Gkutes da stimme ich Dir absolut zu. München ist sicherlich die Ausnahme, was die Mieten und die Lebenshaltungskosten angeht.gkutes hat geschrieben:für mich definitiv dahin, dass darüber nachgedacht wird, dass man sich unter Wert verkauft und das versucht wird, daran etwas zu ändern.Wohin soll bitte diese Diskussion führen?
ich hab mir mal die mühe gemacht und kurz bei immoscout geschaut. Wohnung 2 zimmer, 60-70 qm mit Balkon und Zentralheizung. Habe den Schnitt von teuerster und günstigster Wohnung genommen.
München: 787,50, Dresden 421, Leipzig 538. Man sieht: Der Unterschied ist nicht sehr groß. Alles andere (Strom, Gas, WAsser, Lebensmittel, Klamotten, Kino) ist deutschlandweit gleich teuer
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Was so pauschal in größeren Städten wohl auch keinen Sinn macht..gkutes hat geschrieben:Habe den Schnitt von teuerster und günstigster Wohnung genommen.
München: 787,50, Dresden 421, Leipzig 538. Man sieht: Der Unterschied ist nicht sehr groß
Aber um kurz bei deinem Beispiel zu gehen: Für mich ist da schon ein ziemlich großer Unterschied zwischen München und Dresden.
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Stümmt nicht, aber lassen wir die Diskussion.gkutes hat geschrieben:Alles andere (Strom, Gas, WAsser, Lebensmittel, Klamotten, Kino) ist deutschlandweit gleich teuer
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mmh...also ich kann gkutes verstehen, aber auch die Meinungen verstehen, dass das Arbeitsumfeld schon stimmen sollte. Das weiß ich selber nur zu gut. Wie gkutes bin ich aber auch der Meinung, dass man sich nicht unter Wert verkaufen sollte. Ich glaube ne alte Bekannte geht heute immer in Düsseldorf seit ihrer Ausbildung 2005 als Refa für Brutto ca. 1.200 € arbeiten.
Aber viellt hat Tinu ja auch nicht vor ihr ganzes Leben dort mit einem Hungerlohn zu fristen. Viellt gibt es ja auch mal eine Lohnerhöhung. Und wenn sie sagt, dass es derzeit für sie ok ist, muss sie das ja wissen. Aber auch irgendwann ist auch das Ende der Fahnenstange erreicht, dann sagt sie viellt: nä, jetzt muss ich etwas ändern.
Aber viellt hat Tinu ja auch nicht vor ihr ganzes Leben dort mit einem Hungerlohn zu fristen. Viellt gibt es ja auch mal eine Lohnerhöhung. Und wenn sie sagt, dass es derzeit für sie ok ist, muss sie das ja wissen. Aber auch irgendwann ist auch das Ende der Fahnenstange erreicht, dann sagt sie viellt: nä, jetzt muss ich etwas ändern.
Schnee ist auch nur schick aufgemachtes Wasser
Wintereinbruch ist nicht strafbar!
Alle Irrtümer sind gleichberechtigt.
Michael Rumpf
Eine Frau wundert sich oft, was ein Mann so alles vergisst- ein Mann staunt oft, woran sich eine Frau alles erinnert
Mark Twain
de heilige Glaskugel......*oooohm*
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Von mir aus, kann jemand auch für einen Euro malochen gehen, ist mir alles schXXX egal aber bitte, man sollte dann nicht verlangen, Leistungen von Amt zu bekommen, die andere einzahlen. So was k.... mich echt an. Der Arbeitgeber kommt fein und billig weg; Vater Staat zahlt. Eine allein erziehende Mutter mit Kinder, die nur halbtags arbeiten kann, die kann es verlangen, alle anderen nicht.
Auch nicht einen 55-jähriger Maurer, der aufgrund einer Insolvenz seines Arbeitgebers arbeitslos wurde und nach jahrelanger Arbeitslosigkeit mit 58 Jahren durch einen Mini-Job die Möglichkeit hat, sein -sagen wir mal-Selbstbewußtsein wieder aufzubauen und ggf. durch seine Berufserfahrung und sein Können seinen neuen Arbeitgeber zu überzeugen, ihm eine normale Arbeitsstelle mit vernünftigen Verdienst zu geben? Man sollte, wenn man schreibt, seinen Verstand benutzen und nicht alles pauschalieren.Sam29 hat geschrieben:Von mir aus, kann jemand auch für einen Euro malochen gehen, ist mir alles schXXX egal aber bitte, man sollte dann nicht verlangen, Leistungen von Amt zu bekommen, die andere einzahlen. So was k.... mich echt an. Der Arbeitgeber kommt fein und billig weg; Vater Staat zahlt. Eine allein erziehende Mutter mit Kinder, die nur halbtags arbeiten kann, die kann es verlangen, alle anderen nicht.
Bevor Du mir solch einen Vorwurf machst, solltest Du Dich mal über Eingliederungszuschüsse für ältere AN informieren, die der AG bei Bedarf erhalten kann. So brauch dieser den armen Mauer nicht auf Minijobbasis anstellen, sondern kann gleich richtig loslegen. Dan tut es weder dem AG noch dem AN weh.
Vorliegend geht es jedoch darum, dass man bewusst wenig Gehalt in Kauf nimmt, mit Wissen, dass es ergänzende Leistungen gibt. Zwischen beiden gewährten Leistungen und deren Folgen ist ein himmelweiter Unterschied.
Vorliegend geht es jedoch darum, dass man bewusst wenig Gehalt in Kauf nimmt, mit Wissen, dass es ergänzende Leistungen gibt. Zwischen beiden gewährten Leistungen und deren Folgen ist ein himmelweiter Unterschied.
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- ...ist hier unabkömmlich !
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ich spreche aus aktuellber Erfahrung aus Hamburg:
wir haben kürzlich eine neue Angestellte gesucht und es gab tatsächlich frisch ausgelernte die wollten 1.500, die höchste wollte 1.600. Und dann erinnere ich mich an eine 35 jährige, die wollte auch 1.600 €.
Nun sag mir mal einer wo hier der Fehler ist
wir haben kürzlich eine neue Angestellte gesucht und es gab tatsächlich frisch ausgelernte die wollten 1.500, die höchste wollte 1.600. Und dann erinnere ich mich an eine 35 jährige, die wollte auch 1.600 €.
Nun sag mir mal einer wo hier der Fehler ist