Hallo zusammen! Für meine dienstliche Tätigkeit soll ich alles über das Thema "Rechtsverkehr mit dem besonderen elektronischen Anwaltspostfach" gut verstehen. Können Sie bitte sagen, ob ein Seminar (zum Beispiel - https://www.bea-seminar.de/page/inhouse-schulungen) dazu genug ist?
Ob dies noch eine Variante ist? https://seminare.rubis-hill.de/page/das-buch
Danke für Ihre Antworten.
Rechtsverkehr mit dem besonderen elektronischen Anwaltspostf
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Zuletzt geändert von alexsimfi93 am 02.07.2017, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich muss ein wenig gestehen, dass ich mit Vorurteilen antworte, da ich einer der Referenten bei der Firma bin: Ich finde die Seminare gut.
Spaß beiseite: Im Zweifel bieten wir eine Zufriedenheitsgarantie an, wenn Sie unzufrieden sind bekommen Sie Ihr Geld zurück. Wir können aber gerne telefonieren, wenn Sie Fragen haben, ob das Seminar für Sie passt. rufen Sie einfach kurz an: 06806 982 82 70.
Viele Grüße aus dem Saarland
T. Warken
Spaß beiseite: Im Zweifel bieten wir eine Zufriedenheitsgarantie an, wenn Sie unzufrieden sind bekommen Sie Ihr Geld zurück. Wir können aber gerne telefonieren, wenn Sie Fragen haben, ob das Seminar für Sie passt. rufen Sie einfach kurz an: 06806 982 82 70.
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T. Warken
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Es gibt derzeit etwa 10 Anbieter von beA-Seminaren und mehrere Bücher, darunter eines von Frau Jungbauer, die auch Seminare zum Thema beA anbietet.
Ob ein Seminar genügt, hängt letztlich vom Anbieter und dem Skript ab, das man dort erhält. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, den kostenlosen Newsletter der BRAK zum beA zu bestellen. Den gibt es hier:
http://www.brak.de/bea-newsletter/abo/
Mit dem Newsletter bleibt man auf dem Laufenden, erhält Infos über anstehende oder bereits durchgeführte Updates und weitere Funktionen.
Die BRAK bietet darüber hinaus auch ein 262-seitiges Skript: https://www.bea-brak.de/content/help/bea_hilfe.pdf neben den weiteren Hilfen auf der dortigen Homepage.
Wenn man eine Anwaltssoftware verwendet, sollte man sich immer zunächst beim Anbieter informieren, ob es Besonderheiten bei der Einrichtung gibt. Wir haben hier z. B. DATEV und dort sind einige Einstellungen im Programm vorzunehmen, bevor der Zugang zum beA funktioniert. Schwierigkeiten gibt es aktuell auch noch bei der Verwendung von Terminalservern, wenn mehrere Nutzer versuchen, auf das beA zuzugreifen.
Skeptisch bin ich bei Seminaren, die nur 2 -4 Stunden dauern, weil innerhalb dieses Zeitrahmens nicht alle Themen angesprochen werden können (z. B. Signaturgesetz, Dokumentationspflichten, zu verwendete Dateiarten, Haftungsfallen bei unterschiedlichen Startterminen der einzelnen Bundesländer, Komprimierung von Dateien, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Problematik bei Kanzleiwechsel - Postfach kann nicht stillgelegt werden). Zum Thema, was Anwälte beim elektronischen Rechtsverkehr beachten sollten, gibt es einen Aufsatz von Dr. Bacher, Richter am BGH, erschienen in der NJW 2015, S. 2753 ff., der auch sehr zu empfehlen ist, da mit dem elektronischen Rechtsverkehr die Arbeitsweise in der Kanzlei an einigen Stellen angepasst werden muss.
Viel Glück bei Umstellung. Ich habe es inzwischen hinter mir.
Ob ein Seminar genügt, hängt letztlich vom Anbieter und dem Skript ab, das man dort erhält. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, den kostenlosen Newsletter der BRAK zum beA zu bestellen. Den gibt es hier:
http://www.brak.de/bea-newsletter/abo/
Mit dem Newsletter bleibt man auf dem Laufenden, erhält Infos über anstehende oder bereits durchgeführte Updates und weitere Funktionen.
Die BRAK bietet darüber hinaus auch ein 262-seitiges Skript: https://www.bea-brak.de/content/help/bea_hilfe.pdf neben den weiteren Hilfen auf der dortigen Homepage.
Wenn man eine Anwaltssoftware verwendet, sollte man sich immer zunächst beim Anbieter informieren, ob es Besonderheiten bei der Einrichtung gibt. Wir haben hier z. B. DATEV und dort sind einige Einstellungen im Programm vorzunehmen, bevor der Zugang zum beA funktioniert. Schwierigkeiten gibt es aktuell auch noch bei der Verwendung von Terminalservern, wenn mehrere Nutzer versuchen, auf das beA zuzugreifen.
Skeptisch bin ich bei Seminaren, die nur 2 -4 Stunden dauern, weil innerhalb dieses Zeitrahmens nicht alle Themen angesprochen werden können (z. B. Signaturgesetz, Dokumentationspflichten, zu verwendete Dateiarten, Haftungsfallen bei unterschiedlichen Startterminen der einzelnen Bundesländer, Komprimierung von Dateien, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Problematik bei Kanzleiwechsel - Postfach kann nicht stillgelegt werden). Zum Thema, was Anwälte beim elektronischen Rechtsverkehr beachten sollten, gibt es einen Aufsatz von Dr. Bacher, Richter am BGH, erschienen in der NJW 2015, S. 2753 ff., der auch sehr zu empfehlen ist, da mit dem elektronischen Rechtsverkehr die Arbeitsweise in der Kanzlei an einigen Stellen angepasst werden muss.
Viel Glück bei Umstellung. Ich habe es inzwischen hinter mir.