Ich kann kaum glauben, wie gutmütig du bist.
Du lässt dich grad freiwillig runterbuttern, Voicy!
Fazit: Mach Feierabend
Kündigung (Reaktion des Chefs)
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Ja klar ist das betriebliche Interesse zu beachten. Aber da geht es doch darum, dass man seinen Urlaub so plant und nimmt, dass es sich zb. gegebenenfalls mit der Urlaubsplanung anderer Mitarbeiter vereinbaren lässt (man also zB. nicht gleichzeitig mit der einzigen anderen Mitarbeitern Urlaub nimmt oder so). Aber Fakt ist doch auch, dass sie Anspruch darauf hat, ihren ihr zustehenden Urlaub in regelmäßigen Abständen zu nehmen. Dies vor allem auch, damit sie sich erholen kann -> darum ja auch Erholungsurlaub. Und dieser ist doch wohl ganz klar zu kurz gekommen. Ihr AG lässt sie einfach keinen Urlaub nehmen, stattdessen sogar noch Überstunden machen!! Das geht ganz klar zu weit. Der AG hat auch einen Fürsorgepflicht seinen Mitarbeitern gegenüber.
- Liesel
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@anett: Sorry, aber das was du schreibst, geht - häufig - an der Realität vorbei.
Fürsorgepflicht eines Arbeitgebers - wie willst du das denn durchsetzen?
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@Demoncleaner
Genau das ist mein Problem. Ich bin einfach zu gutmütig.
Deswegen sträube ich mich ja auch so gegen "einfach gehen" und versuche ständig mit meinem Chef darüber zu reden.
Aber dieses eine Mal muss ich wohl doch mal mit der Faust auf den Tisch hauen, denn anders scheint es nicht zu funktionieren.
Ich verstehe ja auch durchaus, dass das betriebliche Interesse vorgeht, aber nur weil meine Kollegin zu faul ist zu arbeiten und mein Chef schon seit fast zwei Jahren es nicht schafft einen Schlussstrich bei ihr zu ziehen, will ich hier nicht bis zum 20.12. bleiben müssen und dann letztlich meine Tage damit verbringen hier rumzusitzen. Da kann ich mir wirklich was besseres vorstellen.
Krankschreibung wäre eine Möglichkeit, aber seine Reaktion darauf, davor habe ich Angst.
Genau das ist mein Problem. Ich bin einfach zu gutmütig.
Deswegen sträube ich mich ja auch so gegen "einfach gehen" und versuche ständig mit meinem Chef darüber zu reden.
Aber dieses eine Mal muss ich wohl doch mal mit der Faust auf den Tisch hauen, denn anders scheint es nicht zu funktionieren.
Ich verstehe ja auch durchaus, dass das betriebliche Interesse vorgeht, aber nur weil meine Kollegin zu faul ist zu arbeiten und mein Chef schon seit fast zwei Jahren es nicht schafft einen Schlussstrich bei ihr zu ziehen, will ich hier nicht bis zum 20.12. bleiben müssen und dann letztlich meine Tage damit verbringen hier rumzusitzen. Da kann ich mir wirklich was besseres vorstellen.
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Was soll denn passieren? Du bist bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht mehr im Büro.voicy hat geschrieben:Krankschreibung wäre eine Möglichkeit, aber seine Reaktion darauf, davor habe ich Angst.
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Das sehe ich ja genauso. Wenn es nicht mehr geht und ehe du dich völlig kaputt machst, gehe diesen Weg. Was will er den machen? Behaupten du wärst nicht krank?
Wenn er nicht mehr reden will, dann lass es sein. Treffe für dich eine Entscheidung, ob du bis zum 20. durchhältst oder aber nicht und dann gehe die entsprechenden Schritte. Den Urlaub muss, wie bereits schon von Anderen geschrieben, dann eben bezahlen.
Wenn er nicht mehr reden will, dann lass es sein. Treffe für dich eine Entscheidung, ob du bis zum 20. durchhältst oder aber nicht und dann gehe die entsprechenden Schritte. Den Urlaub muss, wie bereits schon von Anderen geschrieben, dann eben bezahlen.
Die Seele ist das Schiff,
die Vernunft das Ruder und
die Wahrheit der Hafen
(Türkisches Sprichwort)
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Das versuche ich mir auch ständig zu sagen. Was kann schon passieren?Liesel hat geschrieben:Was soll denn passieren? Du bist bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht mehr im Büro.voicy hat geschrieben:Krankschreibung wäre eine Möglichkeit, aber seine Reaktion darauf, davor habe ich Angst.
Außer, dass er vielleicht anruft und mich anschreit oder so (könnte ja auch seine Nummer einfach sperren).
Ich habe halt wirklich gehofft, dass wir im Guten auseinandergehen könnten.
Mit dem was momentan passiert, habe ich einfach nicht gerechnet.
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Finger weg vom Telefon und die Geschichte ist geklärt.
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