Hallo,

wir schicken unsere Klage, Pfübs usw. immer mit Verrechnungsscheck an das Gericht (gesamtes Bundesgebiet).

Jetzt passiert es mir immer öfters, dass die Schecks zurückkommen, mit dem Hinweis, dass Schecks nicht mehr angenommen werden dürfen.

Gibt es dazu eine allgemeine Verfügung? Hat da jemand was gelesen? Werden die Klagen und Pfübs genauso schnell behandelt wie mit Scheck?

Huhu,

also hier beim AG Landau habe ich eine Zeitlang die Schecks weggelassen, wenn ich nen Pfüb gemacht habe. Die haben sich dann aber beschwert. Also bei den Pfübs lasse ich die Schecks. Bei den Klage-GKs lassen wir uns i.d.R. eine Rechnung schicken. In Landshut schick ich so ein Sepa-Lastschriften-Zettel mit.

Das Problem mit den Schecks sind wahrscheinlich die gestiegenen Einlösekosten.

Dany1981 hat geschrieben:Huhu,

also hier beim AG Landau habe ich eine Zeitlang die Schecks weggelassen, wenn ich nen Pfüb gemacht habe. Die haben sich dann aber beschwert. Also bei den Pfübs lasse ich die Schecks. Bei den Klage-GKs lassen wir uns i.d.R. eine Rechnung schicken. In Landshut schick ich so ein Sepa-Lastschriften-Zettel mit.

Das Problem mit den Schecks sind wahrscheinlich die gestiegenen Einlösekosten.

Na super, habe vorhin einen Pfüb ans AG Landau geschickt !ohne Scheck!

katuscha hat geschrieben:Hallo,

wir schicken unsere Klage, Pfübs usw. immer mit Verrechnungsscheck an das Gericht (gesamtes Bundesgebiet).

Jetzt passiert es mir immer öfters, dass die Schecks zurückkommen, mit dem Hinweis, dass Schecks nicht mehr angenommen werden dürfen.

Gibt es dazu eine allgemeine Verfügung? Hat da jemand was gelesen? Werden die Klagen und Pfübs genauso schnell behandelt wie mit Scheck?

Meiner Erfahrung nach macht das jedes Gericht anders. Die meisten nehmen Schecks an. Von denen, die keine Schecks annehmen, wollen einige erst EUR 20,00 überwiesen haben, bevor sie den Pfüb bearbeiten, andere bearbeiten den Pfüb, obwohl die EUR 20,00 noch nicht eingegangen sind. Es wird nicht einmal in jedem Bundesland einheitlich gehandhabt, sondern ist wirklich von AG zu AG unterschiedlich.

Das hättest ja jetzt auch im Bayern-Stammtisch posten können

Osnabrück will auch keine V-Schecks mehr. Es gab da, ich glaube Anfang letzten Jahres, eine Mitteilung per Gerichtsfach. Der Verwaltungsaufwand sei zu groß. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Mitteilung über den Erlass des PfÜB bei Verwendung des GK-Stemplers schneller eingeht, als wenn ich einen Scheck mitschicke. Bei Klagen warten wir jetzt auch immer die GK-Rechnung ab und fügen keinen Scheck bei.

samsara hat geschrieben:Das hättest ja jetzt auch im Bayern-Stammtisch posten können

nö, ist schon richtig so. Das interessiert uns doch alle

Für mich ist das aber echt blöd, wenn es jedes Gericht anders handhabt.

Mich ärgert es nur, wenn der Scheck zurückkommt. Immerhin muss den ja auch jemand ausstellen und die Zeit ist dann ja umsonst.

Pitt hat geschrieben: GK-Stempler

Bei uns zB gibts (schon laaaaaaaaaaang) keine "Zahlstelle" mehr bei Gericht für sowas

Pitt hat geschrieben:
Bei Klagen warten wir jetzt auch immer die GK-Rechnung ab und fügen keinen Scheck bei.

Ich füg grundsätzlich immer eine LS-Einzugsermächtigung mit...

samsara hat geschrieben:Es wird nicht einmal in jedem Bundesland einheitlich gehandhabt, sondern ist wirklich von AG zu AG unterschiedlich.

rischtisch....

Ja stimmt. Außerdem gehen dann die Schecks so schnell weg und man muss neue bestellen. Zum Glück kosten die nix bisher.

samsara hat geschrieben: Das hättest ja jetzt auch im Bayern-Stammtisch posten können

Ich wollte ja jetzt mal wissen, wie das bei den anderen in den anderen Bundesländern ist. Immerhin habe ich ja überall Schuldner.