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Stromberg
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#1
21.11.2017, 17:45
Guten Tag,
ich bitte um einen Hinweis , ob meine folgenden Gedanken richtig sind:
Es existiert ein eröffnetes Testament, wonach die Ehefrau des verstorbenen Erblassers Vorerbin und die beiden Kinder Nacherben sein sollen.
Nun will die Mutter das Hausgrundstück (noch bevor die Grundbuchberichtigung auf die Vorerbin und die Nacherben vorgenommen wird) das Haus an ihre Tochter (eine der Nacherben) übertragen.
Muss der weitere Nacherbe (der Sohn) dem Vertrag zustimmen bzw. mitkommen zur Beurkundung. Ich meine ja.
Aber wenn er zustimmt bzw. mitunterschreibt, dürfte es doch umschreibungstechnisch keine Probleme geben oder?
Danke
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larifari
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#2
22.11.2017, 06:30
Ist es ein öffentliches Testament? Unabhängig davon, meine ich auch, dass der weitere Nacherbe zustimmmen muss.
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Stromberg
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#3
22.11.2017, 06:52
ja, ein notarielles........
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AnjaZ
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#4
22.11.2017, 09:48
Ja, der weitere Nacherbe muss mE auch zustimmen.
Gruß Anja
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