FoReNo.de

Kasimir1603 hat geschrieben:Ehrlich gesagt, könnt ich davon nicht leben Ich bin jedes Mal erschrocken, wenn ich solche Zahlen lese. Ich bekomme bei einer 30-Std./4-Tage-Woche 2750 € brutto x 13. Man hat ja fast ein schlechtes Gewissen, wenn man dagegen solche Zahlen wie bei Euch liest

Du zahlst aber wahrscheinlich auch deutlich mehr als 6 €/qm für Miete

@Eve

wir zahlen keine Miete mehr Wir haben Eigenheim und zahlen da fleißig. Die letzte Miete waren 9,60 €/m² inkl. aller Nebenkosten.

Und in welcher Stadt arbeitest Du?

Dafür dann aber irgendwo im Nirgendwo, wenn ich das richtig sehe

Das Eigenheim ist "irgendwo im Nirgendwo" - da haste Rechte Eve. Aber eben in Nähe der Schwiegerfamily. Das letzte Mietshaus war ca. 25 min. von der Münchner Innenstadt weg, Landkreis Erding (auch kein günstiges Pflaster).

@HeikeLE: bevorzugter Arbeitsort - trotz längerem Weg - München Relativ kleine Kanzlei (3 Anwälte, 3 Refa´s - alle Teilzeit; 1 Helferlein-Rentner zum Post eintüten, frankieren und kopieren und für Botengänge).

München hab ich mir schon gedacht, dann sieht man die Relation wieder. Wenn du dort leben würdest, würde unter 12 €/qm nichts gehen und das erklärt dann natürlich das Gehalt

Ich hab auch Münchner Gehalt und bei uns sinds kalt 8,50 €/qm, wobei wir noch nen "Altvertrag" haben, Neumieten gehen bei uns mittlerweile auch bei 10 €/qm grad mal los und das bei einer Stadt, die grad mal 1/5 der Einwohner von Leipzig hat.

Oh ja München ist ne andere Liga, vor allem die Mieten absoulter Wucher. Ich denke mit Schrecken an neun Jahre dort zurück Aber da hab ich mich damals auch zu billig verkauft und wurde zum Schluss grad mal mit 2.000,00 brutto abgespeist. Davon kann man da auch nicht wirklich leben.

das will ich auch (kleines sixx-Opfer )
Was soll man sagen:
ich habe das ganze 2012 versucht, mit meinem Boss (wo ich seit 02.01.2007 bin), mal über mehr Geld zu reden. Immer gings nicht, dann hab ich mir was neues gesucht, auch gefunden und Ende 2012 gekündigt. Und auch gleich zwei Anwälten die Fristberechnung und § 622 ArbG lesen gelehrt.
Durch nen komischen Umstand fügte es sich, dass ich mit meinem Boss noch einmal gesprochen hab. Da hab ich mal ganz krasse (zumindest empfand ich das so) Forderungen gestellt und: Ich bin noch immer hier - mit 12 x 2.000 € brutto (bei Steuerklasse 3 rund 1.500 € netto), jährliche Steigerung um 2 % und 40 h/Woche. Aber: Urlaub muss ich mal nachverhandeln. Ich hab nur 23 Arbeitstage.
Und sonst zählt doch heutzutage nur noch: Besser man hat als man hätte.

Ich muss mich jetzt auch mit dem Thema Gehalt auseinander setzen und weiß einfach nicht genau, was ich als Berufsanfänger so verlangen kann... Ich weiß was die Anwälte hier teilweise in der Umgebung zahlen, aber davon kann man definitiv nicht leben...

Mit welchem Anfangsgehalt habt ihr nach eurer Ausbildung angefangen?

Vor kurzem darüber gestolpert:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... =1&theater

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