:07

Klingt logisch!
Trotzdem dachte ich, als Bürokauffrau oder auch Industrikauffrau hat man die gleichen Chancen.

Wenn man sich jedoch bei einer Firma für die Rechtsanteilung bewirbt, ist das schonmal ein Vorteil, oder?!
Gast

#12

11.07.2006, 10:09

und da ist die Arbeitsmarktlage so schlecht? Übel!

Naja, ich fahre auch jeden Tag (einfach) um die 80 km zur Arbeit (Auto, Bahn, U-Bahn), aber es lohnt sich.. Musste aber auch länger suchen.

Wünsch dir auf jeden Fall viel Glück & alles Gute
Gast

#13

11.07.2006, 10:12

@Anucina:

Also als RA-Fachangestellte bist du klar im Vorteil, wenns um die Rechtsabteilung/Vollstreckungsabteilung/Personalabteilung geht.

Trotzdem würde mich die Tatsache, dass wir einen verwaltenden Beruf haben, nicht von Bewerbungen abhalten. Ganz im Gegenteil - so wie du wissen das die meisten nicht (am aller wenigsten die Personalchefs).

Wir bieten quasi als "Zuckerl" neben den allgemeinen Sekretariatserfahrungen auch Rechtswissen u.a. (mei sind wir guat!).

LG Memo
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Kathy
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#14

11.07.2006, 10:12

80 km zur Arbeit
Würde ich ehrlich gesagt nicht machen...
Dann kann ich ja gleich in der Arbeit einziehen und da wohnen. Dann hat man vor lauter hin- und herfahrerei keine Freizeit mehr und ist total hinüber...

Ich habe mich so im Umkreis von 30 km beworben, weiter gehe ich nicht weg.
MfG Kathy

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Gast

#15

11.07.2006, 10:17

Kathy hat geschrieben:
80 km zur Arbeit
Würde ich ehrlich gesagt nicht machen...
Dann kann ich ja gleich in der Arbeit einziehen und da wohnen. Dann hat man vor lauter hin- und herfahrerei keine Freizeit mehr und ist total hinüber...

Ich habe mich so im Umkreis von 30 km beworben, weiter gehe ich nicht weg.
Geht mir genauso! Ich fahre jetzt schon 25 km für einen Weg. Hin und zurück sind das dann schon 50 km täglich.

Ich hätte mich auch in Freiburg (nahegelegene Großstadt) bewerben können. Da fährt man ca. 45 Minuten auf der Autobahn. Sobald da aber Schleicher auf der linken Spur sind und kilometerlange Staus, braucht man da ganz schnell schon mal 1:30 Stunden. Je nachdem wie lange man arbeiten muss + Überstunden, ist man andauernd im Büro oder im Auto und hat nichts mehr von dem Tag. Und ich beschwer mich jetzt schon wenn ich um 18 Uhr nach Hause komme und nichts mehr von meinem Tag habe... :roll:

@ Memo

Das mit dem Zuckerl ist schon was Besonderes, da hast du Recht!
Gast

#16

11.07.2006, 10:17

Naja, ich habe Flexi.. ich fange um 7:00 - 7:30 Uhr an und gehe spätestens um 16:30 Uhr.

Zu Hause wartet ein Hund und ein Pferd auf mich, beide kommen und kamen nie zu kurz.. Auch Treffen mit Freunden geht jetzt sogar besser, da die meisten in München wohnen..

Reine Fahrzeit ist (einfach) ca. 1 1/2 Stunden. Aber wie gesagt, es geht, man muss nur organisieren.

Und dafür trage ich mehr nach Hause, als deine Bausparkollegin :mrgreen: Sonst würde ich das auch nicht machen
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Lena
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#17

11.07.2006, 10:33

Mir gehts genauso - und ich denke auch dass es heut fast nimmer anders geht als lange Wege in Kauf zu nehmen oder umzuziehen... Umziehen käm für mich net in Frage also blieb mir nur der längere Weg zur Arbeit.

Fahr auch gut 75 Minuten einfach auf die Arbeit und abends wieder heim - abes es geht - und es lohnt sich :mrgreen:
Und wenn man's richtig organisiert kann man wirklich noch viel von der Freizeit genießen! Man muss es selber nur auch wollen...
Liebe Grüße
Lena

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Gast

#18

11.07.2006, 10:50

Klar, wenn man das rein organisatorisch hinbekommt und der Wille (und automatisch dann die Bezahlung) da ist, dann ist das bestimmt kein Problem. Aber all diese Punkte sind bei mir, und bestimmt auch bei Kathy nicht gegeben... :roll:

Lena, deine Signatur mit dem Spruch von Bernd Stromberg ist übrigens klasse! *LOL* ich lach mich schlapp!
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#19

11.07.2006, 11:10

@Anucina
Das hat mir gestern ein ehem. Azubi geschrieben und ich musst so lachen... und wo ich den als Schauspieler eh so gern mag!
Dann musst ich einfach die Signatur ändern... :lol:

Hihi, ist doch auch arg passend, oder? :wink:
Liebe Grüße
Lena

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Gast

#20

11.07.2006, 14:36

Hi zusammen,

lese mich hier gerade durch, betrifft es mich doch auch ein wenig. Ich selbst habe Reno gelernt aber nachdem meine Ausbildungskanzlei eigentlich keine Leute mehr brauchen konnte hab ich mich nach was neuem umgesehen. Bin mehr oder weniger in eine Zeitarbeitsfirma "reingerutscht" aber schon da hab ich bemerkt das Büros Leute aus unserem Beruf eigentlich sehr gerne nehmen weil wir eben mehrere Aspekte im Beruf gelernt haben, ich hab Stellen gehabt von Reno bis zur Emfpangssekretärin, war zeitweise sehr spannend aber eigentlich immer sehr anstrengend. Hatte dann begonnen mich anderweitig zu bewerben und bin nun schließlich in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (die haben mich vom Fleck weg angestellt!) Sekretärin in der Berichts- und Schreibabteilung. Nicht unbedingt spannend aber für die Berufserfahrung ;) und nun bin ich auch am schauen was als nächstes kommt...
Was ich damit sagen wollte ist, dass ich glaube das wir in so gut wie allen verwaltenden Berufen unterkommen können, eine Freundin von mir mit der ich gelernt habe ist jetzt im Innenministerium gelandet. Sofern der Laden ein Büro hat kann man eigentlich fast überall hin
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