Seite 6 von 7

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 21.07.2017, 10:16
von Sputnik85
Viel Erfolg am Montag! Sei stark!

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 09:21
von Mel Kunterbunt
Soooo... Hallo ihr Lieben! :wink1

Erst einmal tausend Dank für's Daumen drücken :)
Chefs haben jetzt bei der AfA zusätzlich zur Refa noch Stellen für Schreibkräfte ausgeschrieben.
Mit den Fristen will der eine Chef etwas versuchen zu ändern, der andere sieht eigentlich kein Problem darin, 59 Minuten Diktate 30 Minuten vor Feierabend rauszugeben, was zur Folge hatte, dass ich gestern wieder bis open end hier war :patsch :roll: :roll: ... ABER ich darf die Überstunden jetzt aufschreiben, auch rückwirkend... :huepf
Türdienst übernehmen jetzt die Steuermädels und die eine Kollegin räumt ihr Zeug jetzt selbst brav in die Spüli. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Habe dennoch am WE ein paar Bewerbungen verschickt... Man weiß ja nie... :)

Liebe Grüße und DANKE :knutsch

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 09:27
von Sputnik85
Mel Kunterbunt hat geschrieben: was zur Folge hatte, dass ich gestern wieder bis open end hier war :patsch :roll: :roll: ...
Dann ist dir meiner Meinung nach aber auch nicht mehr zu helfen. Schön und gut, wenn du sie jetzt aufschreiben kannst, aber es stresst dich nicht weniger, diese Regelung.

Wie auch immer. Wenn du damit zufrieden bist, wünsche ich dir für die Zukunft alles Gute.

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 09:30
von Kanzleihund
Wenn Dein Chef kurz vor Toresschluss noch Diktate "raus gibt". Bleibt er dann auch bis ultimo in der Kanzlei oder geht er etwa nach Hause :schock

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 09:43
von Mel Kunterbunt
Sputnik85 hat geschrieben:
Mel Kunterbunt hat geschrieben: was zur Folge hatte, dass ich gestern wieder bis open end hier war :patsch :roll: :roll: ...
Dann ist dir meiner Meinung nach aber auch nicht mehr zu helfen. Schön und gut, wenn du sie jetzt aufschreiben kannst, aber es stresst dich nicht weniger, diese Regelung.

Wie auch immer. Wenn du damit zufrieden bist, wünsche ich dir für die Zukunft alles Gute.
Dafür war aber Montag der erste Tag an dem ich in 11 Monaten pünktlich gehen durfte.
Habe ihm aber auch gesagt, dass ich zukünftig jeden Tag pünktlich gehen werde und was bis Feierabend nicht fertig wird, eben liegen bleiben muss bzw. FVL beantragt wird.
Ein paar Tage um von seinen Gewohnheiten abzurücken, gebe ich ihm dennoch ;)

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 09:45
von Mel Kunterbunt
Kanzleihund hat geschrieben:Wenn Dein Chef kurz vor Toresschluss noch Diktate "raus gibt". Bleibt er dann auch bis ultimo in der Kanzlei oder geht er etwa nach Hause :schock
Die bleiben auch da.. Verschwinden zwar ab und zu mal zwischendrin, aber kommen wieder... :lol: :lol:
Die sitzen meistens bis 23.00 Uhr und länger hier :roll:

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 09:47
von Kanzleihund
Mel Kunterbunt hat geschrieben:Die sitzen meistens bis 23.00 Uhr und länger hier :roll:
Dann sollen Sie aber auch jemanden fürs "Abendsekretariat" einstellen.

Ich kenne größere Kanzleien, da fängt die Arbeitszeit für den Mitarbeiter erst 17.00 Uhr an. Ist für Studenten oder Eltern mit Kindern manchmal gar keine schlechte Arbeitsalternative.

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 10:19
von Riverside
Mel Kunterbunt hat geschrieben: ABER ich darf die Überstunden jetzt aufschreiben, auch rückwirkend... :huepf
Und was nutzt dir das? Dann hast du zusätzlich zu deinem nicht genommenen Urlaub noch einen Berg Überstunden, der immer mehr wird.

Wie wäre die Möglichkeit, dass du später anfängst, wenn du schon immer länger da bleiben musst? Vielleicht wäre das ja noch eine Option?

Ansonsten wie schon mehrfach geschrieben wurde: der Anwalt haftet für nicht eingehaltene Fristen, nicht du! Wenn Fristen kurz vor knapp diktiert werden, muss der betroffene Anwalt dafür sorgen, dass der Schriftsatz rechtzeitig bei Gericht eingeht.

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 10:22
von Mel Kunterbunt
Kanzleihund hat geschrieben:
Mel Kunterbunt hat geschrieben:Die sitzen meistens bis 23.00 Uhr und länger hier :roll:
Dann sollen Sie aber auch jemanden fürs "Abendsekretariat" einstellen.

Ich kenne größere Kanzleien, da fängt die Arbeitszeit für den Mitarbeiter erst 17.00 Uhr an. Ist für Studenten oder Eltern mit Kindern manchmal gar keine schlechte Arbeitsalternative.

Wir finden ja schon nicht mal eine Refa für die "normalen" Öffnungszeiten :lol:

Re: ungleiche Behandlung in der Kanzlei

Verfasst: 26.07.2017, 10:24
von Mel Kunterbunt
Riverside hat geschrieben:
Mel Kunterbunt hat geschrieben: ABER ich darf die Überstunden jetzt aufschreiben, auch rückwirkend... :huepf
Und was nutzt dir das? Dann hast du zusätzlich zu deinem nicht genommenen Urlaub noch einen Berg Überstunden, der immer mehr wird.

Wie wäre die Möglichkeit, dass du später anfängst, wenn du schon immer länger da bleiben musst? Vielleicht wäre das ja noch eine Option?

Ansonsten wie schon mehrfach geschrieben wurde: der Anwalt haftet für nicht eingehaltene Fristen, nicht du! Wenn Fristen kurz vor knapp diktiert werden, muss der betroffene Anwalt dafür sorgen, dass der Schriftsatz rechtzeitig bei Gericht eingeht.

Die Überstunden kann ich mir ja auszahlen lassen... Was nicht heißt, dass ich deswegen jetzt gewillt bin, wieder jeden Tag länger zu bleiben. Und wie bereits erwähnt, Bewerbungen laufen.. Aber sind jetzt keine Kanzleien mehr... :pfeif