Guten Morgen,
vielen Dank für eure Antworten. Ihr habt damit Recht, dass ich mir so eine Chance nicht entgehen lassen sollte und werde die Stelle beim RP annehmen.
Ich war jetzt erst zwei Tage beim Inkasso und dort geht es eher "familiär" zu würde ich sagen. Die meisten arbeiten dort schon über 20 Jahren oder sind nach der Ausbildung übernommen worden. Und ja, jeder bearbeitet die Akten reihum, da es sich manchmal überschneidet.
Am Ende dieser Woche bekomme ich den Arbeitsvertrag zugeschickt. Ich weiß noch nicht wann ich es der jetzigen Chefin dann sagen soll. Denn die Stelle beim RP beginnt erst am 1.3. und im Vertrag steht bei mir drin, dass ich während der Probezeit zwei Wochen zum Monatsende kündigen kann, was dann hieße, dass ich bis zum 13. Februar warten müsste. Aber ich weiß nicht, ob ich das so lange aushalte. Vielleicht würde sie mich sonst früher gehen lassen, dann hätte ich aber finanzielle Einbußen... ist eine Überlegungssache...
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Wer sagt eigentlich, dass man Fristen voll ausschöpfen muss?
Wenn die Entscheidung steht, würde ich direkt mit der Chefin reden - da ja offenbar jemand gesucht wird, ist es kollegial (und passt zum familiären Miteinander), sie gleich wieder mit der Suche beginnen zu lassen. Dann weiß jeder, woran er ist.
Wenn die Entscheidung steht, würde ich direkt mit der Chefin reden - da ja offenbar jemand gesucht wird, ist es kollegial (und passt zum familiären Miteinander), sie gleich wieder mit der Suche beginnen zu lassen. Dann weiß jeder, woran er ist.
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück
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Ich würde auf jeden Fall warten, bis ich den Arbeitsvertrag gegengezeichnet in Händen halten und dann würde ich auch gleich mit der Chefin sprechen. Offene Karten sind immer besser und so hältst du dir auch das Hintertürchen offen, dass du dort evtl. jederzeit wieder anfangen könntest.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr)
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Alles andere wäre auch unfair gegenüber der jetzigen Arbeitgeberin!Schreibblitz hat geschrieben:Ich würde auf jeden Fall warten, bis ich den Arbeitsvertrag gegengezeichnet in Händen halten und dann würde ich auch gleich mit der Chefin sprechen. Offene Karten sind immer besser
Deans Schrei Pudding!!!
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Wenn du Anfang nächster Woche kündigst, sind's ja auch keine 2 Wochen mehr bis Ende Januar - eine Kündigung zum 31.01. fällt also schon mal raus.icerose hat geschrieben:Wer sagt eigentlich, dass man Fristen voll ausschöpfen muss?
Ich schließe mich meinen VorrednerInnen hier an, sobald der Arbeitsvertrag beim RP unterschrieben ist, würde ich das bei dem jetzigen Arbeitgeber thematisieren - und dann zum 28.02. kündigen.
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Ich habe das auch so gedacht, dass ich dann, wenn der Vertrag fest ist, ich mit der jetzigen Chefin spreche und ihr alles erkläre. Es kann halt dann nur sein, dass sie anbietet, einvernehmlich das Arbeitsverhältnis aufzulösen und ich dann evtl. 2-4 Wochen ohne Arbeit und somit auch ohne Arbeitseinkommen wäre. Und beim RP anfragen, ob ich früher anfangen könnte, kommt ja wahrscheinlich auch nicht so gut (vor allem mit welcher Begründung?).
Aber das wäre dann halt mein Pech mit dem Gehaltsausfall.
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Naja, deine jetzige Chefin muss ja auch erstmal jemand neues suchen. In der Zwischenzeit muss die Arbeit ja auch gemacht werden ... da ist eine sofortige Auflösung doch eher unwahrscheinlich. Und selbst, wenn sie das gerne möchte, müsstest du doch erstmal zustimmen, oder? Kann dich doch keiner zwingen. Dann kündigst du einfach zu Ende Februar und fertig ...
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Selbst wenn du das Angebot einer Auflösung des Arbeitsverhältnisses bekämest, müsstest du es ja nicht zwangsläufig annehmen.
Ich denke auch, dass auch dein jetziger Arbeitgeber durchaus Interesse daran haben dürfte, dich längstmöglich noch zu halten - allein um für die Suche nach einer Nachfolgerin nicht deinen Workload auf die verbliebenen Kolleginnen verteilen zu müssen.
Ich denke auch, dass auch dein jetziger Arbeitgeber durchaus Interesse daran haben dürfte, dich längstmöglich noch zu halten - allein um für die Suche nach einer Nachfolgerin nicht deinen Workload auf die verbliebenen Kolleginnen verteilen zu müssen.
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Hallo, wie ist die Entscheidung letztendlich ausgefallen?