Wo findet der statt?Soenny hat geschrieben:Es soll im November einen Erfahrungsaustausch geben. Ich höre mal, ob da auch Nichtanwälte zugelassen sind
Warum werden es immer weniger Refa
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Das ist richtig. Allerdings ist Quantität ja nicht gleich Qualität. Früher hatte ich 40 - 50 Bewerbungen und dabei 5-10 richtig brauchbare. Jetzt habe ich maximal 10 Bewerbungen und 3-4 brauchbare. Im Endeffekt für mich weniger Arbeit, weil ich weniger sichten und weniger Bewerbungsgespräche führen muss und weniger Kosten, weil wir weniger zurückschicken. Die ausgeschriebenen Stellen konnten wir in den letzten Jahren trotz sinkender Bewerbungszahlen trotzdem immer gut bis sehr gut besetzten. Klar hätten wir auch mal einen mehr eingestellt, aber dass das nicht geklappt hat ist nicht so wild.Pitt hat geschrieben: Wir liegen an der Grenze NRW/Nds. und dort sinkt die Zahl der Bewerber seit Jahren.
Als ich die Ausbildung begonnen habe, haben sich auf diese Ausbildungsstelle 250 Leute beworben. Wenn ich mir den Zeit- und (im Normalfall) auch Kostenaufwand für den Betrieb vorstelle, wird mir ganz schwindelig
Aber letztlich geht es - wie schon von Lämmchen gesagt - nicht nur uns so. Im Handwerk sieht es genauso übel aus. Ich freu mich schon, wenn alle die studiert haben ein Heidengeld verdienen, aber sich kein eigenen Häuschen anschaffen können, weil keiner da ist, der es ihnen baut
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11
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Bestimmt nicht, es könnten ja unangenehme Wahrheiten auf den Tisch kommenSoenny hat geschrieben:Es soll im November einen Erfahrungsaustausch geben. Ich höre mal, ob da auch Nichtanwälte zugelassen sind
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mrsgoalkeeper hat geschrieben:Pitt hat geschrieben: Ich freu mich schon, wenn alle die studiert haben ein Heidengeld verdienen, aber sich kein eigenen Häuschen anschaffen können, weil keiner da ist, der es ihnen baut
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Wäre doch mal interessant!Soenny hat geschrieben:Es soll im November einen Erfahrungsaustausch geben. Ich höre mal, ob da auch Nichtanwälte zugelassen sind
Deans Schrei Pudding!!!
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Diskutiert ist übertrieben, und durchs Abi "geschleust" find ich auch eine grenzwertige Bezeichnung.likema31 hat geschrieben:Ursache ist sicher auch, dass viele studieren wollen, weil alle durchs Abi geschleust werden. Das haben wir im anderen Thread schon diskutiert.
Ich hab seinerzeit von 84 bis 88 studiert - Orchideenfächer - und dann die Ausbildung gemacht, weil ein Brotberuf so irgendwann Mitte 20 auch nicht ganz schlecht ist. Ich kann heute noch nicht sagen, was mich damals geritten hat, ausgerechnet ReFa zu werden, bins aber nach knapp 30 Jahren immer noch gerne.
Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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Wenn in manchen Bundesländern die Prüfungsanforderungen im Abitur so weit nach unten angepasst werden, dass am Ende die Durchfallquote stimmt (sprich: sehr niedrig ist), dann nenne ich das "durchgeschleust".skugga hat geschrieben:Diskutiert ist übertrieben, und durchs Abi "geschleust" find ich auch eine grenzwertige Bezeichnung.likema31 hat geschrieben:Ursache ist sicher auch, dass viele studieren wollen, weil alle durchs Abi geschleust werden. Das haben wir im anderen Thread schon diskutiert.
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Das von außen zu bewerten ist aber nicht wirklich clever. Von "durchgeschleust" kann man selbst in Brandenburg nicht sprechen, wo so wahnsinnig viel dieses Jahr über das Mathe-Abi diskutiert wurde. Das geht jetzt am Thema vorbei.likema31 hat geschrieben:Wenn in manchen Bundesländern die Prüfungsanforderungen im Abitur so weit nach unten angepasst werden, dass am Ende die Durchfallquote stimmt (sprich: sehr niedrig ist), dann nenne ich das "durchgeschleust".skugga hat geschrieben:Diskutiert ist übertrieben, und durchs Abi "geschleust" find ich auch eine grenzwertige Bezeichnung.likema31 hat geschrieben:Ursache ist sicher auch, dass viele studieren wollen, weil alle durchs Abi geschleust werden. Das haben wir im anderen Thread schon diskutiert.
Ich denke ein Ansatz wäre zumindest die Anforderungen zu erhöhen, um auf das Gymnasium zu kommen. Letztlich sind bei uns gut 50 % der Schüler nach der Grundschule aufs Gymnasium gewechselt. Danach steht dann ein Studium statt evtl. einer Ausbildung an. Und schon drehen wir uns wieder im Kreis.
Insgesamt würde ich trotzdem bei der Suche nach Gründen in der Grundschule anfangen. Wer heute in den unteren Klassen keine Rechtschreibung mehr lernt, kann es dann in der 6. Klasse nicht beherrschen und somit hätten wir viele potentielle Kandidaten für eine Ausbildung, die der deutschen Rechtschreibung nicht mächtig sind, die daher als Auszubildende nicht in Frage kommen.
Liebe Grüße
Das Lämmchen
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Ein Grund könnte aus sein, dass unser Beruf eher "unbekannt" ist.
Wenn man währrend der Schulzeit noch nicht weiß wo die Reise hingehen soll bzw. "irgendwas im Büro" machen möchte, kommt einem wahrscheinlich erstmal so etwas wir Kaufmann für Büromanagement oder Bürokommunikation ein.
Der Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte ist (zumindest in meiner Genaration) sehr unbekannt. Ich selbst bin auch nur auf den Beruf gestoßen, als ich eine Alternative zum Jura-Studium gesucht habe.
Woran das liegt, darüber lässt sich streiten. Wahrscheinlich gibt es momentan einfach zu wenig tolle Anwaltsserien die Begeisterung auslösen könnten
Spaß beiseite. Es wäre wohl ein Ansatz in den Schulen schon "mehr Werbung" für unseren Beruf zu machen.
Liebe Grüße
Wenn man währrend der Schulzeit noch nicht weiß wo die Reise hingehen soll bzw. "irgendwas im Büro" machen möchte, kommt einem wahrscheinlich erstmal so etwas wir Kaufmann für Büromanagement oder Bürokommunikation ein.
Der Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte ist (zumindest in meiner Genaration) sehr unbekannt. Ich selbst bin auch nur auf den Beruf gestoßen, als ich eine Alternative zum Jura-Studium gesucht habe.
Woran das liegt, darüber lässt sich streiten. Wahrscheinlich gibt es momentan einfach zu wenig tolle Anwaltsserien die Begeisterung auslösen könnten
Spaß beiseite. Es wäre wohl ein Ansatz in den Schulen schon "mehr Werbung" für unseren Beruf zu machen.
Liebe Grüße
Vielen Lieben Dank im vorraus <3